Beiträge von maxx

    Ich war gestern beim Service und habe den Softwarestand abfragen lassen, aber leider gibt es im Moment nichts was die Werkstatt aufspielen kann. Wann die neue Software kommt wissen sie auch nicht, nur dass davor noch einige Steuergeräte auch geflasht werden müssen. Ich hatte im Fehlerspeicher aber 30 Ladefehler die zum Support weitergeleitet wurden zur Analyse; ich berichte Euch dann was es damit auf sich hatte wenn ich dazu Infos erhalte.


    Bzgl. Software 3.0: meine Schwägerin hat einen ID3 58kWh von 3/2021 und hat auch noch kein Update erhalten, also warten wir sicher noch länger…

    3% in meiner Gegend und mit etwas Zeit ist OK, aber auf Langstrecke in Italien mit noch nicht so gut ausgebauter Infrastruktur ist mir zu spannend; braucht nur die Ladesäule was haben schaust schön blöd aus der Wäsche; ist mir in Ungarn leider schon einmal passiert; ich habe 1,5h AC laden müssen um von der einen defekten DC Säule zur nächsten zu kommen und das im Sommer. Nein Danke, kein Interesse.

    Ich mach noch kurz einen Abschluss des Exkurses weil die schlechte Ladeperformance ja auch die gemütliche reale Reichweite des Autos einschränkt. Ich habe gestern mit dem schon erwähnten Enyaq-Kollegen um die Wette geladen bei der gleichen Ladestation; er ist mit 2% zum Lader gekommen nach flotter Fahrt, ich mit (in der Garage mit Vorklimatisierung) vorgewärmten Batterie und 30%. Er hat nach kurzer Zeit 127kW anliegen gehabt, ich bin von 60 auf 69kw gekommen und Ende. Mit OBD war seine Batterie bei 18°C, meine bei 15°C. Bis ich bei 80% war hat er mich fast eingeholt (78%). Das ist für eine lange Reise im Winter nicht witzig. Ich will nach Modena in Italien und bei der Ladeperformance überlege ich doch den Pool-Diesel zu nehmen; ich verliere da Stunden! Ich hoffe das Softwareupdate im Frühjahr hilft mir da aus der Patsche.

    Auf Langstrecke gehe ich auch nicht bei 35% SOC an den Schnelllader, ich habe nur den neuen Ladepark in Gleisdorf mal schnell testen müssen aus Neugierde. Aber ich würde es auch nicht ausschließen da mal früher an den Schnelllader zu gehen wenn in Folge auf der Strecke länger nichts mehr kommt und dann wäre die Ladeleistung, die er sonst bei Start mit 10-15% hat nicht schlecht und eigentlich logisch (Batterie entsprechend vorgewärmt). Da gibt es schon noch Baustellen.....und viel Potential unser gutes Auto noch besser zu machen ;-).

    Ab morgen haben wir in der Firma einen Tesla Y; ich bin gespannt was der so Lademäßig leistet. Muss gestehen da habe ich nicht viel gelesen. Mein Chef kauft vermutlich den Y Performance weil der im Mai lieferbar ist und der Q4, den er möchte erst April 2023!

    Ich kenne die Daten, nur verstehe ich die BMS-Logik nicht ganz; ich erwarte bei 30% keine 120kW, aber warum steigt das BMS nicht dort ein wo ich bei einem niedrigerem Start auch wäre. Ein Freund von mir hat folgende Erfahrung kürzlich gemacht:


    "Habe mal nach 230km am Voralpenkreuz nachgeladen: SoC 25% -> 127.6kW, SoC 52% -> 91.4kW, SoC 64% -> 74.4kW, SoC 75% -> 68.6kW, SoC 80% -> 65.2kW

    Auf den letzten km nochmal richtig Strom gegeben um die Batterie warm und leer zu bekommen. (iV80, Sportline, Anfang Jänner 22 ausgeliefert)


    Wie gesagt ich sollte auch mit 130kmh bei 10°C eigentlich die Batterie auf Temperatur gebracht haben; leider habe ich mit dem OBD Dongle nicht nachgeschaut, werde ich das nächste mal machen.

    Hallo Leute, bei dem Test ist unser ENYAQ sehr negativ aufgefallen:

    https://www.emobilitynorway.co…the-world-largest-ev-test


    der iV80 hat die größte Abweichung zu WLTP was sich leider auch mit meinen Erfahrungen deckt. Gestern bei +10°C und nach 20min Autobahn 130kmh und SOC bei 35% wieder nur mit 60-65kW am Schnelllader ist ein weiterer Punkt der mich wenig begeistert .


    Hat schon jemand die neue Software und die Schnellladefähigkeit damit getestet?

    Ich lade auch erst bei ca. 100-150 km da ich in der Firma genug Kollegen habe die noch immer der Meinung sind mit einem E-Auto kommt man nicht weit. Wir haben auch einen i3 BMW und der steckt die ganze Zeit weil er muss, ich komme mit 2 halben Tagen die Woche normal durch. Sonst parke ich weit weg von der Ladesäule um demonstrativ auszudrücken es geht auch ohne täglich abzustoppeln.


