Beiträge von psy

    Meine Eltern Anno 1950 haben sich 2019 27,52kWp auf das Dach gepackt, mehr ging nicht drauf .

    100% Fremdfinanzierung über KfW 270

    Die zahlt sich selber ab und hat den Strombezug mal eben halbiert, ohne Verhaltensänderung.

    Jetzt kommt dann noch eine Geisha (Luftwärmepumpe) und der Dacia Spring, wallbox wurde auch schon montiert mit KfW 440.

    Die 22 Jahre alte Brennwerttherme hat ihren Dienst dann getan und der Gasanschluss wird komplett abgemeldet.

    Das Haus Baujahr 1981 wurde schon über die Jahre mit wenigen Maßnahmen von über 40.000kWh auf unter 15.000kWh modernisiert.

    Anno 53

    Wenn die Erzeugungskosten über der Einspeisevergütung liegen, will man dich abzocken.

    Übrigens … für ein BEV-Kfz benötigt man bei rund 20 kW/h Verbrauch auf 100 km und 10.000 km im Jahr eine Solarkapazität von rund 2 kWp, was aktuell in etwa 6 Modulen entspricht.

    leider nur bilanziell, d.h. man würde doch wieder die Hälfte an Strom zukaufen müssen

    eine PV Anlage am Bedarf zu orientieren macht in meinen Augen keinen Sinn, da eben im Winter dann nichts kommt

    bei einer großen Anlage kommt selbst wenn es regnet 1kW vom Dach, da zählt einfach jedes Modul, egal welche Ausrichtung (auch Nord ist dann ebenbürtig zu Süd)


    ich habe mal in meine History geguckt

    im dunklen Januar habe ich noch 223kWh eingespeist, die würden noch für ~1000km reichen, wenn ich die komplett im Auto gespeichert bekomme, bin schon auf den Winter gespannt


    edit:

    Wetter: bedeckt,

    Zeit: 09:33 Uhr

    Produktion: 3.4kW :S

    sieht dann mit openWB so aus, gestern noch vollgeladen, heute geht's auf 500km Tour:

    pasted-from-clipboard.png

    Wie an anderer Stelle bereits beschrieben, wären alle Energieprobleme bei Tag in Deutschland gelöst, wenn jeder eine 10 kWp-Anlage auf dem Dach hätte.
    Ich finde es unangemessen, „kleinere“ Anlagen so unterschwellig als „minderbemittelt“ zu bewerten. Eine 10 kWp-Anlage kostet immerhin um die 15.000 € ohne Speicher.


    Natürlich kann man aus ökologischen Gründen das Dach volllegen und Strom quasi an die Nachbarn ohne PV verkaufen, aber wenn jemand für sich den Anspruch erhebt, seinen Eigenbedarf weitestgehend selbst zu decken, sollte man dem grundsätzlich positiv gegenüberstehen und nicht von oben herab despektierlich kommentieren.

    Wir haben jedenfalls keine Lust, unserem Versorger unseren Überschuss für ca. 7 Cent/kW in den Rachen zu werfen, den er dann für ca. 30 Cent verkauft.
    Meine Meinung.

    hm da hast du aber einiges reininterpretiert

    Der Rest ist Mathematik

    Gefährlich ist das nicht

    Aber man will ja das Auto laden und nicht das Kabel heizen

    Auf die Lebensdauer gerechnet ist Kupfer sicher günstiger als der Strom


    Aber wenn man Zeit hat, kann man ja auch mit weniger Strom laden, wobei dann der Wirkungsgrad vom AC Lader runtergeht