Beiträge von Bert2024

    Frage in die Runde: Falls in ab Sommer ausgelieferten Enyaq die Waschdüsen nicht mehr beheizbar sind und dieser Luftqualitätsmesser nicht mehr verbaut ist, wie merkt man das?

    Sehen die Waschdüsen anders aus? Geht unter der Motorhaube ein Stromkabel hin? Steht darüber was im Handbuch (z.B. dass die zusammen mit der Frontscheibenheizung aktiviert werden - und dieser Passus könnte dann gestrichen sein?).

    Hallo marvelmaster Wann hattest du den L&K denn bestellt? Bisher gibt es nur einen gelieferten L&K (Schweiz Sphaere ) und einen, der wohl diese Woche abgeholt werden kann ( Raphi - ebenfalls Schweiz).

    Hast du auch in der Schweiz bestellt? Oder sollte es tatsächlich den weltweit ersten nach Deutschland gelieferten Forums-L&K geben?

    Bei mir stehen sie im schriftlichen Angebot.

    In der Bestell- und schriftlichen Auftragsbestätigung stehen nur die Pakete (hier: MAXX). Die enthalten keine detaillierte Auflistung der Serienausstattung.

    Jedoch steht auch irgendwo der Passus, dass der Hersteller sich technische Änderungen vorbehält.

    Meiner Bestellung lag auch ein Zettel bei, in dem ausdrücklich darauf hingewiesen wird, das Skoda an der Weiterentwicklung der Modelreihe arbeitet und es aufgrund der langen Lieferzeiten und Upgrades (mehr Reichweite, Leistung usw.) kommen kann (dort stehen natürlich nur positive Merkmale) und das man darüber detailliert informiert wird (findet ja aktuell auch für alle bestellten 80er statt).

    Unter dem Strich wage ich zu behaupten, wenn Waschdüsen entfallen, wird das nicht zu ändern sein. Skoda wird das nicht einfach tun in der Hoffnung, dass es niemand merkt, ohne mal den Hausjuristen gefragt zu haben. Oder sie stellen sicher, dass es tatsächlich erst für die entsprechenden Bestellungen umgesetzt wird. Vermutlich ist es ja einfach ein anderes Bauteil nebst Anschlusskabel und etwas weniger komplex als einen anderen Motor, Akku oder CPU zu verbauen.

    Es gab oder gibt sogar den Prototypen eines Wohnwagen, den man mit Batterie und Antrieb ausgerüstet hatte. Der eliminierte rechnerisch genau sein Gewicht und den Luftwiderstand, so dass er für das Auto keinen Mehrverbrauch erzeugt. Ein guter Wohnwagen kostet heute leicht und schnell über 30K. Wenn Batterien mal deutlich günstiger sind, wären solche Konzepte vielleicht für 10K Aufpreis realisierbar.

    Es ist ja schon eine offene, also ungeklärte Frage, wie damit umzugehen ist. Ab 2035 keine neu zugelassenen Verbrenner mehr. o.K. Aber irgendwann, vielleicht 2045 oder so, wird man auch die letzten komplett aus dem Verkehr ziehen wollen. Vielleicht kann ein BEV einen 2 Tonnen Wohnwagen bis dann 500 KM weit ziehen. Und wenn nicht? Ausnahmegenehmigung für Verbrenner, wenn man einen entsprechenden Anhänger besitzt? Oder verschrotten wir die dann alle? Oder stehen die dann alle 200 KM an der Ladesäule?


    Ebenso gab es einmal die Idee eines Anhängers als Range-Extender. Quasi ein 1.000 KG Anhänger mit einer 100 kWh Batterie, den man bei Bedarf leihen könnte. Da stellt sich nur das Problem, wie das Auto damit laden? Da würde das Auto schon zwei Features benötigen: Laden während dem Fahrbetrieb oder Versorgung alternativ statt über die eigene Batterie über eine am Heck angesteckte Batterie. Da beides flächendeckend benötigt würde, wird sie so etwas nicht durchsetzen. Und das würde man ja nicht so oft benötigen, dass es sich für Anbieter rentieren würde.

    Auf der Homepage steht mal: Voraussichtlich bestellbar ab Frühjahr 2024. Das wäre jetzt.

    Ich hatte übrigens im Wochenende mit einem Ford Mitarbeiter gesprochen. Er meinte, der Ford Explorer EV soll die Batterie aus dem Mach E bekommen.

    Der Grund, warum in Videos die YouTuber so hübsch gefahren werden und nicht selbst fahren dürfen ist wohl, dass in den Vorserien- und Vorführ- Pressemodellen noch die VW Batterie verbaut ist, die aber wohl keine Zulassung mehr hat (für neue "Modellzulassungen"). Das hängt wohl nach seiner Aussage mit neuen Bestimmungen zur Evakuierung zusammen, dort müssen nur 10 statt bisher 5 Minuten Zeit garantiert werden, falls die Batterie durch geht. Das schafft der aktuelle VW - Akku wohl nicht. Ich kann nicht beurteilen, ob es stimmt.

    Ich denke, es ist sehr selektiv, bei welchen Bauteilen es sich lohnt, diese in allen Autos zu verbauen und bei welchen nicht.

    Einen zweiten Motor zu verbauen, so dass der Kunde den Allradantrieb nachkaufen kann? Das kann ich mir nie und nimmer als wirtschaftlich vorstellen.

    Aber wenn ich jede Woche 20.000 Lenkräder vom Zulieferer beziehe und die dann in vier verschiedenen Varianten zu unterschiedlichen Stückzahlen, dann kann ich mir schon vorstellen, sogar billiger wird, alle immer gleich konfiguriert zu beziehen. Und ich muss sie in der Produktion dann nicht mal mehr trennen, das macht den Prozess einfacher.

    Das wird bei größeren und teureren Teilen aber ganz klar unwirtschaftlich.

    Tesla kommt ja auch der Ecke, dass man immer möglichst nur das gleiche Auto bauen wollte, weil man Produktion erst einmal lernen musste. Dann kann man sich solche Diversifizierungen sparen. Bei VW muss vermutlich der Mitarbeiter jedes Fahrzeug scannen und sieht dann, ob Lenkrad A, B, C oder D verbauen muss - und die Beschaffung in den richtigen Stückzahlen muss ja auch organisiert werden.

    Ich war recht überzeugt vom Ansatz, den Skoda zuletzt gewählt hat. Für mich im Moment einer der besten Konfigurationsmöglichkeiten.

    60, 85, 85x, Sportline, L&K

    Farbe, Interieur, Felgen

    Clever, Plus, Advanced, Maxx - klar aufeinander Aufbauend.

    Und dann kann man noch überlegen, ob AHK, Pano, Transportpaket, Gepäcknetztrennwand


    Viele andere finde ich da zu Spartanisch (Tesla, da geht es ja wirklich nur um Model, Rage, fünf Farben, innen Schwarz oder Weiß, zwei Felgen, AHK, Plus oder Voll, 250€ anzahlen, fertig) oder zu komplex, weil alles einzeln auszuwählen ist und dann doch wieder Pakete erfordert (VW, Audi, Mercedes). Auch den Konfigurator für den Ford Explorer finde ich etwas komisch. Findet mal raus, was der Unterschied zwischen Standard und Premium ist . . .