Beiträge von MartinOBK

    Ja, hier, ich.

    Auslieferung im August 2024. Nach einer Woche Fehlermeldung, zu wenig Kältemittel. Werkstatttermin, abgelassen, aufgefüllt, in den Urlaub gefahren. 10 Tage später die gleiche Fehlermeldung. Nach dem Urlaub wieder Werkstatttermin - war dann schon Ende September 2024. Abgelassen, befüllt und der Fehler lag angeblich im Sensor, der den Druck misst und damit auch feststellt, ob zu wenig Kühlmittel im Kreislauf ist.

    Mai 2025: Gleiche Fehlermeldung, Diagnose: Zu wenig Kältemittel. Durch Rücksetzen der Fehlermeldung läuft die Anlage kurzfristig wieder, aber der Fehler kommt wieder. Aber immerhin konnte ich mich so über den Urlaub retten und die ganz heißen Tage mit AC fahren.

    Werkstatttermin Ende Juni. Abgelassen, Probleme beim Befüllen, Kältemittel alle (und keine zweite Pulle verfügbar...), Lieferschwierigkeiten, festgestellt, dass das Gerät zum Befüllen defekt ist. Insgesamt war der Wagen fast 2 Wochen in der Werkstatt.

    Ergebnis: Kein Leck gefunden (oder nicht gesucht?). Klima läuft erstmal wieder, mal sehen, wie lange. Bisher war Gewährleistung drauf.

    Aber der Herr im Autohaus meinte im Nebensatz, dass manche Hersteller ja eine jährliche Klimawartung vorschreiben würden. Nach einer gewissen Zeit sei die Anlage eben leer und muss befüllt werden. Mag sein, aber nicht nach 9 Monaten und davon 7 ohne Kühlbedarf (Oktober bis April).

    Speziell in meinem Fall hat man vermutlich keine Lust, zu suchen. Ist auch mühsam. Die Anlage verwendet meines Wissens CO2 - das kann man bei kleinen Lecks praktisch nicht messen, da es auch in der Luft vorkommt und in höhrer Konzentration im Atem der messenden Person. Man müsste also etwas anderes einfüllen, "Kontrastmittel" - also etwas, das sich in geringer Konzentration messen lässt. Am besten noch etwas, das kleiner als CO2 ist (= höhere Leckrate). Helium böte sich an, ist aber teuer (ist ein Standardprüfverfahren in der industriellen Fertigung von z.B. Wärmetauschern in Klimaanlagen etc.). Mir scheint, dass sich die Autohersteller (oder zumindest VAG) bezüglich Lecksuche bei Wärmepumpen noch keine Gedanken gemacht hat.


    Ich finde es nicht akzeptabel, jährlich die Wärmepumpe neu befüllen zu müssen. Eine klassische Klima läuft mindestens 10 Jahre, teils deutlich länger (unser Touran war 18 und da nahm die Kühlleistung langsam ab).

    Bei WP von mir aus alle 4 Jahre, okay. Aber weniger halte ich für ein Armutszeugnis. Ich würde mehr erwarten.


    Bei meinem Enyaq ist nachvollziehbar, dass seit Auslieferung eine Undichtigkeit besteht - da erhoffe ich mir gute Karten bzgl. Sachmängelhaftung, falls es hart auf hart kommt.


    Vor diesem Hintergrund müsste man von der Wärmepumpe generell abraten. Lieber klassische AC und heizen ohne Wärmepumpe. Die Kosten für WP und Wartung holt man durch geringeren Verbrauch nie wieder rein. Vom Aufwand ganz zu schweigen. Zumal es momentan nur wenige Werkstätten gibt, die ein entsprechendes Gerät besitzen.

    Aus diesen Befürchtungen hätte ich mich auch gegen die WP entschieden, aber zum Zeitpunkt, als ich den Enyaq bestellt habe, war die Serie.

    Ich lade mit der Zappi auch in der Regel einphasig. Bei einer 22kW-Version könnte man damit fast 7kW erreichen, wenn die Schieflast das nicht begrenzen würde. Aber 4,6kW sind auch schon nicht schlecht. Wenn es wolkig ist, lasse ich manchmal auch auf Eco laufen, statt Eco+, um Abbrüche zu vermeiden.

