Beiträge von psy

    man kann auch deutlich günstiger fahren

    wir sind neulich 920km gefahren (460 hin ü 460 zurück)

    Start mit knapp 100% und Ende mit 20%

    unterwegs für 45€ extern geladen (Autobahn nur Ionity (30Cent), am Ziel AC (29Cent)

    zuhause kostet die kWh nur knapp 10Cent (vom Dach)

    macht also großzügig 50€ für 920km, 5,44€/100km


    hier im reinen Stadtverkehr liegen wir mit Ladeverlusten bei ca. 1,8€/100km

    in 5 Jahren werde ich Kleinunternehmer, dann sind es nur noch 4,8Cent/kWh (PV Strom Erzeugungskosten)

    also 100km für deutlich unter 1€


    das geht mit keinem Diesel/Benziner

    eine Bohrung hat meist gute 10°C ganzjährig

    die Wärmepumpe kühlt die dann auf 5°C ab und nutzt die gewonnene Umweltenergie um das Heizwasser zu erwärmen, auf z.B. 30°C

    je größer dieser Temperaturhub (hier jetzt von 10°C auf 30°C) desto mehr Strom braucht die WP, pro K Hub ca. 2,5% mehr Strom

    wem also 30°C nicht reichen und 40°C benötigt werden, der braucht dann ca. 30% mehr Strom

    ab 40°C VL Temperatur wird es sehr ineffizient, es geht aber auch mit Heizkörpern wenn diese groß genug sind um mit 40°C zurecht zukommen


    im Neubau hat man da andere Möglichkeiten, neben Fußboden und Wandheizung habe ich auch Deckenheizung verbaut. Nennt sich Betonkernaktivierung, daher brauche ich nur maximal 27°C Vorlauftemperatur bei -20°C Außentemperatur, hatten wir hier im Februar, ergibt dann Arbeitszahlen von knapp über 6 (1kWh Strom = 6kWh Wärme)

    auch kann man wunderbar mit den Decken passiv kühlen (nur 50W Stromverbrauch), momentan schicke ich 20°C in die Rohre, draußen sind es 27°C :)


    zum WW: mehr als 55°C sind kaum mit einer WP zu erreichen, und dann ist der Verdichter auch an der Kotzgrenze mit maximalem Hochdruck und maximalem Verschleiss, zur Anlagenschonung sollte man das nicht machen und lieber nur 45°C einstellen, das erhöht auch den Speicherdurchsatz und man hat keinen Ärger mit Legionellen

    Wir haben im ganzen Haus Fußbodenheizung und die Gastherme taktet sich in der Heizperiode tot, weil die FuBoHe mit so geringer Vorlauftemperatur arbeitet. Bei der jährlichen Heizungswartung habe ich jedes mal um die 60k Brennerstarts auf dem Zähler und jedes mal quatsche ich den Monteur drauf an. Aber es gibt da wohl keine brauchbare Vorgehensweise.

    ist jetzt zwar wieder OT:

    Heizungsoptimierung war vor 15 Jahre mein Einstieg in die allgemeine Thematik Energiesparen etc. ;)

    die 7-24kW Brennwerttherme meiner Eltern ist 22 Jahre alt und wird dieses Jahr dann ausgemustert und durch eine Geisha ersetzt

    die hat jetzt 66.000 Starts bei 41.000h Laufzeit, macht ca.50 Minuten Laufzeit pro Start, optimiert bis ins letzte :)


    wie vermeidet man unnötige Takte:

    Hydraulischer Abgleich auf maximalen Volumenstrom

    dazu alle Einzelraumregler(ERR/Raumthermostate) voll aufdrehen

    Pumpe der Therme auf Vollgas

    Überströmventil zudrehen (falls vorhanden)

    Heizkurve absenken, falls es nun zu warm wird

    Feinjustierung der Räume direkt am Heizkreisverteiler, hier zunächst auch erstmal alles komplett öffnen und nur kurze Kreise drosseln (ich hoffe die Längen stehen dran)


    mit der Vorgehensweise wird auch sichtbar ob die Anlage korrekt berechnet und ausgelegt wurde

    wenn du Pech hast, ist das Bad auf einmal der kälteste Raum, weil unter Badewanne und Dusche keine FBH verlegt wurde

    drehst du nun alle Räume bis auf das Bad wieder zu, geht das Taktgewitter wieder los, mit der entsprechend miesen Effizienz


    ich habe bei uns im Neubau dann direkt FBH unter Badewanne und Dusche gelegt + Wandheizung an der Innenwand => Ergebnis Bad war meiner Frau schon zu warm :S

    Naja, Du hast aber bei Solarthermie schon den großen Vorteil, dass die auch ruhig teilverschattet sein können und trotzdem super funktionieren, im Gegensatz zu Photovoltaik. Bei uns gibt es z.B. einen Bereich auf dem Dach, wo PV-Module hinpassen würden, aber technisch keinen effektiven Nutzen haben. Da können Solarthermie-Elemente immer noch richtig gut sein.

    nur auf die schnelle:

    öhm verwechselst du da was?

    PV funktioniert sogar ohne direkte Sonne, sogar im Regen, da kommt bei Solarthermie: null,nix

    von der ganzen Technik mal abgesehen (Druckhaltung Frostschutz etc.)

    also Solarthermie ist mittlerweile komplett überholt und lohnt gar nicht mehr

    lieber mehr PV und dazu eine Brauchwasserwärmepumpe


    bis auf die Alibianlangen (2 Platten) für schöngerechnete Neubauen mit Gasheizung sehe ich gar keine Solarthermie mehr

    der WW Verbrauch wird oft überbewertet, wir liegen mit 3 Kindern bei unter 100€ im Jahr, was will man da sparen

    Ich frage mich, was SO schlimm passieren könnte, wenn wir den Akku wirklich missbrauchen und die meiste Zeit mit DC zu 100% aufladen, ihn nahe 0-5% fahren, wird dies realistisch irgendeine total böse Auswirkung während einer normalen Nutzungsdauer des (ersten) Eigentümer haben? Ich meine, im schlimmsten Fall, wenn es innerhalb von 8 Jahren unter 70% SoC sinkt, wird das gesamte Batteriepaket ersetzt....

    man kennt ja was passiert von Laptops und Handyakkus, wenn die ständig und dauerhaft bei 100% gehalten werden

    und nur das ist ja was man vermeiden sollte. auf 100% laden und dann weiterfahren ist wieder was anderes

    aber wenn man dem Akku wirklich nur 500 Zyklen zutraut, sind das bei 400km/Zyklus immer noch 200.000km Fahrstrecke

    sollte also schwer sein, den Akku schnell zu zerstören

    Quattro hast du deine Anlage im PV Forum prüfen lassen? Wundere mich über nur 13 Module im String, und dann mit 3 Phasen Wechselrichter? Das wäre jedenfalls suboptimal ausgelegt.


    Auf 100km liegen wir momentan bei 1,8€

    In 4 Jahren fällt die Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch dann weg, und es werden 85Cent/100km :) (0,047€/kWh Erzeugungskosten)

    Spritkosten sind also vernachlässigbar bei guter PV


    runners.high E3DC hat kein Schattenmanagement, wichtig dann keine Teilverschattung zu haben