Beiträge von maxx

    Genau so habe ich das auch gemeint, sorry, nicht deutlich genug ausgedrückt: als Mopedfahrer hast Du weniger Knautschzone, daher ist für andere mitdenken sehr gefragt.


    Mein Freund mit Zoe schaltet den Ton immer aus und ich war schon mindestens zwei mal dabei wo es Passanten zumindestens erschreckt hat als wir aufgetaucht sind. Leider ist er unbelehrbar und schaltet den Ton nicht ein weil es ihn "stört". Er ist aber sonst sehr vernünftig, nur da bin ich nicht seiner Meinung. Mir ist mit dem "gejaule" der Zoe ähnliches noch nicht passiert, mit dem Firmen i3 (2015) ohne Ton aber schon. Daher finde ich es nicht schlecht. Wenn die Leute aber die Ohren mit Kopfhörer zustopfen ist das eine wie das andere nicht nützlich. Wenn der Enyaq aber auch so brav bremst wie mein aktueller Passat wenn sich was rührt rund ums Auto sind die Blindgänger auch sicherer und ich zerkratz meinen schönen Lack nicht 8o

    Da bin ich gespannt; ich bin der Meinung dass bei 60.000km / Jahr da noch (sehr) viel Planung und Umstellung gegenüber einem Dieselfahrzeug mit >1000km / Tank nötig ist. Ich sage nicht dass es nicht klappt, aber der Fahrer braucht eine gute Grundeinstellung (E-Mail lesen und beantworten bei den Ladepausen statt am Abend nach Rückkehr oder vor der Abfahrt, gründlichere Planung der Touren.)


    Ich bin das Testkaninchen bei uns in der Firma, aber bin eher im Bereich 30-40tkm unterwegs. Ich denke nicht das unsere Vertriebler bei vielen Kunden laden könnten, das geht im Moment noch nicht so einwandfrei, und es fehlt die Einstellung bei den meisten; ..."bei 600km Autobahnreichweite mit 130 kmh reden wir weiter" ist da meist das Argument. Ich hoffe der sexy Enyaq und der Wegfall des Sachbezugs in Österreich für die Fahrer und die geringen Kosten für die Firma werden da ein Umdenken bringen.

    Aber da hat mir die Stadt München einen Strich durch die Rechnung gemacht, da wir keine Genehmigung erhalten haben unsere Garage (Bj 1978 - Ford B-Max ist das größte was da noch rein passt) zu erweitern.

    Das wäre aber zwingend notwendig gewesen, da sonst kein aktuelles Auto mehr dort hinein passt und ein Hybrid einfach nutzlos ist, wenn man nicht über Nacht zu Hause laden kann.


    Also Voll-Elektro. Zwei EnBW Hypercharger mit 150 kW sind keine 2km von mir entfernt, und wenn ich irgendwann in Zukunft hin und wieder kein Homeoffice mache, kann ich auch in meiner Firma laden.

    Also erwarte ich da keine Probleme oder große Nachteile, bis auf ne kleine Umstellung.

    Hallo Hoebelix, ich finde es wirklich ermutigend solche Geschichten wie von Dir zu hören. Ich bin vor 5-6 Jahren auf E-Mobilität getroffen (Firmen-Pool i3, Freund der von Diesel Touran auf Zoe umgestiegen ist) und habe eigentlich erwartet dass es viel mehr Leute geben müsste da rasch nachzufolgen weil Stromern einfach viel ruhiger und spaßiger ist. Jetzt scheint aber wirklich der Dipping Point gekommen zu sein und Leute hüpfen ins kalte Wasser. Jetzt gehts lo-oos, jetzt gehts lo-oos.....:)


    Bezüglich Garage: hast Du überhaupt eine Steckdose in der Garage? Ich denk nur ob es mit dem Parkassistent Plus in Zukunft nicht möglich ist mit der App den Wagen unter Dach zu stellen von Außen? Da musst Du dann ja auch nicht mehr aussteigen, nur lang genug muss sie sein.

    HAllo Stalker und Enyaq2020: ich hab die go-e weil a) aus Österreich, b) ohne langes Kabel dass ich ohnehin immer mitführen werde und c) günstiger.

    Zuhause habe ich den NRGkick, als „mobile“ Wallbox, aber wenn man die mitnimmt hat man ganz schön viel Kabel mit, noch dazu weil ich die Zoe mit 22 kW laden kann. Also gefällt mir die kompakte go-e besser.

    Ich bin gespannt ob ich meine go-e in 6 Wochen bekommen. Ich lade zuhause und in der Firma mit stationärer Box, aber als Backup will ich die go-e mit auch Reisen nehmen wenn es kein CCS oder Typ2 Ladegerät gibt.

    Die VOEST (Vereinigte OEsterreichische STahlwerke) Linz hat auch eine Anlage zur H2 Erzeugung aus erneuerbarem Strom und Einsatz des Wasserstoffs als teilweisen Ersatz für Kohle.


    Wird aber noch dauern, wir (arbeite für einen Anlagenbauer) haben 2 Hochöfen vor ein paar Jahren umgerüstet für eine effizientere Beschickung. Das Originaldesign war schon etwas in die Jahre gekommen; die Basis für unseren Umbau waren Pläne wo das Werk in Ling noch Herman Göhring Werke ;) hieß. Damals hat man noch sehr nachhaltig gebaut; schon wirklich das einzig positive aus dieser Zeit, damit man mich richtig versteht.

    Diese Reserven bei allen technischen Lösungen würden aber auch uns gut tun da ein Auto, noch dazu wenn es CO2 frei fährt, besonders gut ist wenn es ewig fährt.

    hat jemand einen Tipp für einen reinen Podcast rund um e-Mobilität in ähnlich „unbefangenem“ Umfang?

    Wer vor English nicht zurückschreckt ist mit EVNEWSDAILY bestens bedient. Martyn Lee ist Radiojournalist und bringt in ca. 15-20min täglich highlights aus der ganzen E-Mobility Welt in einer wirklich lockeren und unbefangenen Art. Er hat vor kurzem seine 1000te Sendung gemacht und er hat damit wirklich eine Menge Routine. Für Tesla-Insights sind die Jungs von Electrek nicht schlecht, haben aber auch andere wichtige Autos mit im Programm.


    PS: der Ioniq 5 ist schon sehr gelungen; futuristisch, aber gediegen. Nur die REichweite ist für mich überraschend niedrig weil ich von Hyundai doch die 500er Marke gerissen gesehen hätte weil die sehr effizient sind mit dem Ioniq.