Beiträge von HUKoether

    Die Nachcodierung funktioniert beim Enyaq nicht - hab‘s probiert.

    Bei meinen Vorgängern hatte ich es nachcodiert, aber selten genutzt. Bei Fahrzeugen ohne Speicher für die Positionen verstellt sich der rechte Spiegel nach ein paar Nutzungen.

    Dürften die sowas in der Theorie? Änderung der Fahreigenschaften eines straßenzugelassenen Fahrzeugs?


    Nur weil Tesla etwas macht ist es aber noch lange lange nicht legal ^^

    Wehe, wenn unsereiner die Codierung des Boost vom Cupra Born in den Enyaq portiert....

    Nun ja, auf meiner Kroatienfahrt mit Enyaq und Hängerchen hatte ich keinen Reservekanister (auch keinen 2kWh-Powerpack) dabei, wohl aber das Notladesystem eines vielgelobten und (fast) aller e-Auto-Youtuber vermarkteten Herstellers dabei. Natürlich habe ich vorausgesetzt, im Notfall noch rechtzeitig irgendwo damit Strom einfangen zu können, es hat aber auch so geklappt. Den Reservekanister habe ich übrigens auch nie gebraucht. Über graue Haare würde ich mich durchaus freuen, denn graue Haren sind besser, als keine.

    Der JuiceBooster hat seine Anwendung auf dem Campingplatz gehabt, wie auch an anderen Stellen, wo keine Wallbox, wohl aber eine CEEE-Dose (rot/blau) zur Verfügung standen. Leider stand für das Teil von Skoda keine CEEE in blau ("Campingstecker", aber auch der Norwegen-Adapter) zur Verfügung.

    also ich weiß ja nicht ... habe hier noch nie einen gestrandeten Stromer gesehen ... scheint also kein Massenphänomen zu sein.

    Wenn man bei 15% SOC nach einem Lader Ausschau hält, sollte es ja klappen ohne liegen zu bleiben.

    Wenn man keine/wenig Zeit hat muss man ja nicht vollladen ... aber gschwind 15min am HPC reichen ja, um wieder "sicher" zu sein.

    ...

    So die normale Vorgehensweise.

    Das ist eine Designentscheidung von Renault und Dacia. Bei VW und Skoda hat man sich entschieden den Akku anders zu behandeln als bei Renault und Dacia.


    Einen solchen Strategieunterschied finde ich absolut in Ordnung und legitim, wie zu entscheiden das Karosserieblech 1,0 oder 1,8mm dick zu machen, eine Wärmepumpe zu verbauen oder nicht, oder ein Smartphone mit 4 oder 8GB RAM auszustatten.

    Das ist/wäre in der Form inakzeptabel! Dann müßten sie es so realisieren, daß "0"-Restilometer angezeigt wird oder vorher klarstellen, daß 7% nur noch Notbetrieb zulassen. Dann müßten sie auch Angeben das der WLTP nur bis 7% kalkuliert ist.


    Allerdings bin ich den Enyaq auch schon auf "0" gefahren, ohne daß eine Schild- oder andere Kröte gezeigt wurde. Auch war ein Wiederstart und Weiterfahren möglich. Allerdings kam der Hinweis, daß das Auto unbedingt sofort geladen werden muß, da sonst der Akku Schaden nimmt. Bei einem späteren "knapp-über-nuller" bei Frost, kam der Hinweis erweitert, daß das Fahrzeug bei derartigen Außentemperaturen nicht unter 40% Ladung auskühlen sollte, also geladen werde sollte, solange der Akku noch warm ist.

    Hast Du Deine Verbrenner auch so weit runter gefahren ? ...

    Ei selbstverständlich, auf 27km "unter null", allerdings mit einem 2-Liter-Reservekanister im Kofferraum.


