Beiträge von heikop

    heikop Dass Deine Firma an allen Ecken spart ist klar. Das erhöht den RoE. Die Folgekosten wie erhöhten Strombedarf durch Verlustleistung hat ja dann der Endbetreiber oder der nächste CFO bzw. CEO ;) Hauptsache der aktuelle Bonus ist gesichert.

    Du wirfst da etwas durcheinander, meine jetzige Firma ist der Endkunde, das ist alles Eigenbedarf meines Arbeitgebers. Wir haben allerdings

    einen eigenen 1000 kVA Trafo im Haus und etliche Kilometer Kabel, alle nach den Erfordernissen dimensioniert. Es macht schlicht keinen Sinn

    Leitungen überzudimensionieren, das ist unnötig gebundenes Kapital.


    Ganz nebenbei haben wir den Stromverbrauch in den letzten Jahren trotz deutlich höherer Auslastung erheblich gesenkt, da gibt es

    wesentlich größere Einsparungsmöglichkeiten als ausgerechnet Leitungsverluste.


    Die Innenverkabelung im Zähler ist bei wenigen Zentimetern übrigens deutlich dicker.


    Jetzt wird es aber wirr, im Zählerschrank wird generell für den maximalen Gesamtstrom dimensioniert, in der Regel 63A pro Phase.

    Die abgehenden Leitungen sind aber durch einen Leitungsschutzschalter mit deutlich niedrigerem Nennwert, z.B. 16A, abgesichert,

    also ist auch nur dieser Wert für den Leitungsquerschnitt relevant, insbesonders bei so kurzen Leitungslängen wie 10m.

    So, gerade ein Komplettangebot Thule Wingbar Evo für den Enyaq 5TSUV für 252,40€ incl. Versand gefunden und bestellt.

    Die alten Träger bekommt dann ein Arbeitskollege meiner Frau für seinen Grandland X geschenkt.

    Hat eine 16A CEE Dose immer nur 2,5mm Zuleitung oder könnte es da nicht auch schon mehr sein?

    Ein 2,5mm² Kupferkabel kann bei 16A, 3~, 400V bis zu rund 70m lang sein bei max. 3% Spannungsverlust.


    Und ja, sowohl bei meinen früheren Arbeitgebern im Elektrohandwerk als auch in meiner jetzigen Position

    als Betriebselektriker in einem nicht ganz kleinen Unternehmen wird nicht überdimensioniert - Kupfer ist teuer!

    mind. 4mm² und fertig.

    Für was? Bei einer 16A CEE reicht ein 5x2,5mm² Kabel, die vorhandene Zuleitung von der UV zur Steckdose ist auch nicht dicker.



    Bei der ersten Variante stellt sich mir hauptsächlich die Frage ob hier die Ladeverluste nicht zu groß werden?


    Wo sollen diese Ladeverluste bei einer simplen Verlegung der Steckdose um 15m herkommen? Bei 15m Länge beträgt der

    Leitungswiderstand für Kupferkabel gesamt rund 0,2 Ohm, das fällt gar nicht in's Gewicht.