Beiträge von Testbild

    Ein Beispiel, natürlich gibt es beim Verbrenner eine Tankanzeige und daraus resultierend eine Anzeige der Restkilometer. Die Software, die dabei die Reichweite berechnet basiert aber auf ganz anderen Parametern und ganz anderen Messpunkten. Beim Verbrenner ist es ein halb mechanischer Schwimmer im Tank. Beim E-Auto sind es Messungen wie Spannung, Strom, Kapazität der Batterie und die sehr relevante Außentemperatur und wenn man es gut macht kommt noch die Topografie aus der Karte dazu. Das bedeutet, man muss eine komplett neue Software schreiben und kann nichts vom Verbrenner übernehmen, außer dem Titel „Reichweite“.

    ich weiss nicht, welche Verbrenner du fährst, aber es ist seit Jahren nicht mehr so, dass nur der Tank-Schwimmer relevant ist. Da wird genauso wie beim eAuto das Höhenprofil berücksichtigt, der Fahrstil der Vergangenheit und auch ob man Autobahn oder durch Dörfer fährt. Auch wenn die Klimaanlage die ganze Fahrt auf Hochtouren läuft, hat einen Einfluss. Vieles, was bei Verbrennern seit Jahren ausgereift funktionierte, hat man nun bei den eAutos auf der grünen Wiese neu begonnen mit vielen Fehlern drin. Aus welchen Gründen auch immer die SW Hersteller von der Vergangenheit gelernt oder profitiert haben.


    Aber zurück zum ursprünglichen Thema...

    Ohne dir zu nahe treten zu wollen - Da wiederspreche ich definitiv.


    Reichweitenberechnung, Vorklimatisierung, Standheizung, Motorsteuerung, One Pedal Driving und all dies kenne ich auch bei Verbrennern. Im Gegenteil, da gibts sogar Funktionen wir vollautomatischer Abstandstempomat von 0 bis 220 km/h. Der bremst auch im Stau auf 0 und fährt automatisch wieder los, wenn der Vordermann weiterfährt. Und nein, ich spreche nicht von 7er BMW oder S-Klasse, das gibts auch in den kleineren Modellen. App-Steuerung für Schliessen/Öffnen, Licht einschalten, Navi-Ziele ans Auto schicken usw. gibt es bei anderen auch schon seit 10 jahren.


    Mir kann also keiner hier die CARIAD Software im Enyaq und die App schönreden.

    Habe damit von Anfang an auch meine Probleme. Auch öffnen mit dem Schlüssel macht er nur wenn er Lust dazu hat. Seit neustem piept er auch nur noch wenn er will. Am zuverlässigsten funktioniert die Öffnung über den Schalter in der Fahrertür. Diese Möglichkeit wird aber am wenigstens gebraucht.

    Ich habe damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht, funktioniert einwandfrei. Beim öffnenen der Heckklappe mit dem Schlüssel ist es bei mir so, dass ich im Umkreis von 2m zum Enyaq sein muss, damit es klappt. 20m davon entfernt kann ich den Enyaq zwar schiessen und öffnen, aber nicht die automatische Heckkpallt bedienen.


    Macht aus meiner Sicht auch Sinn, sonst würde ja, wenn man in der Hosentasche beim weglaufen versehentlich auf die Tasche kommt, die Heckklappe einfach öffnen.

    Nutzt die wirklich jemand? Das ist das erste was ich bei einem neuen Fahrzeug ausschalte weil mir das Sesselgeschubse viel zu langsam geht.

    Ich habe diese Funktion tatsächlich auch als erstes deaktiviert, weil wir nicht dauernd mit dem Sitz durch den halben Wagen fahren wollen :)


    Stattdessen drücke ich als grösserer Fahrer als meine Frau jeweils vor dem einsteigen auf meine Sitzbelegung 2, damit es richtig eingestellt wird und ich komfortabel einsteigen kann.

    Ja nu, abgefunden habe ich mit damit schon, aber wenn da nix mehr für den Altbestand rum kommt, dann war es das mit Volkswagen.

    Bin nicht ganz sicher, ob das ein VW Thema ist.

    1. Landläufig herrscht doch die Meinung, dass bei Elektroautos die Batterien nach 3 Jahren Schrott sind. Deshalb will kaum einer einen Gebrauchten, egal ob Opel, VW, Hyundai oder sonst was.
    2. Zudem geht die Entwicklung schnell voran. Vor 4 Jahren waren 50 oder 60kWh Akkus mit langsamen Ladezeiten der Standard, heute 77er und in 4 Jahren werden es 100er sein. Das hilft dem Gebrauchtwagenmarkt auch nicht.
    3. Dann noch der Preis, wenn sie bei Neuwagen schon solche Rabatte geben wie derzeit, wie will man denn so einen Gebrauchten zu einem guten Preis loswerden?

    Braucht es da wirklich ein separates Thema? Wurde ja schon ausführlich besprochen.


    Es gibt noch keinen einzigen Fall, wo bei jemandem 3.7 OTA installiert wurde, obwohl es die 3.7 schon über ein Jahr gibt. Bei den vielen erheblichen Problemen, welche hier ebenfalls diskutiert werden (Auto nach Upgrade im Autohaus mehrere Tage nicht mehr fahrbar), wird das mittelfristig nichts mit grösseren OTA Upgrades.


    Auch wenn es viele nicht gerne hören - ich selber auch nicht - Skoda bzw. CARIAD haben die Software nicht im Griff, da hilft auch das andauernde Marketing-Geschwafel nicht, dass ab 3.2 alles OTA kommt.

    Wie schon geschrieben: Kein Gewicht mehr auf der VA ...

    Falsch :)


    Bei Verbrennern wird ja möglichst eine 50:50 Gewichtsverteilung angestrebt, BMW hat das sehr gut im Griff. Bei Superb immerhin 56:43 bei einem Gesamtgewicht von 1650Kg. Ein Enyaq 80 hat 47:53 bei ca 2.1 Tonnen.


    Somit hat der Enyaq mit berücksichtigtem Gesamtgewicht sogar leicht mehr Gewicht auf der Vorderachse als der Superb.