Beiträge von psy

    das kann man ja alles vorher simulieren und ausrechnen, die Einstrahlungswerte sind ja bekannt und über 20 Jahre kann gut gemittelt werden


    bei uns war die PV das einzige am Neubau was nichts gekostet hat, im Gegenteil sogar noch Geld bringt

    die Förderung nur durch die Einspeisevergütung liegt bei gut 200% bezogen auf die Investition, oder in absoluten Zahlen: knapp 26.000€ hat die Anlage gekostet, über 50.000€ beträgt die Einspeisevergütung bei 100% Einspeisung (konservativ gerechnet)

    durch Eigenverbrauch und jetzt noch mit BEV kommt noch einiges an Strom und Benzineinsparung dazu

    100km Enyaq fahren kosten mit PV Strom (0,10€) dann derzeit 1,60€, kriegt man gerade mal einen Liter Sprit für :)

    Wer ein halbes Dach belegt hat, geht bereits einen Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht hat für mehr das Geld nicht gereicht oder sein Eigenbedarf ist gedeckt?

    oft liegt es ja nicht mal am Betreiber, sondern an den Solarteuren, die bauen/verkaufen lieber teure/kleine Anlagen mit Speicher

    anstatt günstige/große Anlagen (Betrachtung Preis/kWp)

    da verdienen die einfach mehr, bei deutlich weniger Aufwand (Planung/Ausführung)

    fürs Klima wären große Anlagen besser :)

    den Eigenbedarf deckt man auch mit einer großen Anlage nicht, von November - März muss ich trotz 30kWp ca. 1500kWh aus dem Netz dazukaufen

    Ich sehe das so: Ziel sollte sein, soviel PV Strom zu erzeugen wie möglich, wir haben ja immer noch zu wenig davon im Netz.

    Daher ärgere ich mich immer, wenn ich halb volle Dächer sehe.

    Alles ungenutztes Potential, so wird es nichts mit der Energiewende

    Speicher erzeugen nunmal auch keinen Strom, im Gegenteil, die verbrauchen den sogar (Standby und Umwandlungsverluste)


    Ergänzung: ich werde den Enyaq auch nicht Abends um 19 Uhr laden, das wäre nämlich überhaupt nicht netzdienlich. Machen leider viele

    Die 10KWp Grenze ergibt sich zumindest bei der EEG Umlage die zu zahlen ist, wenn die Anlage größer ist. Ich habe daher zunächst 10 KWp nach einem weiteren Jahr vergrössert ohne EEG Umlage zahlen zu müssen.

    aber wie groß ist der Unterschied der Vergütung nach 1 Jahr, ob sich das gelohnt hat? geht ja jeden Monat weiter runter

    EEG Umlage war ja nur die reduzierte mit 2,6Cent/kWh und ist jetzt auch für alle Bestandsanlagen (<30kWp) weggefallen (daher bin ich unter 30kWp geblieben), das sind keine 100€ im Jahr, 2kWp mehr haben das schon wieder kompensiert, also min. 12kWp musste man bauen


    es gibt jetzt aber eine neue 10kWp Grenze: das Finanzamt will nix mehr von einem, weil die Erträge eh zu gering sind. Aber man will ja Erträge haben, oder? :)

    Quattro

    einen Speicher hast (kriegst) du doch schon, sogar mit 4 Rädern dran :)

    eine 10kWp Grenze gibt es nicht mehr (gab es eh nie), also wenn mehr drauf passt => bauen

    gerade bei schlecht Wetter (Regen/Wolken) freut man sich über jede Platte die auf dem Dach liegt

    je nach Dachneigung auch Nord belegen (bringt bei schlecht Wetter genauso viel wie Süd)


    hier kannst du deine Dächer simulieren und auch die Versprechen der Solarteure gegenprüfen