Tabo, warum denn immer so negativ?
Es gibt halt verschiedene Strategien. Der VW Konzern hat mit der MEB Platform eine eigene für Elektroautos entwickelt. Der Enyaq aber zum Beispiel wird auf der gleichen Montagestraße gebaut wie der Octavia und der Elroq. So viel unterscheidet das sich jetzt nicht. Da fahren sie auch noch einen hybriden Ansatz und in den nächsten Jahren wird sich dort vielleicht noch einiges ändern.
Und die Strategie, auf der gleichen Plattform alle Antriebsvarianten umzusetzen, ist m.E. auch valide. Wenn mehr Verbrenner nachgefragt werden, baue ich halt die vermehrt, werden es mehr elektrische, dann halt die. So gibt es (wenn man den Zulieferbereich da auch so dynamisch mitführen kann) zumindest von der Theorie her mehr Flexibilität in der Produktion. Nützt ja jetzt auch nichts, wenn man für Mrd. Euro ein eigenes E-Auto Werk daneben stellt und dass dann nur 20% ausgelastet ist.