Beiträge von MartinOBK

    Das ist eine Ersatzsicherung, die muss nicht befestigt sein.

    Danke für den Hinweis, wollte gerade ans Autohaus schreiben, da es mir genauso ging, wie dem Themenstarter. Wobei der Verdacht sehr nahe liegt, dass die Sicherung keine Funktion hat. Bei 80A sähe der lose Kontakt (da ohne Mutter) anders aus.

    ...

    MGL bei 90%:

    - Bei 11 kW vom Dachen gehen die 11 kW in das Fahrzeug.

    - bei 10 kW vom Dach werden noch 10% aus dem Netz hinzugenommen = 11 kW

    - bei 5 kW vom Dach eben noch 10% vom Netz = 5,5 kW

    Wenn man den Regler auf 50% stellt, dann geht es einphasig runter bis 0,7kW Überschuss (50% von 1,4) und sie nimmt den Rest aus dem Netz. Erst danach schaltet sie ab. 0% sind praktisch der ECO Modus.

    So war das zumindest bis jetzt immer, falls nichts geändert wurde. Seit November ist der Himmel hier grau bis auf eine Handvoll einzelne Tage, kein Überschuss zum Tesetn - 180kWh PV Ertrag in 31 Tagen bei 18kWp Süd :(

    Was ich noch kurz beisteuern kann:
    Zumindest mein Enyaq (85er Auslieferung 08/2024, Software 5.2) stellt sich gern etwas an beim AC-Laden. Häufige Stopps des Ladevorgangs (Eco-Plus-Modus und wolkiger Himmel) mag er nicht und verweigert dann die Ladung. Wenn man daher munter am Testen ist wegen Problemen mit der Wallbox, kann es sein, dass irgendwann auch der Enyaq zickt. Das Auto nur einschalten, reicht bei mir nicht aus. Ich muss dann wirklich einen Meter fahren und wieder hin, dann erst startet er wieder einen Ladevorgang.


    Ich hab zum Glück a) eine zweite Wallbox und b) ein zweites E-Auto, mit denen ich immer checken kann, woran es nun liegt - Wallbox oder Auto.

    VG Martin

    Und der Hub ist auf 5.007?


    Dann haben wir die selbe Konfiguration ;)

    Genau, Hub auf 5.007 - während der Sache mit dem Kabelbruch habe ich beide von 3.?? auf die neueste hochgezogen.

    Da der Test mit Eco+ gestern nicht funktioniert hat, habe ich heute vorsichtshalber auf Eco umgeschaltet. Das hat der Enyaq den ganzen Tag mitgemacht (einphasig) und am Ende immerhin 27kWh geladen. Die Leistungsmodulation stört ihn offenbar nicht, lediglich häufige Stopp-Vorgänge.

    Das ist zwar nicht ganz im Sinne des Erfinders, aber die paar Wh, die dann aus dem Netz hinzugenommen werden, sind so schlimm auch nicht. Zumal tagsüber der Strompreis nicht allzu hoch ist.

    Mal sehen, ob ich morgen noch einmal Eco+ probiere, dann aber mit 30% minimalem PV-Anteil, um die Stopp-Vorgänge gering zu halten.

    Hab das Problem auch, auch bei einphasig ohne automatische Umschaltung. Nach einer gewissen Zahl Ladestarts / -stopps meint der Enyaq, er sei voll geladen. Der Twingo zieht das Spielchen tagelang durch ohne zu Meckern.

    Das mit dem Entriegeln versuche ich auch einmal, ab Mittwoch gibts wieder Sonne und er Akku ist bei 31% - reichlich Gelegenheit zum Testen :)

    Im myEnergi Forum wird davon berichtet, daß bei einigen älteren Generationen der Zappi das CP Kabel bricht.

    Dies kann wohl auch passieren, wenn man das Kabel zu eng um die Wallbox aufwickelt.

    Anscheinend sind die stärkeren Zuleitungen und das dünne Pilot Kabel so miteinander verdrillt, dass es beim aufwickeln mit zu engen Radien zu Brüchen kommen kann.


    Irgendwann wurde der Aufbau der Kabel geändert.

    Davon gehe ich auch aus. Das würde dazu passen, dass das Kabel gleich an zwei Stellen durch war bzw. an der zweiten schon so vorgeschädigt, dass es beim Flicken der ersten den Rest bekommen hat.
    Gerade bei der Zappi - wo Überschussladen vermutlich der Hauptgrund für die Wahl dieser Box ist - hat das Kabel einges mitzumachen. Bei uns wurde das Kabel oft mehrmals täglich gesteckt. Der Twingo hat 37000 km gemacht und davon 73% mit PV-Strom. Das Kabel hat in der Zeit sicher 600 bis 1000 Steckvorgänge hinter sich. Also An/Abstecken mit Ab-/Aufwickeln auf die Box.

    Dennoch sollte es deutlich länger halten. Wenn ich an das Mixer-Kabel von Oma denke, mit welchem Verdrillungsgrad das immer noch heile war...