    Ich habe jetzt auch keine Kühlleistung, Einstellung auf Lo, AC-Symbol ist grün, keine Fehlermeldung. Temperatur entspricht der Außentemperatur. Terminen der Werkstatt in 2 Wochen 😡. Bei der 2-Jahresinspektion wird das leider nicht geprüft …

    Klima kühlt nicht, mit Fehlermeldung - auch bei mir. Zum dritten Mal, der Wagen ist ja fast schon ein Jahr alt...

    Das erste Mal neu befüllt - lief dann etwa eine Woche.

    Beim zweiten Mal wurde der Sensor für den Kältemitteldruck als Fehlerquelle identifiziert. Das war Ende September 2024.

    Seit zwei Wochen wieder nur laue Luft aus den Düsen.

    Werkstattbesuch gestern zur Diagnose. Termin im Partnerautohaus notwendig, da nur dort eine Anlage zur Befüllung mit CO2 vorhanden ist.

    Seltsamerweise lief die Klimaanlage wieder nach dem Werkstattaufenthalt. Vermutlich Fehlerspeicher gelöscht und bis der Fehler "Kühlmitteldruck zu niedrig" oft genuf aufgetreten ist. läuft sie erstmal wieder.
    Blöd nur, dass ich vor dem nächsten Termin noch in den Urlaub fahre. Mit jedem Grad mehr an Temperatur sinkt überproportional die Stimmung meiner Frau. :rolleyes:

    Kann ich den Fehlerspeicher über CanScanner rücksetzen?

    Die restliche Elektronik sollte sich auch mit 10.5V begnügen. (Typische Endladeschlussspannung für Blei-Säure)

    Ist das nicht arg wenig? Ich vermute, das gilt bei hoher Last. Meines Wissens mögen es Bleibatterien nicht, wenn sie unter 50% entladen werden, da sich das in einer fortwährenden Verringerung der Kapazität bemerkbar macht. Zumindest ist das so bei großen PzS-Zellen aus dem Staplerbereich und bei PV-Batterien.

    Das ist eine Ersatzsicherung, die muss nicht befestigt sein.

    Danke für den Hinweis, wollte gerade ans Autohaus schreiben, da es mir genauso ging, wie dem Themenstarter. Wobei der Verdacht sehr nahe liegt, dass die Sicherung keine Funktion hat. Bei 80A sähe der lose Kontakt (da ohne Mutter) anders aus.

    ...

    MGL bei 90%:

    - Bei 11 kW vom Dachen gehen die 11 kW in das Fahrzeug.

    - bei 10 kW vom Dach werden noch 10% aus dem Netz hinzugenommen = 11 kW

    - bei 5 kW vom Dach eben noch 10% vom Netz = 5,5 kW

    Wenn man den Regler auf 50% stellt, dann geht es einphasig runter bis 0,7kW Überschuss (50% von 1,4) und sie nimmt den Rest aus dem Netz. Erst danach schaltet sie ab. 0% sind praktisch der ECO Modus.

    So war das zumindest bis jetzt immer, falls nichts geändert wurde. Seit November ist der Himmel hier grau bis auf eine Handvoll einzelne Tage, kein Überschuss zum Tesetn - 180kWh PV Ertrag in 31 Tagen bei 18kWp Süd :(

    Was ich noch kurz beisteuern kann:
    Zumindest mein Enyaq (85er Auslieferung 08/2024, Software 5.2) stellt sich gern etwas an beim AC-Laden. Häufige Stopps des Ladevorgangs (Eco-Plus-Modus und wolkiger Himmel) mag er nicht und verweigert dann die Ladung. Wenn man daher munter am Testen ist wegen Problemen mit der Wallbox, kann es sein, dass irgendwann auch der Enyaq zickt. Das Auto nur einschalten, reicht bei mir nicht aus. Ich muss dann wirklich einen Meter fahren und wieder hin, dann erst startet er wieder einen Ladevorgang.


    Ich hab zum Glück a) eine zweite Wallbox und b) ein zweites E-Auto, mit denen ich immer checken kann, woran es nun liegt - Wallbox oder Auto.

    VG Martin