o.K. Vielen Dank für die Experimente zu meinen Gunsten mit eurem Geld 
Ich bin dann mal optimistisch, dass es passt und suche mir zum Testen mal eine Station, bei der möglichst wenig los ist 
Nicht dass da noch einer steht, sich gerade autorisieren will und die Säule sagt wie aus dem Nichts: Ist schon alles erledigt, steck ein! Diese Ladung wird gesponsort von . . .
Ich probiere es mal in diesem Thread weil es glaube ich ganz gut hier her passt:
Ionity installiert, Kreditkarte hinterlegt. Wenn ich auf Zahlungsmethoden gehe, steht dort: Vorautorisierung Bestätigen. Drücke ich drauf, erhalte ich eine positive Meldung meiner Banking-App (Kreditkarte verifiziert) und eine Fehlermeldung der Ionity - App.
Die habe ich reklamiert und Ionity meint dazu, ich solle dort auf keinen Fall drauf drücken, sondern "die Karte vor der Ladestation wechseln". Da war glaube ich der Google Translater am Werk.
Kann jemand bestätigen, dass das Laden mit der App dann Funktioniert?
Stand aktueller Planung kann es mir blühen, dass ich das Auto bekomme und in der gleichen Woche noch nach Hamburg und zurück düsen muss (1200 km hin- und zurück). Da wäre der Passport dann hilfreich. Wenn das so knapp kommt und weil bei mir direkt in der Nähe kein Ionity ist (nächster 60 km), werde ich es vorher nicht testen können.
Kann natürlich auch sein, dass ich den Ritt noch Dieselbetrieben machen muss. Aber als Jungfernfahrt wäre dass mit den Enyaq schon geil. Sind ja hier auch schon welche aus dem Autohaus in den Urlaub gestartet.
Ich habe mich auch schon mit pyhsischen Karten (Aral Pulse und ew-Go für den Schachtelwirt) eingedeckt. Von daher fühle ich mich safe.
Alles klar. Ich kenne mich da nicht so aus und hatte jetzt mit dem Lounch des Elroq über dieses Forum quasi zum ersten mal die Vorstellung eines komplett neuen Modells "live" verfolgt.
Rein Intuitiv wäre ich jetzt davon ausgegangen, dass sie ihn am 01.10. offiziell präsentieren (nachdem vorher versucht wurde, maximales Interesse zu wecken) und er drei Tage später bei allen Händlern steht, damit die Kunden ihn ansehen, probefahren und bestellen können. Mich wundert es ja auch, dass "mein Autohaus" nur einen RS aus 2021 oder 2022 hatte, der ist jetzt verkauft und sie haben außer Kundenfahrzeugen die dort zur Auslieferung stehen, keinen einzigen Enyaq weit und breit und können wohl auch keinen Bestellen: Aussage: Wenn wir 10 bestellen, gekommen wir 8 direkt gestrichen und von den anderen beiden ist 12 Monate später auch noch keiner da. Ich bin ja auch nicht der Typ, der ein Auto unbedingt probefahren muss und von den letzten drei Autos habe ich nur den Enyaq überhaupt einmal vorher live gesehen und mich rein gesetzt. Ich würde aber vermuten, dass die meisten Menschen sich ein Auto vorher gerne ansehen und vielleich auch mal damit fahren wollen.
Aber na ja, wenn es so gemacht wird, ist es ja scheinbar ein etabliertes Verfahren und immer so
Aus der Zwickmühle wirst du nicht rauskommen. Als ich im Februar bestellt hatte, meinte ich auch: "Was passiert jetzt eigentlich, wenn es in sechs Monaten eine riesige Rabattaktion mit Sonderaktionsprämien gibt?" Immerhin war ja im Februar der Neufahrzeug - Absatz aufgrund Prämienentfall schon komplett eingebrochen: Nun, dass ist dann Pech. Du loggst deinen Preis ja dann jetzt ein.
Was bezüglich der Flottengrenzwerte nächstes Jahr passieren wird, kann jetzt auch noch niemand sagen. Von Rabattschlacht bis hin zu einem faulen Kuhhandel mit der Politik und einer Verschiebung der Grenzwertanpassung um einige Jahre ist vermutlich alles drin.
Ich hatte auch noch ein wenig auf eine neue Prämie aus den 10 Intel Mrd. gehofft, die wäre ja sicher Zulassungsgebunden gewesen und ich hätte sie mit etwas Glück als nachgelagertes Geschenk zu meiner Bestellung mitnehmen können. Aber wenn es im Februar 5% Rabatt waren und jetzt geben sie plötzlich 15%, ist es einfach Pech.
Ich würde aber auch eher mal vermuten, dass die Preise bis Jahresmitte nicht nach oben gehen. VW hat ja mit den neuen Rabatten auf den ID.3 auch schon kurz die Faust gezeigt.
Jahrelange sitzende Tätigkeiten führen leider sehr häufig zu genau solchen Problemen. Kleine Änderungen wie die etwas andere Sitzposition im neuen Fahrzeug oder andere Bewegungen beim Ein- und Ausstieg können da schon zu Problemen führen.
Ich mache relative häufig Dehnübungen, da ich Kampfsport betreibe und trotzdem gibt es immer wieder hier und da Probleme. Denn mit 2x pro Woche 30 Minuten Dehnübungen kann man natürlich nicht 50+ Stunden sitzende Tätigkeiten kompensieren.
Leseempfehlung: Liebscher und Bracht
Ich finde den Erklärungsansatz recht gut und Übungen machen einen funktionierenden Eindruck. Natürlich gibt es zu dem Thema auch zig andere Meinungen.
