Beiträge von LightEmUp84

    Hab heute mal mit meinem Verkäufer des Vertrauens gesprochen. Bestellt wurde der RS am 26.02.24. Damals sagte er das er vermutlich Mitte November gebaut wird.


    Wir vereinbarten, das wir uns Mitte Mai wieder sprechen. Heute kam dann der Anruf.


    Einplanung für die Produktion ist aktuell in KW47. Lieferung dann Mitte bis Ende Dezember. Also aktuelle Lieferzeit ca. 10 Monate.


    Er sagte das sich das auch noch mal ändern kann. Ich habe ihm gesagt, dass das für mich kein Problem sei. Ich fahre mein aktuelles Auto so lange wie es sein muss, da ich vom Autohaus sowieso eine feste Verkaufszusage über einen bestimmten Betrag schriftlich vereinbart habe. Das nächste Gespräch werden wir im September führen.


    Von wöchentlichen Anrufen sehe ich ab. Mir war bei Bestellung bewusst, daß der Enyaq eine lange Lieferzeit hat. Bei mehr als 1,5 Jahren Lieferzeit würde ich die Bestellung aber stornieren. Das habe ich mit meinem Verkäufer auch offen so kommuniziert.

    Ich kannte, bis auf die bereits genannten Bugattis, jetzt adhoc auch noch keine Autos, die dem Benutzer die aktuelle Motorleistung anzeigen (ob jetzt berechnet aus im Steuergerät hinterlegten Werten oder Berechnet aus Messgrößen sei mal egal).

    Die Anzeige der Sportinformationen, wie Leistung, Ladedruck, G-Kräfte und Öltemperatur konnte schon mein 2014er Cupra. Meines Wissens nach konnten das viele VAG Modelle mit Discover Pro o.ä.. Der 2018er Ateca FR meiner Frau konnte das auch. Ansonsten kenne ich das noch vom Golf VII GTI oder R, Octavia RS. usw.

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    Ich nutze Midjourney. Ich mach das mittlerweile als Nebengewerbe, habe also schon etwas Erfahrung damit. Aber bei diesem Prompt habe ich mich durch andere Nutzer inspirieren lassen. Hier ist der Prompt für das Bild vor der Villa. Bei den anderen Prompts habe ich nur "in front of a modern villa" durch "On Ice" oder "Urban" ersetzt.

    Škoda Enyaq RS white, in front of a modern villa, commercial, front corner view, high detailed, Canon EOS R5 Canon RF 24mm lens f/1.2L , High wide shot, Leica M camera f:2.8 STM Lens, depth of field, dynamic contrast, 30-megapixel, 4k, sharp-focus, f:8 ISO 100, shutter-speed 1:125, diffuse-back-lighting, small-catchlight, High-sharpness, facial-symmetry, award-winning photograph, 3 quarter lighting, exquisite detail, intricately-detailed, high-contrast, hdr, deep shadows color photo, high resolution, concept art, elegant, vivid photorealistic, depth of field, detailed intrincate, fashion shoot, camera leica m, lens 80mm, film Ilford 200 ASA --v 6.0 --ar 16:9

    Mittlerweile sind auch Kennzeichen kein Problem mehr. Man kann zusätzlich noch eingeben: "AB - CD 123" on license plate und du bekommst das Kennzeichen aufs Bild.


    Der angegebene Prompt macht absolut keinen Sinn.


    Erst soll das Foto mit einer Canon EOS R5 mit 24mm Objektiv und Blende 1.2 geschossen werden. Ein paar Zeilen weiter soll es dann eine Leica M Camera mit Blende 2.8 sein. Später soll es dann Blende 8 sein mit ISO100. Ganz unten ist dann wieder eine Leica M Kamera aber mit 80mm Objektiv gefordert. Und zum Schluss soll dann ein Ilford 200 Analog Film (schwarz-weiß) verwendet werden.


    Außerdem ist noch von facial symmetry die Rede, was nur bei einem Portrait Verwendung findet.


    Der Prompt kann deutlich eingekürzt werden.


    Dazu kommt das man an der Stoßstange deutlich sieht, daß es kein Enyaq RS ist.

    Das liest sich für mich wie zurecht gelegte Argumente gegen Tesla. Ich mag meinen Enyaq aber vieles liest sich als wär es ein Enyaq. Ich schreibe mal meine Anmerkungen oben rein. Gefällt sicher nicht jedem hier.


