Beiträge von jodi22

    Also der ISA piepst an der Stelle nur, was halt nervig sein kann, aber der bremst nicht. Wenn man die automatische Übernahme der Geschwindigkeitsbeschränkungen aktiviert hat, wie Speicher in seinem Video, kann es halt zu dem Problem kommen. Aber das war auch schon vor ISA so. Da ich die automatische Übernahme sowieso lieber deaktiviert habe, stört mich das entsprechend weniger. Aber betrifft wie gesagt auch ältere Modelle oder Verbrenner (zB mein Octavia von 2021) genau so.

    Also nichts was erst mit ISA/MJ 2024 kam?

    Ich hatte halt den (subjektiven) Eindruck (oder mancher hat es auch bewusst oder unbewusst so formuliert), dass es erst seit diesem Jahr/seit ISA so schlimm ist.

    Ich hab vorher immer nur Lob zum VAG TA gehört&gelesen und war auch selbst die letzten 3,5 Jahre bisher zufrieden, wenn ich ihn mal bei Probefahrten oder in einem Mietwagen benutzt hab. Von Phantombremsungen bis letztes Jahr immer nur bei Tesla gehört/gelesen, gab es das vorher bei MEB (u.v.a) also auch schon längst?


    Und wie gesagt, völlig unabhängig von ISA und wie viel sich da welche Poiltiker oder Beamte mit wie viel oder wenig Wissen davon versprechen, ich verstehe, warum das System noch nicht zuverlässig funktioniert, aber nicht, wie so extreme dumme Fehlentscheidungen wie bei Speicher (u.a.) getroffen werden können, wie man etwas so Holpriges zum Kunden geben kann UND wie das (von KBA/TÜV?) abgenommen werden kann? Und warum das ja scheinbar bei vielen Hersteller so ist, nicht nur VW/Skoda...

    Dass Kameras/Sensoren/Daten holprig sein können, ok, aber das muss man doch bei der Entscheidung, was die Assistenten dann tun, mit berücksichtigen und nicht Insassen und andere dann evtl. noch mehr gefährden...

    Ich hab ein Thema, das eigentlich ALLE neueren/aktuellen BEV betrifft, vor allem, die bereits ISA haben...

    Ich weiß nur nicht genau, wo unterbringen, so ganz passt es hier nicht, aber es ist (denke ich) kein reines Enyaqthema, vielleicht ein neues Thema dafür, wenn es wirklich was generelles ist und so groß wie ich befürchte?


    Ich hab gestern Speichers neustes Video unter anderem zu SW/Assistenz Problemen gesehen und war beim Punkt VZE, falsche Kartendaten und ISA ziemlich schockiert.

    Dass VZE mal was falsch erkennt oder den den Kartendaten was falsches hinterlegt ist, ist ja MAL kein Drama und auch nichts Neues. Aber dass das inzwischen immer häufiger vorkommt (in Verbindung mit/wegen ISA?) und so gravierende und gefährliche Auswirkungen wie völlig unerwartete grundlose Vollbremsung von 150 auf 40, das darf nicht sein. Der VAG Travel Assist hat doch schon lange einen so guten Ruf und solche Phantombremsungen kannte man bisher nur von (einem...) anderen Hersteller.

    Ich hab leider von ähnlichen Fällen die letzten Monate bei diversen Herstellern und Modellen gehört/gelesen (weiß aber nicht mehr sicher bei welchen genau).


    Wird das jetzt der neue Standard und wenn ja, warum, wegen ISA?

    Lässt sich das nicht mit SW bzw. eine vernünftigen Entscheidungslogik lösen? Wie gesagt, dass die VZE was falsch erkennt oder falsche Daten in der Karte hinterlegt sind, gibt es doch schon immer, wieso hat das (scheinbar) erst jetzt bei so vielen Herstellern so dramatische Folgen, und warum ist da keine sinnvolle Risiko-Abwägung drin z.B. mal auf Speichers Fall bezogen "Wir fahren gerade 150, die VZE hat 40 erkannt, die Karten sagt aber nichts davon (oder umgekehrt...), ich mach mal nichts/maximal einen kleinen Warnungspieps..." oder "...VZE UND Karte sagen sagen 40, aber schlaagrtig 150 auf 40 ist ungewöhnlich und dazu evtl. gefährlich und die 150 gerade haben ja vielleicht einen Grund/waren nicht völlig unangemessen und noch erfasst kein Sensor irgendeine Kollisions- oder andere Gefahr, ich warne mal und nehme vielleicht etwas/langsam(!) Tempo raus...". Wie kann der Travel Assist überhaupt zu der fatalen Entscheidung kommen, Insassen und andere Verkehrsteilnehmer drumrum mit einer Vollbremsung nur aufgrund recht unsicherer und unwahrscheinlicher Daten zu gefährden???

    Falls es jemanden interessiert / hilft. Nach dem Enyaq iv80 fahre ich nun ein seit kurzem ein Model Y Hinterradantrieb Long Range.

