Beiträge von Raducanu

    Ja das könnte natürlich auch sein.
    Das würde aber das Netz doch etwas belasten wenn ständig anfragen an das Auto gestellt werden.
    Dann würde er auch nie in ruhe kommen. Ich habe etwas gelesen das schnelles Wecken pro Tag begrenzt ist.

    Habe mich aber noch nicht so tief damit beschäftigt.


    Das ganze funktioniert vermutlich schon etwas anders:

    Das Auto sendet regelmäßig Informationen an den Skoda Server (Push). Wie häufig „regelmäßig“ ist, entscheidet das Auto selbst.

    - Gibt es „nichts Neues“ dann evtl. alle 2-3h

    - Ist das Auto in Bewegung oder Lädt gerade sendet das Auto deutlich häufiger


    Die App und auch Tronity fragen einfach den letzten Stand vom Skoda Server ab. Dieser kann halt 5min oder auch mal 2h alt sein. Das Abfrageintervall geht aber nicht bis zum Auto durch.


    Dann gibt es noch die Funktion das Auto aufzuwecken. Hier schickt der Server eine Anforderung an das Auto.



    In einer „modernen“ Mobilen App würde man WebSocket oder http3/QUIC verwenden

    Bin mit meinem wirklich fabrikneuen Enyaq auch Problemlos in den Kurzurlaub.

    Auto Übernommen, meinen alten sogar über das Wochenende beim Händler stehen lassen und erst am Sonntag wieder abgeholt. (waren aber "nur" 600km und das innerhalb DE).

    Nur Ausgestattet mit einer EnBW Ladekarte + App ohne jemals auch nur 1 Meter Elektroauto gefahren zu sein. Geschweige denn jemals an einem Schnelllader oder Ähnliches genutzt zu haben.

    Daher einsteigen, losfahren und Spaß haben.

    Die großen Ladenetze Tesla und Ionity kannst du auch nur mit der App bedienen

    Danke für die Info.


    Interessant.... Dann scheinen die Danten ja auf dem Skoda Server zu liegen und nur nicht schön aufbereitet zu werden.

    Ausgelesen habe ich den Skoda Server schon bekommen mit eine API und Python. Mal schauen ob man da nicht was basteln kann.
    Da ich nicht so ein Abo freund bin und ungern hier und da monatliche Kosten haben will.

    Ich glaube nicht dass die Ladedaten auf dem Skoda Server liegen.

    TRONITY ruft Regelmäßig den Status (fahren, stehen, laden, ladestand, ladegeschwindigkeit und lokation) ab und berechnet das Zeug selbstständig

    Für (Nord)Italien bleibt meiner Meinung nur Tesla und IONITY. Tesla Abdeckung ist etwas besser.

    Hab daher geschaut wo sind Tesla Supercharger und dort dann die Route lang gelegt und entsprechend geplant.

    Ansonsten ABRP + Carplay mit Dongle ist super.

    Laden am Zielort: Chargprice App, dort die Ladetarife hinterlegen und dann Vor Ort schauen.


    Oder Einfach das integrierte Navi verwenden und dann mit PowerPass oder EnBW bezahlen. Kann dann sein dass der Tarif mal 10-15 Cent teurer, aber Funktioniert auch Problemlos

    Hier mal meine Daten zu unserem Sommerurlaub der letzten 2 1/2 Wochen:


    Kreis Warendorf -> Thüringen -> Nürnberg -> Tirol -> Großglockner-Hochalpenstraße -> Venedig -> Bologna -> Rimini (Tour de France Auftakt) -> Zugspitze -> Reutlingen -> Kreis Warendorf

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    2 Personen + Radträger mit 2 Fahrrädern. Geschwindigkeit eigentlich überall mit Travel Assist / ACC auf 120 - 130 km/h.

    Ab Italien eigentlich immer Klimaanlage auf 21-22°C


    - Laden in Deutschland fast immer an EnBW Säulen

    - Österreich in Tirol TIWAG

    - Italien Tesla SuperCharger (1x IONITY) oder 11kW Säulen und dann mit ADAC eCharge oder Octopus Energy Karte


    Auffälligkeiten:

    - Verkehrszeichenerkennung ist eine Katastrophe. Gerade auf Autobahnen. 130 km/h eingestellt, auf der Abbiegespur 80er Schild -> TA / ACC geht auf 80 Runter. In Italien sehr auffällig: Sehr viele Baustellen auf Landstraßen wo auch 50 oder 30 Reduziert wird aber es folgt kein Aufhebungsschild. Hab die Verkehrszeichenerkennung mit dem TA /ACC abgeschaltet

    - Ladeinfrastruktur eigentlich kein Problem. Allerdings haben wir festgestellt das doch einige Ladepunkte auf privaten Gelände (Supermarkt, Autohäuser etc) stehen die am Wochenende oder Abends nicht zugänglich sind. Das hat uns bei der Ankunft in Venedig an einem Samstag Abend mit 2% Rest doch ganz schön genervt

    - Ankunft beim Ferrarimuseum in Maranello: Wir sehen von der Straße, wie ein Auto auf einen total überfüllten Parkplatz abgeschleppt wird. Auf dem Parkplatz angekommen war dieses einen Verbrenner der eine e-Ladesäule blockiert hatte. Glück für uns: Kostenloser Parkplatz und Laden wären wir im Museum waren.

    - Was aber total nervt ist der Tarif und Kartenjungle und die Preispolitik. Egal ob in DE, Österreich oder Italien. Eine Säule und der Preis unterscheidet sich teilweise über 30-40% ne nachdem welche Ladekarte / App ich verwende (Tesla mal ausgenommen).

    - Tesla SuperCharger mit Heckträger ist teilweise problematisch
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    Fazit: Langstrecke mit Elektroauto ist Problemlos möglich, man muß sich aber doch etwas umstellen. Gerade mit dem 60er Akku wird es bei längeren Strecken dann doch etwas nervig.


    Zum Vergleich: 3375km mit meinem "alten" Octavia bei 8l / 100km bei ~ 1,80€ je Liter Super: 486€. Also ca 130€ gespart (wobei ich aber mit Chargeprice immer drauf geachtet habe, günstig zu laden). Die 130€ wurden im Outlet am Tesla Supercharger in Italien investiert ;)

    Bin gerade mit meinem Enyaq in Norditalien (Venedig) und musste gestern Abend feststellen das viele Ladesäulen (zumindest die mit von der Mobility+ App Angezeigt wurden) auf Privatgrund und eingezäunt waren. Autohändler, Supermarkt etc… Samstag Abend hier laden war damit nicht…

    Hatte ich hier Pech oder kommt das öfter vor?