Beiträge von HUKoether

    Ich würde mir nie Aktien von einer Firma kaufen, von der ich nicht absolut überzeugt bin: Ergo, keine Aktien! ;(


    Das iPhone ist das angenehmere Alltags-Arbeits-Gerät. Als Vergleichs-Gerät dient das S23-Ultra, das genau eins hat, was ich am Apfel (iPhone) vermisse, was ich beim Apfel (Newton) kennengelernt habe - den Stift! Allerdings funktionieren beide im Enyaq sowohl via Bluetooth, als auch Carplay/AndroidAuto - seitig, kabellos/klaglos. Das Microsoft Lumia 950 funktioniert BT-Seitig auch problemlos, ist nur leider von M$ mißverstanden und deshalb eingestellt. Andere Probleme haben die Telefone schon, egal ob Robby oder Apfel, MS ist da sowieso tot.

    Fakt ist: E Auto fahren ist anders. Wenn man sein Verhalten nicht ändert, dann scheitert man. Alle mit Angst vor Veränderung kommen dann halt mit Argumenten wie 1.000 km.


    Einen Faden um Reichweite und Verbrauch würde es beim Verbrenner vielleicht auch geben. Der würde aber nicht so heiß diskutiert werden.

    Dem muß ich widersprechen, nur der Reservekanister ist größer!

    Früher hieß es, daß Pferde am Wegesrand "nachtanken" können und für die Verbrenner müßte man zur Apotheke.


    Mein Fiesta (BJ91) hatte einen 42-Litertank, also bei damals 8,5l/100km rund 500km - der Enyaq schafft das auch etwa, wo ist das Problem. Wenn ich den QEK drangehängt habe, kam der Fiesta auf 300km und der Enyaq auch. Die Autos, die ich dazwischen hatte, spielen keine Rolle, oder?

    :) ;) :D

    Ich finde bei E-Auto total super, dass ich bei Änderung der Fahrweise sofort erkenne, wie sich die Reichweite verändert. Diese Genauigkeit der Reichweitenangaben und direkt sichtbare Veränderung der Reichweite bei Änderung der Fahrweise habe ich bei einem Verbrenner nicht. Langsamer fahren und segeln - die Reichweite erhöht sich. Gas geben, schnell fahren - sie wird immer kürzen. Und ich sehe es direkt und quasi sofort.

    ...

    Naja, meine letzten Verbrenner hatten alle einen Bordcomputer, der mir die Reichweite geschätzt hat - und zwar in Abhängigkeit meiner Fahrweise. Alle diese Systeme haben den gleichen Fehler, wie es enopol schildert und es beim Enyaq auch ist - sie gehen zu optimistisch dran. So kann man davon sprechen, daß es schon Gewohnheit ist, daß die Kalkulation zu großzügig ist.

    Das ändert nichts daran, daß ich den Enyaq gerne fahre - aber ich fahre auch andere Fahrzeuge gern (Fahrrad, den Caddy [1.2TSI + Schwerbeschädigtenumbau), meinen A207, den eRoller) und ich bin auch frühere Fahrzeuge gerne gefahren, gerne auch mit Herausforderungen zu Gunsten der Umwelt (Erdgasumbauten) oder gedacht des Geldbeutels (Autogas - war aber eine Fehlkalkulation wegen Motorschadens).

    Das geniale an der Thüga-Karte ist, daß es nur zwei Tarife gibt, AC und DC - und daß diese Tarife auch noch günstig sind. Keine Blockiergebühr, kein Zeittarif. Einfach eine Staffelung nach 20 geladenen kWh - fertig.


    Hoffentlich bleibt das so einfach und bitte auch günstig.

    Ich fahr, wie seit 35 Jahren, so wie es mir Spaß macht! Wenn der Tank, ähm Akku, leer wird, wird getankt, respektive geladen - that's it! Wenn ich eine unbekannte Strecke fahre, schaue ich vorher nach, wie der Verlauf der Strecke ist, da schaue ich eben auch, ob genügend Ladesäulen in der Nähe der Route sind. So hat auch schon meine erste Fahrt nach Kroatien mit Hängerchen geklappt: Als sich die angesteuerte Säule (Sezana) nicht aktivieren ließ, wußte ich, daß ~19km weiter die nächste (Kozina, an einer Tanke, wo im Notfall der JB hätte helfen müssen) ist...


    Entspannen, Spaß am Fahren haben, laden wo nötig - fertig.

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    Was bei mir den Verbrauch negativ beeinflusst, ist auch die Auflaufbremse. An Bergabstrecken fällt mir schon auf, dass ich mit Bruno kaum oder keine Rekuperation habe, während ich ohne Anhänger deutlich rekuperiere. Hier hätte ich im Nachhinein dann doch lieber einen ungebremsten Anhänger (was grundsätzlich bei dem Gewicht ja ginge).

    Das ist richtig. Ich habe beim QEK als Stoßdämfer-Feder die Variante für den QEK-Aero eingesetzt, da diese für den 750kG-Anhänger gedacht ist, in der Hoffnung, daß mehr für die Rekuperation übrig bleibt. Ab liebsten würde ich die Rückstellfeder noch verstärken, damit die Auflaufbremse wirklich nur kommt, wenn es notwendig wird. Andererseits, wenn es drauf ankommt, möchte ich selbst bei dem leichten Anhänger nicht auf die Bremse verzichten.

    Das is auch für gut so. Außerdem kannst Du im QEK stehen, wenn Du nicht gerade wie ich über 1,9 m groß bist.


    Wieviele kWh benötigst Du, wenn Dein QEK hinter dem Enyaq hängt?

    Auf der Autobahn geht es Richtung 30kWh, auf der (von mir bevorzugten) Landstraße um die 25kWh. Die Fahrt gehört bei mir zum Urlaub, da fahre ich lieber Landstraße. Das war aber schon vor dem E-Auto so. Interessant ist das Verbrauchsverhalten: der 6er-Diesel brauchte auf der Autobahn weniger, der 4er-Diesel auf der Landstraße. Der Plugin (Passat-GTE) war der erste, der es von Villach nach Losinj und zurück ohne Tanken geschafft hat mit einem 50-l-Tank und Benzin und natülich ging die Schere zw. Autobahn und Landstraße noch weiter auseinander. Die Verbrauchsdifferenz ist mit dem GTE stärker, als mit dem Enyaq, wobei hier die Karosserieform vermutlich die Rolle spielt. Mein QEK wurde mit 2-Takt- und 4-Takt-Benzinern, mit Diesel (6- und 4-Zyl.), Erd- und Autogas, PHEV und Elektroantrieb gezogen - man könnte sagen, er hat alles gesehen (Bis auf Pferde oder Ochsen [die als Verkehrsteilnehmer schon]).