    Klar die Autos sind grundlegend anders, beide mit Vor- und Nachteilen. Der Y wurde es, weil mir mit 2 Kindern und kleinem Hund Stauraum brauchen. Nach den Enyaq-Erfahrungen wollte ich nichts aus dem VW Konzern. Nach 2 Testfahrten und 3 Wochen Wartezeit war der Y da. Ich mag ihn. Fahrwerk ist mittlerweile ziemlich ähnlich abgestimmt wie beim Enyaq (meiner war ein 2.7er Software bei Auslieferung), aber was ich mag: der Y bremst besser, wirkt weniger kopflastig in Kurven und vorallem mag ich was die Batterie angeht. Bin gerade Basel / Düsseldorf gefahren. Einmal kurz zwischenladen - die Superchargerstationen sind schon toll (bekam beim Kauf Gutschrift für Aufladungen äquivalent zu von 30.000km Fahrt). Ausserdem lädt er einfach zügig und verbraucht definitiv weniger als mein alter Enyaq. Richtgeschwindigeit auf der deutschen Autobahn 130km/h, mal kurze Passagen mit 140/145km/h und sonst halt nur ausgebremst durch Baustellen oder 120er Zonen komme ich im Schnitt (mal etwas drunter, mal etwas höher) auf knapp 400km Reichweite, selbst bei >32 Grad Hitze wie jetzt am Wochenende. Super Ladeplanung. Das gefällt mir. Der Rest wird sich zeigen. Auslieferung war in Ordnung, kein Klappern, perfekte Spaltmasse, ruhiger Innenraum, entgegen Tests sehr gute Schildererkennung und keine einizige Phantombremsung bisher (liegt vmtl am letzten Softwareupdate?).

    BTW: Waren anfangs Juli mit dem Wohnmobil in Dänemark. Mittlerweile gibt es echt einige E-Autos die selbst grössere Wohnwägen ziehen. Am meisten sahen wir Y, auch einige XC40; Enyaqs aber eher kaum was wohl an der Anhängelast liegt.

    Euch weiterhin viel Spass und Freude an den Enyaqs und sichere und gute Fahrt!

    Ich kenne zwar Deine Kritikpunkte bzw. Erfahrungen mit dem Enyaq nicht, aber ganz passend scheint es mir nicht, den "alten" Enyaq mit einem "neuen" TMY zu vergleichen bzw. wer es zufällig gerade andersrum erwischt hat, wird es vermutlich genau andersrum sagen: TMY ist ja noch alles so beta und der der (neue) Enyaq ja sooo ausgereift und auch die Ladeplanung toll...

    Wenn ich das alles mal außen vorlasse (im Geiste also zwei "alte" oder zwei "neue" gegenüberstelle), lese ich in erster Linie: TMY ist effizienter und SuC mit der integrierten Ladeplanung sind toll. Alles richtig, aber alles ja keine wirklichen Überraschungen, oder?

    Und Einparken des Monsters ohne USS? War als Mietwagen im Urlaub ok, aber wär für uns auf Dauer ein Graus.


    p.s. Eine echte Miele muss mind. 30 Jahre laufen! ;)

    Wäre der vor 3 Jahren auf dem Markt gewesen, so wäre er wahrscheinlich ein Konkurrent zum Enyaq gewesen.

    Den Satz kann man aktuell leider auf einige Hersteller anwenden scheint mir.

    Vor ein paar Wochen als einer der Ersten in der Region einen Scenic E-Tech probiert, war ok, aber gab doch ein paar Punkte die MICH nicht so begeistert oder gar gestört haben, vor allem der Preis in Verbindung mit den Mängeln für mich. Das Auto wäre vor 4-5 Jahren selbst UVP und ohne viel Bafa ein absoluter Kracher gewesen: Größe, Platz, Länge und dabei AHK&Dachreling und großer Akku, mit Google Automotive ein brauchbares Infotainment und brauchbare E-Auto-Funktionen. Aber 2024/25 ist er damit halt nicht mehr allein und wenn ich dann vom großen/eigentlich BEV-erfahrenen Renault-Händler Bemerkungen höre a la "Wir&Renault sind so stolz auf das Auto, da wird es keine weiteren Rabatte geben...", denke ich, der steckt in einer Zeitschleife noch 2019/2020 und hat wenig von der Konkurrenz die letzten 1-2 Jahre mitbekommen...


    Ähnlich oder noch schlimmer für mich bei Tesla, da meint man vermutlich immer noch, man sei die Krone des autonomen Fahrens und der E-Mobilität, weil man OTA kann und bei jedem Upgrade mehr Knöpfe und Anzeigen für den Fahrer weglässt und ins Zentraldisplay schiebt... Ich setz mich dann in den popligsten ältesten ID3 mit Travel Assist und HUD und denk mir meinen Teil...

    Können wir die Moralkeule bitte wieder einpacken? Völlig ok, sich selbst aus solchen Gründen gegen eine bestimmte Marke zu entscheiden, aber bitte das nicht auch anderen aufzwingen. Denn mir scheint, da sind war fast...

    Und umgekehrt vielleicht auch solche Gründe gegen eine Marke bei jemand anders respektieren und nicht provozieren mit "Wie kann man nur so naiv sein/ich kauf was mir gefällt..." o.ä.

    D.h. vorne gleich lang UND etwa gleiche Form&Höhe der Motorhaube?

    Das wäre nix für uns i3 Gewöhnte...


    Zur Max.Power: Wie weit Akku oder Leistungselektronik "schuld" sind, kann ich nicht sagen, aber ich denke es ist auch viel Image oder größere Vorsicht bzw. gewollt, dass man beim VAG Konzern bewusst in Serie keinen Extrem-Sportwagen anbieten will, weil man sagt, dass passt nicht zum Image und dafür halten unsere Autos&Komponenten länger, oder so ähnlich...

    Mal losgelöst vom Namen: Mir gefällt er. Besonders die Front finde ich wesentlich schöner als die Elroq Variante

    Der Capri ist aber ja Enyaq/ID4/5/Tavascan/Q4Etron (gibt's noch mehr?) Klasse. Finde ich auch daher so enttäuschend, wie viel Aufgüsse derselben 4,6m Mittelklasse nur mit anderem Logo denn noch?

    Elroq und Explorer EV (oder auch noch der neue Scenic) sind (für mich) eine eigenständige "Zwischenklasse" zwischen denen und ID3/Born, dabei aber näher an den großen Brüdern und vor allem "vollwertig", was AHK, Dachlast, Akkugröße angeht.