Beiträge von ENYAQ_Fahrer

    Ich gehe davon aus, die angegebenen Drehmomente sind die Nennmomente des Motors.

    Das Nennmoment kann der Motor über einen beliebig langen Zeitraum abgeben.

    Ein Elektromotor kann aber durchaus auch das mehrfache Nennmoment für einen kurzen Zeitraum abgeben, braucht dafür aber einen logischerweise größeren Strom.


    Der 80er Akku hat die gleiche Systemspannung, aber mehr parallele Akkustränge als die kleineren Varianten. Damit kann der Akku mehr Strom liefern und daher erhöht sich die maximal zur Verfügung stehende Leistung.


    Zumindest erkläre ich es mir so...:saint:;(;(


    Macht das Sinn?

    Vergiss nicht, der Mensch kann immer noch fahren und die Kontrolle übernehmen. Und das ist auch gut so.

    Ich beobachte das schon sehr lange. Die Fahrzeuge machen natürlich sehr große Fortschritte, was die passive und aktive Sicherheit angeht. Ob jeder Schritt der Veränderung in Richtung Fahrer wirklich der Beste ist, da bin ich unsicher.

    Die Kontrolle und Bedienung der Fahrzeuge wird immer komplexer. Es ist natürlich immer subjektiv, aber ich bin der Meinung, essentielle Fahrfunktionen gehören in den direkten und unmittelbaren Zugriff der Fahrzeugführer.


    So sehr ich auch Touchbedienung bei Handy, und Tablet liebe, ich halte das im Fahrzeug für die meisten Funktionen für einen falschen weg. Warum musste die Intervallverstellung des Scheibenwischers beim Tesla in ein Untermenü des Touchscreen wandern? Ist ja mittlerweile auch gerichtlich festgestellt, dass das nicht so clever ist.


    Ich glaube, ein allgemeines Tempolimit wird die Unfallhäufigkeit auf den Autobahnen deutlichst reduzieren und vor allem die Unfallschwere mindern.

    In einer Welt, in der man hart umschalten könnte zwischen einem autonom oder hoch automatisiert fahrenden Verkehr würde ich Dir sofort Recht geben. Aber das ist halt ziemlich unmöglich. In den sich dann ergebenden Mischverkehren wird auf Grund eines notwendigerweise defensivem Verhaltens dieser Fahrzeuge eher langsamer ans Ziel kommen. Wie attraktiv ist das dann für die Zielgruppe der finanzstarken Autokäufer, die man sicherlich für die Verbreitung dieser Fahrzeuge im Übergangsszenario benötigt?


    Nicht falsch verstehen, ich liebe die Assistenzsysteme und nutze sie intensiv. Aber man darf da auch keine Wunder erwarten.

    Das tollste an der Beschäftigung mit den Assistenzsystemen ist, dass man immer wieder feststellt, welch fantastischen Job Millionen von Autofahrer so leisten....

    Das werden die Versicherungen einfach und in wenigen Jahren lösen. Automatisch gefahren -> billiger und Manuell gefahren -> teurer.

    Weiß nicht. Dachte man bei der Einführung des ABS auch. Mit ABS müssen ja weniger Unfälle passieren. War leider nicht wirklich so. Die Leute haben dann so regiert: Ich habe ABS, ich kann fetziger durch die Kurve fahren.... Leider änderte ABS die Physik aber nicht...

    Ja, das wird sicher interessant. Ich sehe das ähnlich wie Du. Zusätzlich dazu wird kommen, dass autonome Fahrzeuge sich untereinander unterhalten, sobald sie in "Reichweite" sind, und dann werden sie kritische Situationen miteinander aushandeln. Am Ende sind menschliche Fahrer nur noch ein Störfaktor, und spätestens dann wird manuelles Fahren verboten, vielleicht anfangs nur in bestimmten Situationen (Autobahnen etc.).

    Das mit dem Verbieten ist immer eine schwierige Sache. Auch heute hat man auf der Straße noch Pferdefuhrwerke. In D wohl nur noch zu touristischen Zwecken, in einigen Ländern Europas ist das aber noch weit verbreitet....

    Ja, sicherlich lassen sich Straßen so definieren, dass dort nur Fahrzeuge mit einer entsprechenden Ausstattung und in einem bestimmten Betriebsmodus fahren dürfen. Aber ich denke, die brauchen dann auch wirklich eine bauliche Abtrennung. Solche Infrastrukturprojekte muss man dann eher in Dekaden bemessen, denn in Jahren.


    Ich habe ja leider den Enyaq noch nicht, aber darf (muss) im Moment verschiedenste andere Fahrzeuge und Marken fahren.

    Es entwickelt sich viel, einige sind weiter als andere. Aber alle sind für mich weit, weit davon weg, den Status eines Assistenzsystems zu verlassen. D h das Fahrzeug unterstützt heute den Fahrer, ersetzt ihn aber keinesfalls. Ganz zu schweigen davon, das Fahrzeug würde alleine Fahren (sicher und unter zu erwartenden Umständen).


    Es bleibt spannend...

    Wenn man weiss, das es passiert nicht wirklich….

    Das ACC sowohl in unserem T-Roc als auch im Enyaq bremst ab, wenn auf der Abbiegespur nebenan ein Fahrzeug abbiegt - beim ersten Mal erschreckt warum die Fuhre bremst, wenn man es weiß, tritt man halt das Gaspedal ein wenig in Richtung Bodenblech

    ich finde das das System sich absolut korrekt verhält. Das Problem ist eher, die Straßenverkehrsbehörde hat nicht richtig ausgeschildert. Ein Mensch geht über die gültigen 50 bis zum 70 Schild hinweg. Das technische System hält sich daran.


    Ein Rechtsbruch in der Regelbasis wäre meinem Rechtsgefühl entsprechend Vorsatz.

    Daher kann sich ein Assistent/ automatisiertes System nur an die Regeln halten.
    Wird dann übrigens beim Autonomen Fahren interessant. Das Fahrzeug wird sich dann an alle Regeln sehr genau halten müssen.

    Wir als menschliche Fahrer begehen bestimmt immer wieder mal den „kleinen Regelverstoß“. Wenn wir erwischt werden, müssen wir dafür gerade stehen.

    Ich hatte letzte Woche meine Kontaktperson beim Händler angefragt, ob es neue Informationen zur Lieferung gibt und heute morgen eine Rückmeldung erhalten:

    - Das Fahrzeug soll kommende Woche (KW36) gebaut werden und dann in 3-4 Wochen beim Händler eintreffen.

    - Wenn dann zeitnah die Papiere kommen und die leider in Berlin typischen 3-4 Wochen zur Zulassung des Fahrzeugs durch sind, dann könnte das tatsächlich bis Ende Oktober 2021 klappen.


    Es sei denn, das Fahrzeug verirrt sich dann auch erst einmal auf irgendwelche Halden oder Flugplätze....


    Bleibt spannend!