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Mein Händler meinte auch, dass sie für Mitte bis Ende Januar ein Fahrzeug bekommen sollen. Dass ist aber eine größere Gruppe und er wusste nicht, ob eines für die Gruppe oder eines pro Standort.
Ich finde das schon recht erstaunlich. Sie stellen das Fahrzeug mit Pomp und Gloria vor, man kann es bestellen. Aber wenn man es live sehen oder gar eine Probefahrt machen will, geht das erst ab Ende Januar.
Auch bei den Smartphones kann man aber Akku-Schutz aktivieren und dann werden sie nur bis 85% geladen (im neuesten Android kann man glaube ich sogar den Prozentwert vorgeben).
Mit der zunehmenden Verdrängung fossiler Energien durch Strom wird auch die darauf entfallende Steuer verdrängt.
Neben den enormen Kosten, welche durch den Netzausbau, Digitalisierung, Energieverteilung und Speicherung entstehen, wird der Staat auch die auf der einen Seite enfallenden Einnahmen im Energiesektor auf der Stromseite kompensieren müssen.
Ja, aktuell müssen Windräder noch oft abgeschaltet und relativ hohe Kompensationszahlungen geleistet werden. Das wird mit der Zeit günstiger, weil mehr und mehr Anlage vor allem aus den älternen und recht hohen Vergütungssätzen heraus fallen.
Auch wenn ich denke, dass auf längere Sicht Strom in der Erzeugung günstiger wird, so wird der Preis für den Endverbraucher es vermutlich aufgrund steigender Abgaben auf keinen Fall werden.
Von daher stelle ich mich argumentativ eher auf die Seite von Langstreckenfahrer, sehe das Ergebnis für den Endverbraucher aber genau da, wo Ulf007 es auch sieht. Nicht unbedingt über den heutigen Preisniveau und vielleicht erleben wir nochmal einige etwas günstigere Jahre. Aber auf die lange sicht werden wir uns nicht bei unter 30 Cent finden. Jetzt finde ich wieder die verdammte Glaskugel nicht, daher kann ich euch nicht versprechen, das es so kommt.
. . . Egal: Bei Langstreckenfahrer bin ich mit meinen Rechenkünsten ja eh durchgefallen
Das darf ich dir auf ganzer Linie wiedersprechen.
Das einzige, was den Wiederverkaufswert der heutigen Neuwagen - BEV in Zukunft beeinflussen wird, ist: Die Nachfrage und das Angebot.
Bisher waren die Preise eher überteuert. Dann kamen in ersten größeren Stückzahlen nach Leasingablauf Gebrauchtwagen auf den Markt, jedoch ist die Nachfrage gerade nach gebrauchten BEV sehr gering, also gehen die Preise runter.
Auch die Neuwagenpreise oder der technologische Fortschritt sind da kein wirkliches Argument. Wenn mein Budget bei 15.000 EUR liegt und ich ein Auto mit einer gewissen Größe brauche, wird das auch ein gewisses Alter (als Gebrauchtwagen) haben. Da spielt es keine Rolle, ob die neueste Generation für 80.000 € jetzt den 1.000 KM Reichweiten - Akku hat, der in 15 Minuten lädt. Den kann ich mir nicht leisten. Ich muss in dem Segment kaufen, das mein Geldbeutel hergibt.
Was ist, wenn in drei Jahren die Wirtschaft weltweit bummt und der Rohölpreis aufgrund der Nachfrage auf 120 USD geht bei gleichzeitig hohen Kosten für die damit verbundenen Emissionen?
Richtig: Der Preis an der Zapfsäule geht über die 2 € Marke. Einmal Volltanken: 120 Tacken. Was glaubst du, wie toll die Leute Elektroautos plötzlich finden und wie schnell sie die alten Vorurteile über Bord werfen. Genau so schnell, wie sie sich diese jetzt angeeignet haben. Zum Glück brauchen die meisten dafür ja weder Fakten noch Beweise
Und dann wollen viel mehr Menschen elektrisch fahren. Aber gerade aufgrund der jetzt sehr schwachen Nachfrage, gehen viele gebrauchte vermutlich ins Ausland, weil sie hier unverkäuflich sind und in unseren Markt kommen nicht so viele Neuwagen, die künftig im Gebrauchtwagenmarkt landen.
Daher ist ein mögliches Szenario, dass in drei bis fünf Jahren die Nachfrage nach gebrauchten BEV bei gleichzeitig niedrigem Angebot anzieht und die Preise entsprechend relativ hoch sein werden.
Und siehe Kommentar von cupra - Ich habe auch keine Glaskugel und wenn ist die eh kaputt
Kann halt genauso anders kommen und die Kisten sind unverkäuflich
Wir können die Diskussion auch gerne wieder einstellen
Mein Punkt war ja nur der, dass mir (erstmals auch in praktischer Anwendung einer geplanten Reise) aufgefallen ist, dass (vor allem bei den aktuell recht niedrigen Spritpreisen), HPC Laden unterwegs Schweineteuer ist und man im Vergleich zum (meinem) Diesel dabei aktuell eher teurer, maximal gleichpreisig und keinesfalls günstiger unterwegs ist. Mit Powerpass und wenn es nicht gerade minus fünf Grad hat, wird es ja vermutlich auf plus/minus wenige Euro gleich heraus kommen.
Deutlich günstigere Ladetarife und auch etwas teurere Spritpreise (derzeit sind die ja wirklich noch sehr günstig) würden sicherlich nochmal den einen oder anderen ein elektrisches Fahrzeug in Betracht ziehen lassen, der heute beim Blick auf solche Preise sicher ist, dass es sich nicht rechnet.
