Beiträge von maxx

    Wie gesagt, der Ioniq 5 kann Dir dann schon wieder helfen mit 3,5kW, der GMC Hummer hat sogar 6 oder 7 kW Ladeleistung. Besser wie schieben ist das allemal.

    Und dann gibt es ja noch towcharging: hat jemand die Serie Long Way Up gesehen? Die haben sich einen Sattelschlepper für eine Stunde gemietet und den Rivian RT1 Prototypen einfach mittels Rekuperation aufgeladen weil die Ladestation nicht geklappt hat. Ich kenn auch einen Zoe-Fahrer der das einmal machen musste; steht zwar in der Betriebsanleitung man soll das nicht machen, aber ob es bergab geht oder vorne wer zieht ist dem Auto so ziemlich Wurscht, man braucht halt ein fettes Abschleppseil

    Heißt das, etron und Enyaq brauchen genau gleich lang, nur der etron ist teurer und verbraucht mehr? Dann gibt es vielleicht nur einen Unterschied, wenn je beide langsamer und beide schneller fahren. Man zahlt halt für die Schönheit, wie so oft.

    Der etron gleicht den Reichweiten/Effizienz-Nachteil mit der Ladegeschwindigkeit wieder aus, auf Kosten der Stromrechnung. Ich muss Dir aber sagen dass ich irgendwie die eTrons nicht so prickelnd finde, Innen schon, aber außen weiß ich nicht; zu protziger SUV für meinen Geschmack

    Der E-Tron hat keine so schlechte Ladekurve, aber natürlich die extrem hohen Raten kann er nicht ewig halten. Ich glaub schon dass ABRP das berücksichtigt und die Pausen so gelegt hat; er hat nie ganz voll geladen, sondern legt immer eine mehr ein und ist bei 70 bis 80% wieder unterwegs. Was ich interessant gefunden habe ist bei der Fahrzeugauswahl macht er einen Unterschied zwischen E-Tron mit normalen Außenspiegeln und den Kamerarückspiegel; der Unterschied macht vermutlich das Kraut auch nicht fett, aber wenn er glaubt?


    Das Leerfahren ist sicher nicht ganz so gescheit, ich bin auch da eher so ein Typ gewesen, aber da würde ich vorab immer ein wenig Reserve lassen bis es mehr Vehicle2Vehicle fähige Autos und noch mehr Ladesäulen gibt die sicher immer funktionieren so wie die Tankstelleninfrastruktur bei uns.

    Wenn das Schnellladen aber nach-aktiviert werden kann ist dass schon ein Hit für den Wiederverkauf wenn der neue Besitzer ein anderes Anwendungsprofil hat, oder man eben, so wie Henning meint, auch beim Urlaub nicht auf den Enyaq verzichten möchte. Ich befürchte aber fast dass die Hardware da doch anders ist und Carmaniac falsch recherchiert hat. Bzgl. Urlaub hatte ich gestern ein interessantes Gespräch mit dem Nachbarn: ich habe den mit meiner Enyaq-Begeisterung angesteckt, er hat jetzt auch entschieden ein E-Auto zu kaufen, aber er fährt Audi und da muss es ein E-Tron sein. Er weiß auch dass die Reichweite zu wünschen übrig lässt, aber es gibt da ja den aktuellen Langstreckentest wo der E-Tron durch das schnelle Laden wieder gleich lange braucht wie der ID3 mit 77kW.

    Ich habe da einen Vergleich mit ABRP gemacht: der ENYAQ iV80 braucht von Gleisdorf nach Friedrichshafen am Bodensee, ohne Gleinalmtunnel (meine geplante Urlaubstour im Sommer) ca. 7:30min mit einer Stunde laden (3 Zwischenstopps) brauchen. Mein Nachbar mit einem E-Tron 55 würde es laut ABRP in der gleichen Zeit schaffen, auch mit 3 Stopps, aber er kann schneller laden und holt damit den Mehrverbrauch damit wieder auf.

    Der Absatz macht mir Hoffnung:


    Mit vergleichsweise wenigen technischen Änderungen und zusätzlicher Software rüstet Volkswagen nach.

    Im Dezember soll die Produktion stehen, nach dem Jahreswechsel gehen die bidirektionalen Elektroautos in den Verkauf. Gut 300.000 Exemplare dürften davon dann allein im VW-Werk Zwickau im Jahr 2022 gefertigt werden.


    Ich hoffe wirklich dass wir uns da beteiligen können mit unseren Early Birds!

    Ich habe nur ein Problem mit Strom-Schnorrer wenn z.B. der E-Golf vom Ladesäulen-Nachbar mit 6kW ewig die Säule blockiert und ich bei der Durchreise daher den Ladepunkt nicht nutzen kann; kostet der Strom aber mehr als zuhause oder er muss ordentlich einkaufen damit er eine gewisse Zeit laden kann ist alles in Ordnung; wir müssen schauen dass die Verfügbarkeit gewährleistet ist und nicht künstlich durch Schnorrer wieder eingeschränkt wird. Das Laden kann sich jeder, der ein E-Auto sich leisten kann locker auch leisten, im Vergleich zu Benzin oder Diesel spart man immer, nur bei Ionity ohne Vertrag kann es fast gleich viel kosten :P

    keine Sorge, die EVUs werden sich schon melden bei Euch. Dann müssen wir alle Smartmeter reinhängen, aber wichtiger wäre die Autos könnten auf EVUs Infos reagieren: wenn das Netz volle Power kann sollen sie laden was das Zeug hergibt, wenn das Netz schwächelt soll automatisch gebremst werden. Da sehe ich aber noch keine Lösung. Ich vermute das könnte mit den VW eigenen Ladegeräten als erstes gut funktionieren, oder können Eure smarten geförderten Lader das auch schon alle out of the box?