Beiträge von Quattro

    Wir bekommen ja am 22.9. unsere PV-Anlage installiert. Obwohl wir vorher dafür offen waren, hat uns unser Solateur klar vorgerechnet, dass für UNS ein Speicher unwirtschaftlich ist und sich erst nach vielen Jahrzehnten amortisieren würde (wenn er eigentlich längst defekt sein wird).


    Grobes Rechenbeispiel:


    Wir verbrauchen nachts (von 20-7 h) ca. 7 kWh. Kostet bei 30 Cent/kWh 2,10€ pro Nacht.

    Da man im Winterhalbjahr aber keine sicheren PV-Erträge hat, rechne ich übers Jahr gesehen mit 50%. Das entspräche einer Einsparung pro Nacht von 1,05 h. Würde ich die 7 kWh einspeisen, anstatt zu speichern, bekäme ich dafür zur Zeit rund 49 Cent. Also im Endeffekt spare ich pro Nacht mit einem Speicher vielleicht 55-60 Cent pro Nacht. Lass es 1 € sein, dann sparst Du 365 € im Jahr. Bei einer Investition zwischen 5000 - 7000 € für einen ca. 7 kWh großen Speicher.
    Also ohne Förderung durch einen Dritten, gewerbliche oder steuerliche Möglichkeiten ist es mit Sicherheit für die meisten von uns nicht wirtschaftlich darstellbar. Wenn man genug Geld hat, kann man es aus ökologischen Gründen natürlich gerne investieren. Auch mag es Verbrauchsprofile geben, wo es wirtschaftlich Sinn macht, für die allermeisten mit Sicherheit nicht.

    Ich verstehe die Aufregung auch nicht. Ob Sportline oder nicht, in ausschließlich allen (und das waren fast alle verfügbaren) YT-Tests aus D, A, Ch, NL, GB und Irland werden die Skoda-Sitze gelobt. Noch nie hat einer von Rückenschmerzen berichtet.
    Ich selbst (1,86 m, > 100 kg und 3 Bandscheibenvorfälle) habe mich nach ausgiebigem Probesitzen bewusst für den Sportline entschieden. Auch weil ich gerade diese Sitze sofort als super-angenehm empfunden habe. Aber die Ergonomie und Physiognomie ist ja -Gottseidank- nicht bei allen gleich.

    Wie bereits per PN geschrieben (noch mal vielen Dank für das Video) genießt das Thema derzeit noch keine Priorität bei uns. Ist nur einer der Gründe, weshalb wir uns das Dach jetzt noch nicht mit PV zu 100% volllegen lassen.

    Mit der PV bekommen wir ja auch einen Energie-Manager, zur genauen Analyse der Verbräuche. Wie es dann weitergeht entscheiden wir nach frühestens einem Jahr mit unserem Energieberater. Mehr PV, Speicher, Solar ?… erstmal abwarten und Tee trinken.


    Fußbodenheizung scheidet bei uns definitiv aus. Zwischen 2016 und 2020 haben wir unser Haus Innen und Außen komplett saniert. Für einen solchen Verriss bin ich zu alt und es wäre auch Unsinn. Aber allein von den Niveau her (Boden-/Deckenhöhe) haut das in unserem Altbau nicht hin.

    Danke! So ähnlich ist auch unser Plan. Da aber jedes Dach anders ist ging es mir nur darum, darauf hinzuweisen. Ich merke doch, wie es uns hier erging. Schnell kommt man vom Hütchen (Enyaq) aufs Stöckchen (PV). Ist man dann erst einmal in diesem Thema drin, gehen die Gedanken weiter.


    Zumindest bei uns ist das so - und nach den Posts hier zu urteilen, gehts anderen ebenso.

    Guten Morgen,


    da es hier ja einige Interessenten zum Thema PV gibt (und das ganz zu Recht), bitte ich einen Pinkt zu beachten, der mich persönlich umtreibt, den ich hier aber noch nie erwähnt habe:

    Wir leben ja in einem erweiterten (Anbau) Altbau mit Ölheizung und normalen Heizkörpern.

    Ausgelöst durch unser neues „grünes“ Denken durch den Enyaq und die damit einhergehende Entscheidung, jetzt am 22.9. eine PV-Anlage zu bekommen, haben wir uns auch unterhalten, wie denn unsere Heizung der Zukunft aussehen könnte.

    Unsere Ölheizung ist noch relativ neu, arbeitet mit Niedrigtemperaturen, hat top Werte und spart mehr als ein Drittel an Öl ein, gegenüber der alten Heizung zuvor.

    Dennoch wissen wir, dass Öl nicht das Heizmedium der Zukunft sein wird.
    Eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung fällt bei uns raus, da weder die Dämmung stimmt noch der bauliche Aufwand in einem angemessenen Verhältnis stünde.

    Ein Blockheizkraftwerk könnte eine Alternative sein, die wir dann auch prüfen lassen.

    Am wahrscheinlichsten ist es allerdings, dass wir auf Holzpellets umstellen und für das warme Wasser im Sommer einige Solarthermie-Module auf das Dach legen lassen.

    Will heißen: wer mit seiner Heizung noch nicht in der Zukunft angekommen ist, sollte bei der Montage einer neue PV-Anlagen daran denken, eventuell Platz für Solarthermiekollektoren zu lassen.

    So, nach den vielen Beiträgen hier, habe ich mir heute auch noch die Shell-Karte bestellt. Diese kostet nichts und hat auch keine Grundgebühr. In unserem Stadtgebiet befindet sich in der Nähe der Autobahnauffahrt ein 150 kW-Lader auf der Shell-Tankstelle. Wenn’s vielleicht mal schnell gehen muss, kann die nix schaden.


    Somit habe ich jetzt die Apps und Karten von


    EnBW, Plugsurfing, Maingau und Shell. Mit dem Auto kommt dann noch die IONITY-Karte dazu. Zumindest in dem ersten kostenfreien Jahr.

    Alle anderen sind ja eh ohne Grundgebühren.
    Ich denke, das sollte jetzt aber wirklich reichen.

    Grundsätzlich wird daheim an der Wallbox geladen. Die Karten benötige ich nur für unterwegs.

    Wir sollten hier nicht zu sehr OT geraten. Deshalb nur ganz kurz.

    Whirlpool auf dem Carport würde ich ohne Statiker nicht in Angriff nehmen. Du weißt, wie schwer Wasser ist.
    Ja, ich habe eine Gegenstromanlage. Allerdings im Seniorenstyle. In Ermangelung eines Kanalanschlusses im Garten haben wir eine sehr leistungsfähige französische Kartuschenfilteranlage (Filtrinov). Gegen einen relativ kleinen Aufpreis (aktuell um die 800 €, glaube ich, damals noch ca. 650,—) gibts hierzu eine zweite integrierte Pumpe, als Gegenstromanlage. Funktioniert hervorragend. Aber mit 36 cbm/min. sollte man damit nicht für Olympia trainieren wollen. Für endloses gemütliches Schwimmen reicht es aber allemal aus.

    Wir sind auch nach 5 Jahren von diesem System sehr begeistert, zumal es auch pflegeleicht ist und unser Becken keine Durchdringung hat. Skimmer, LED-Licht, Massagefunktion, Gegenstrom - alles läuft über diese Anlage. Auf dem Foto ganz hinten mittig ersichtlich.