    OT: ich bin heute einen Model Y Probegefahren: die Beschleunigung ist schon eine andere Klasse, aber sonst haben wir schon viel richtig gemacht; die Tür klappert beim Y beim Zuschlagen, die Rollgeräusche sind lauter als im ENYAQ, und der Kofferraum hat keine Abdeckung. Aber die in China montierten Autos sind sonst ganz OK, der Platz in der zweiten Reihe ist auch sehr gut, also im Prinzip ist das Auto nicht schlecht, auch wenn das minimalistische Design einem gefallen muss. Ich war positiv überrascht über die Qualität der Ampel und VErkehrserkennung, aber die zwei Vorführer in Graz haben schon eine Beule vorne und hinten weil ein Testfahrer den Wagen beim Rangieren gegen den anderen gebumst hat; das Model Y hat laut Tesla-Mitarbeiter keinen Notbremsassistent. Meiner im ENYAQ hat mich schon mind. 3 mal schön geschreckt beim RÜckwertseinparken.

    Ich möchte auch gerne meine erste Langstrecken-Erfahrung mit Euch teilen. Bin jetzt schon fast 5000km gefahren, so wie oben schon viele berichtet haben mit sehr entspanntem Gefühl und kann folgende Punkte bestätigen:


    1) die Onboard-Navi ist zum Vergessen; kennt fast nur die 22kW Lader die nur 11kW für uns bringen

    2) der Powerpass ist auch nur für die Ionity und Moon Ladestationen wirklich gut

    3) EnBW ist sicher eine der besten Optionen

    4) manchmal hilft das alles nix auch wenn man Newmotion, Chargemap, EnBW, Smatrics, OMV-Routex und KREDITKARTE dabei hat wenn die Säule nicht will (siehe unten).


    Jetzt aber zu meiner Reise: Ich musste beruflich ins südliche Ungarn, Start in der Nähe von Graz: da ich zuhause nicht abrechnen kann mit der Firma bin ich von der Firma mit 90% nach Hause und von da mit 87% gestartet. Laut ABRP hätte ich in 3h9min mit 36% - 13% (weil nicht vollgeladen) = 26% ankommen sollen beim Lieferanten, Strecke 316km. Ich habe den Referenzverbrauch auf 20kWh/100km gestellt.

    In der Früh habe ich nochmals mit Google gegengecheckt und dabei eine Reisezeit aufgrund von Verkehr von 4h gemeldet bekommen und damit ein “wenig” Panik bekommen weil ich schon mit Reserve starten wollte, aber so viel Reserve hatte ich nicht eingeplant.

    (Ich habe gerade noch nachgeprüft: heute SA mit wenig Verkehr ist der Unterschied nur noch 3:12 zu 3:33)


    Auf alle Fälle habe ich dadurch weniger entspannt als sonst die Laura über die Strecke gejagt; AB immer knapp 140, Landstraße immer 10-15kmH mehr (in Ungarn sind nur 90 erlaubt). Ich bin damit fast pünktlich in Szigetvár angekommen, aber nur mehr mit 14% und 72km.


    In der Mittagspause dann bei einer AC Ladesäule gerade mal 50km nachgezuzelt, aber kein Problem, die 350kW Ladestation laut ABRP liegt nur 42km entfernt in Kaposvar und dann geht es locker retour nach Hause.


    Da habe ich aber leider nur eine 50kW Box gefunden und die habe ich nicht um die Burg aktivieren können; mit all meinen Karten/Apps (siehe oben) und auch nicht mit Kreditkarte konnte ich das Ding starten. Ich habe dann eine der zahlreichen AC Säulen in der Stadt genutzt (es waren auch recht viele E-Autos schon unterwegs, schön erkenntlich durch die wirklich schön grüne Nummertafel ;) ) um mich von Kaposvar hinauf zum Plattensee zu einer Ionity Ladesäule zu schleppen. Auf der Strecke dazwischen gab es aber genau gar nix, daher habe ich lieber ein wenig Reserve getankt und bin gemütlich gezuckelt.


    Die Ionity auf der AB bei Balatonlelle hat 4 Säulen, zur ersten hin, gestartet und Schock: nur 31 kW. Nach 2 min noch immer keine Änderung, bin ich zur nächsten Säule. Da war das Ladekabel mit Spinnweben “versiegelt”, also war da schon länger niemand…
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    , aber die hat dann wenigstens mit bis zu 132 kW geladen

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    Danach war die Rückreise ein Kinderspiel und auch noch genug Saft fürs Wochenende im Tank.


    In 2 Wochen bin ich Richtung Stuttgart unterwegs: in der DACH Region rechne ich mit absolut keinen Themen beim Laden, da haben wir im Moment sicher genug Infrastruktur: ich ärgere mich immer wenn ich auf Ecomento lese dass immer von Politikern und Autofirmen vor der fehlenden Infrastruktur gewarnt wird und dadurch konstant (bewusst) Sorge bei den Konsumenten erzeugt wird: in D, AT und CH haben wir derzeit für das aktuelle Aufkommen genug, oder habt Ihr da einen anderen Eindruck. Natürlich muss für die vielen neuen Autos gebaut werden und das passiert ja auch, aber die Spinnweben bei Ionity zeigen mir dass es mit Warteschlangen an der Säule noch kein Thema ist.


    PS: wo kann ich die falsche Angabe bei ABRP und das nicht funktionierende Freischalten sinnvoll und zentral melden?

    die legt sich rasch. Nach 3500km ohne wirkliche Probleme (Klopf-Klopf auf Holz) genieße ich das dahingleiten. Das Laden mit 125kw bei 13% Ladestand macht Spaß, nach 12 min sind schon wieder 200km möglich. Gefühlt ist die Spurhaltefunktion ein wenig ruckelnder als im ID3; hat da jemand von Euch auch den gleichen Eindruck, oder bin ich zu kritisch?