Zur Wahrheit gehört aber auch, dass z.B. 50.000 km -> 10.000 kWh und immer 20 Cent teurer geladen als notwendig gerade mal 2.000 € p.a. wären. Ja, das ist viel Geld. Aber erstens im Verhältnis zu den Kosten für Lohn und das Auto verhältnismäßig nicht die Welt und zweitens ja immer noch komplett unrealistisch. In der Realität (WB in der Firma und ab und zu Teilstrecken außerhalb laden) sprechen wir da sicherlich nur über wenige 100€, wenn überhaupt.
Wenn die weiter oben bei einem Geschäftsessen statt 2 Flaschen Wein a 150 € mal eine für 50€ und zwei Bier trinken würden, wäre die Firma vermutlich genau so weit, wie wenn sich ein Außendienstler ein ganzes Jahr abstrampelt um immer die günstigste Lademöglichkeit zu finden. Zudem soll der Mitarbeiter ja seine Arbeit bestmöglich erledigen und sich nicht um andere Dinge kümmern müssen, die ihn ggfs. zusätzlich Ablenken, Stressen, Zeit kosten.
Natürlich ist es höchst löblich, wenn man auch eigener Gewohnheit und Verantwortungsbewusstsein vernünftig mit den Firmenressourcen umgeht. Das mache ich genau so, weil ich so erzogen bin und sonst auch ein schlechtes Gewissen hätte. Ich glaube trotzdem nicht, dass daran Erfolg oder Untergang eines Unternehmens hängen. Bestenfalls die Nachkommastelle bei der EK-Rendite.