    Beim Tesla stört mich im wesentlichen die fehlenden Lenkstockhebel für Blinker und Scheibenwischer und der charismatische rechtsradikal duchgeknallte Firmenchef. Ist nur meine persönliche Meinung.

    Da ich beide Fahrzeuge ausgiebig zur Probe hatte, will ich auch mal was dazu sagen.


    Zu den Phantombremsungen kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen. Es gibt aber bei Youtube genug Beispiele, das diese beim Tesla weitaus gefährlicher sind als nur falsch erkannte Verkehrszeichen beim Enyaq.


    Das Licht ist im Enyaq nicht schlechter als in meinem Superb. Kann die Kritik nicht nachvollziehen.


    Die Parksensoren vom Enyaq reagierten bei der Probefahrt genauso gut wie bei meinem Superb. Die 360 Grad Kamera erfüllte ihren Zweck.


    Beim Tesla hingegen war die verdreckte Frontkamera absolut unbrauchbar.


    Außerdem war es unangenehm für die Kontrolle der Geschwindigkeit ständig nach rechts auf den großen Bildschirm schauen zu müssen. Dazu kam in Kombination der Fakt, daß man die Rekuperation im Model Y nicht einstellen konnte. War einfach kein schönes Fahrgefühl für mich.


    Beim Enyaq hingegen bin ich eingestiegen und habe mich sofort wohl gefühlt. Das Verhalten der Rekuperation ist in Ordnung und kann bei Bedarf eingestellt werden.


    Anhängerkupplung im Tesla absolute Katastrophe. Wie oben auch schon erklärt.


    Der Spurhalteassistent im Tesla ist total nervig. Bei einem Spurwechsel gibt es ein lautes *Ping* und der Assistent muss wieder von Hand aktiviert werden. Hinzu kommt das der Fahrer über die Innenkamera beobachtet wird. Bei nicht korrektem Verhalten gibt es einen sogannten Strike. Bei mehreren Strikes werden die Assistenten im Tesla einfach für eine gewisse Zeit (mitunter mehrere Tage) deaktiviert. Ein No Go für mich. Das geht dann soweit, das die Besitzer die Innenkamera abkleben.


    Beim Enyaq hat in Sachen Fahrassistenz alles so funktioniert wie ich es von meinem Superb gewohnt war.


    Das Fahrwerk im Model Y war eine Katastrophe. Es finden sich auch genug Videos bei Youtube, wie schlecht teilweise das schon Fahrwerk vom Werk aus eingestellt ist.


    Das Hauptargument für die Entscheidung war aber die Notentriegelung der hinteren Türen im Tesla.


    Beim einem Unfall, bei dem die Airbags ausgelöst werden, funktionieren die elektrischen Türen im Tesla nicht mehr. Soweit verständlich. Für die vorderen Türen gibt's dafür ein gut erreichbare Notentriegelung vor der Fensterheberbedieneinheit. Bei den hinteren Türen hingegen muss eine schlecht zugängliche Klappe in den Seitenablagen der Türen geöffnet und dann über einen Bautenzug die Türe geöffnet werden.


    Ich hatte in den letzten 10 Jahre 3 schwere Unfälle und weiß aus Erfahrung, daß man in so einer Situation sehr schnell panisch werden kann, wenn man nicht aus dem Auto heraus kommt. Die hinteren Insassen sind in so einer Situation, einfach beschissen dran. Ich habe das mit meiner Frau und Tochter besprochen und auch selbst getestet. In einer Notsituation ist die hintere Entriegelung absolut unbrauchbar.


    Aus diesen Gründen habe ich mich für den Enyaq RS und gegen das Model Y entschieden.

    Ich kann die schlechten Erfahrungen mit dem Canton System nicht nachvollziehen. Das der Subwoofer unbrauchbar ist, halte ich für ein Gerücht.


    Ich fahre das selbe System seit 4 Jahren in meinem Superb Sportline. Die Soundeinstellungen machen definitiv einen Unterschied. Ebenso auch die Einstellung vom Subwoofer.


    Bei der Probefahrt des Enyaq RS habe ich auf Grund der schlechten Berichte hier im Forum extra darauf geachtet. Das System klingt genauso gut wie in meinem Superb. Kein Dröhnen. Subwoofer auf Stärke 8, Voreinstellung Rock. Passt für mich und macht für mein Empfinden genug Druck. Ich höre 90% der Zeit über Android Auto. Hier ist der Equalizer auch noch mal in den Einstellungen des Musicstreaminganbieters leicht angepasst.