Beiträge von Der_Fisch001
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Ich komme in den letzten kalten Tagen auch nicht mehr über 70-85 kW raus
Ich bin gestern Langstrecke gefahren, hab zwei mal geladen und kam locker an die 116 respektive 108 kW ran. Trotz Temperaturen um die 0°. "Es kommt halt drauf an". Egal, wovon man träumt.
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Ein Ionic 5 lädt in 18 statt 35 Minuten von 0 auf 80%
Unter optimalen Bedingungen und wenn der Mond im fünften Haus steht. Aber egal. Nehmen wir noch das Nutzungsprofil dazu, für den Dienstwagenfahrer ist das sicherlich relevanter als für den Kurzstreckenfahrer, der einmal im Jahr mit dem Enyaq in den Urlaub fährt. Der erstere kauft sich dann halt den Ioniq, für den anderen ist der Enyaq richtig. Ist doch toll, wenn man die Wahl hat.
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Na, wenn das schon ausreicht, um der Sache ein Armutszeugnis auszustellen, dann ist deine Erwartungshaltung wohl generell so hoch, dass du noch viele Erweckungsmomente mit dem Enyaq haben wirst.
Mein ja nur.
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Ja. Du hast nicht im Forum nach Ladeleistung gesucht. Dazu gibt es bereits unzählige Beiträge, in denen das erschöpfend diskutiert wurde. Sorry, falls dir die Antwort jetzt brüsk erscheint.
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So in etwa wirds gewesen sein
Oder "huch, sie haben da noch ein Atomkraftwerk. Wär doch schade, wenn sie das wie geplant stilllegen müssten...."Ok, aber ganz im Ernst. Die Benzin/Diesel und Gas Preise sind ja auch deutlich gefallen. Gerade letzteres schlägt sich sofort auf die Strompreisbörsenpreise nieder. Halt doof für die Menschen, die jetzt neue Gasverträge abschließen müssen, dass die Kalkulation auf den Preisen vorher basiert. Und wieder macht es "klingeling" in den Kassen der Konzerne. Ach ja, und nebenbei bekommt Uniper dann auch noch bis zu 25 Milliarden Steuergeld, weil .. ja weil.
Ach, ich ärger mich jetzt nicht, setz mich stattdessen in den Enyaq und freue mich an einem schönen Auto

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Ich denke, dass die Firmen die aktuelle Lage nutzen, um das Preisniveau zu anzuheben
Privat bin ich seit Jahren bei einem Anbieter, der den Verbrauch stundengenau zu den Börsenpreisen plus Entgelte berechnet. 2021 lag ich im Jahresmittel brutto bei 34ct/kWh. 2022 sind es jetzt bereits 50ct/kWh. Die Beschaffungspreise an der Börse sind also durchaus signifikant gestiegen, Preisanpassungen daher verständlich. Das Problem sehe ich tatsächlich in dem Modell, das die meisten Anbieter fahren, nämlich die Preise JETZT, in einer aktuellen Krisensituation, für mindestens ein Jahr festzuschreiben und Senkungen an der Börse nicht zeitnahe weiterzugeben.
Damit sind wir tatsächlich dazu verdammt, die hohen Preise zu lange zu bezahlen und damit den entsprechenden Konzernen weiter Rekordgewinne zu bescheren.Funfact am Rande: September lag die kWh bei 60ct, im Oktober ist sie überraschenderweise auf 37ct gefallen.
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Ganz davon abgesehen, dass auch und besonders die Benzinpreise wieder ansteigen werden. Wer jetzt darüber klagt, dass er momentan aufgrund der gestiegenen Strompreise genau so viel bezahlt wie für Benzin, darf sich bald "freuen", dass sich das Verhältnis wieder umkehren wird.
Die Entscheidung für Elektromobilität ist wie die Investition in Aktien. Man muss Geduld haben. Auf längere Sicht zahlt sich das aus. Wer kurzfristig denkt, sollte von beidem die Finger lassen.
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