    Allerdings bin ich auch schon mit 10-km Restreichweite von einer Tankstelle abgewiesen worden (Slovenien, erste Tanke nach der Grenze), da kannst'e graue Haare kriegen... (Aber auch da mit besagtem Reservekanister zur Nervenberuhigung)

    jamur P&C ist ja standardisiert, und VW benutzt den Standard. EnBW hat da mal was eigenes gemacht, auf Basis der Mac Adresse wenn ich mich richtig erinnere. Das hat dann mit den MEBs nicht funktioniert das VW aus Datenschutzgründen die Mac Adresse randomisiert (was ich ja gut finde).

    Also braucht der Ladeaäulenbetreiber nur den Standard umsetzten.

    Ob die mein Auto an der MAC oder an der FIN identifizieren ist mir wumpe, weil beides eineindeutig ist.


    Wenn ich an einer "nicht-P&C-fähigen" Ladesäule dann 'n paar Cent, ja selbst nur einen Cent weniger zahle (pro kWh), dann halte ich die Karte dran. Da hole ich mir lieber ein Brötchen beim Bäcker.

    Nur so 'ne Idee: Vielleicht ist gar nicht das Auto das Problem, sondern die Wallbox kommt eventuell mit der Kälte nicht zurecht.

    Dann hätte mein Enyaq auch ein Problem, hat er aber nicht - ist kein Problem - nur Selbstschutz.


    In den etwas kälteren Tagen (-13°C) wollte er in den oberen Prozenten auch nicht mit 11kW laden, sondern kam kaum über 4kW. So bin ich dann mit "nur" 95% auf die Langstrecke gestartet. Der Akku erwärmt sich halt nicht ausreichend beim AC-laden, wird aber eben beim AC-laden auch nicht beheizt.

    Ein Egotrip ist es dann in beiden Fällen.


    Wer langsamer fahren möchte, als welchem Grund auch immer, muß dem nachfolgenden Verkehr die Möglichkeit des Überholens einräumen, notfalls sogar durch rausfahren auf einen Rast-/Parkplatz.


    Das LKWs schneller als erlaubt fahren, sehe ich kritisch, da die Möglichkeit zu überholen durch die höhere Geschwindigkeit erschwert wird.

    Aus den 36s Zeitverlust werden an der nächsten Ampel schon 2Min., durch einen Unfall aber Jahre.


    Wenn ich langsam fahren möchte, dann lasse ich andere, die es schneller mögen vorbei, indem ich eine mögliche Überholung anzeige (rechts blinken) oder auch rausfahre. Andersherum bin ich als Dienstleister unterwegs und in einer Arztpraxis kann möglicherweise nicht behandelt/operiert werden, weil der Computer spinnt, dann sehe ich den "Schleicher" mit ganz anderen Augen! :rolleyes:


    Also bitte nehmt die Scheuklappen ab und akzeptiert auch den anderen Standpunkt. Andererseits habt' auch die Größe, Engstirnigen die Existenzrechte zuzugestehen.

    Keines, genau wie Traktoren und andere Landmaschinen. Die fahren ja ihre erlaube Höchstgeschwindigkeit. Anders wäre es, wenn die auch nur 5 oder 10km/h fahren obwohl sie 25/30/45km/h könnten.

    Da ist es, es wird von vermeidbarer und nicht vermeidbarer Behinderung gesprochen und unterschieden. Es ist auch ein Unterschied, ob man sich rechts hält oder sich an der linken Linie orientiert - gut, die Meisten haben das Einschätzen des rechten Randes nie gelernt und so fahren sie auch im Sinne von: „Stau im Elbtunnel? Vor mir ist doch alles frei…“ Ist halt auch eine Form des Egoismus, genau wie das „nicht blinken“.

    Kavaliersdelikte, die in Summe das Leben aller schwerer machen und aber den Egoismus bei den Anderen dann auch schüren. Das „ich mache doch alles richtig“ sollte man doch gelegentlich hinterfragen und wenigstens sich selbst dabei nicht belügen.


    Ach und noch etwas: Behindern und Gefährden sind im Straßenverkehr verschiedene Delikte und selbstverständlich ist letzteres das Schlimmere aber Provozieren ist das Schlimmste, weil das Ergebnis nicht vorhersehbar ist.