Beiträge von HUKoether

    Ich fahre auf dem Passat 2.8bar dauerhaft, empfohlen sind 2.0bar. Bisher keine besondere Abnutzung in der Mitte der Lauffläche. Das seit zwei Reifensätzen.

    Die Erfahrung des Verschleißes, wie beschrieben, habe ich auf allen Hecktrieblern, die ich in jüngerer Zeit (nach der sogenannten Wende) gefahren bin, gemacht. Also W124-2.3e, S203-320CDI, A207-250, Enyaq iV80. Das sind allerdings auch alles Autos mit Breitreifen. Auf Frontkratzern (Vaneo, Passat, Escort, Caddy) habe ich den Effekt nicht gehabt, allerdings beim Superb 4x4 schon, aber nicht ausgeprägt, da deutlich schmalere Reifen.

    Ein höherer Reifendruck erhöht die Reifenlebensdauer, denn ein niedrigerer Druck walkt den Reifen, Temperatur steigt und entsprechend auch der Abrieb.

    Das ist zusehr verallgemeinert. Alles, was man verallgemeinert wird falsch!

    Ein zu hoher Reifendruck zeigt sich durch verstärkten Verschleiß in der Mitte der Lauffläche, deshalb wird der Druck gesenkt! Erhöhter Verschleiß an den Reifenschultern (beidseitig gleich) deutet auf zu niedrigen Druck, also wird der Druck erhöht.

    Das sollte jedem klar sein, der einen Führerschein hat. Auch sollte man wissen, daß die Angaben vom Autohersteller nur Empfehlungen sind und je nach Reifenhersteller und Reifentyp/Aufbau variieren. Auch das Fahrprofil (Beladung, Fahrweise, Einsatzzweck) spielt eine Rolle. Genau deshalb sollte man nicht nur stur auf Empfehlungen pochen, sondern auch seinen eigenen Kopf nutzen.


    Für mich beginnt das Spiel im Herbst auf's Neue, da dann hinten nur 235er draufkommen, die laut Dekra doch auch beim 80er Enyaq hinten gefahren werden dürfen. Also neuer Ausgangspunkt, Ausgang von der Empfehlung, dann neue Erfahrung.

    Für meinen IV80 mit 19er-Bereifung fordert empfiehlt Skoda rund herum mindestens 2,7bar.

    Voll beladen vorn 3,0 und hinten 3,5bar.

    Der letzte Punkt schließt dann leider einige Reifen aus.....

    Wenn Du "fordert" mit "empfiehlt" ersetzt, sieht der dritte Satz nicht mehr so schlimm aus...


    Ich fahre erstmal mit den empfohlenen Werten, dann passe ich den Druck nach dem Tragbild der Reifen an. So kommt es, daß ich vorne 3.0bar und hinten nur 2.4bar fahre, um die Reifenlebensdauer zu erhöhen. Der Verbrauch hat sich dabei nicht verändert.

    Gestern erfolgreich bei EnBw getestet, allerdings wurden mir für die 40,628 kWh 18,06€ berechnet,

    was 0,44 € je kWh bedeutet anstatt der angepriesenen 0,42 €.

    Frage, wird dies in der späteren Rechnung korrigiert?

    Die ersten 20kWh für 47ct, der Rest für 42ct - wo ist das Problem? Geschenkt wurde Dir auch ein Teil....

    Zum Thema: "Sorry, ich wollte Dich nicht..."


    Natürlich wolltest Du mich, also meine Aussage angreifen, nichts anderes!


    Um das klarzustellen: Die Zielgruppe der CE und der Fahrzeugelektronik (nicht das Autoradio) ist eine Andere - und zwar nicht der Personen, sondern der Anforderungen, das ist vollkommen klar (sollte es sein). Zu den von Dir erwähnten Thermischen und auch dynamischen Anforderungen gehören aber eben auch Ausfallsicherungen, der Begriff "Watchdog" fiel ja schon.

    Aber dazu gehört auch eine Notstartfunktion bei einem Update, daß ja nicht in der Werkstatt, sondern automatisch oder vom "Consumer" ausgeführt wird (werden soll).

    Dafür sind die aufgerufenen Preise schließlich auch andere und die Aussage, daß es komplizierter zu realisieren sei, mag stimmen, wird aber auch besser vergolten. Aber selbstverständlich kann man Elektronik mit Elektronik vergleichen, wie es auch Vergleiche zwischen einem RollsRoyce und einem Dacia Duster gibt, wo in manchen Punkten der angebliche Billigheimer punktet (nicht beim Preis).


    Sticheleien anderer Teilnehmer sind auch nur Blicke derselbigen in den Spiegel :P! Offensichtlich ist es leicht, jemanden anzugreifen, jedenfalls leichter, als nachzudenken, aber dazu muß man halt auch Willens und in der Lage sein!

    Zum Glück haben wir kein 40€ Consumer Elektronik in den Steuergeräten. Die würden bei den jetzigen Temperaturen, im Winter -20Grad, Vibrationen und Feuchtigkeit sterben wie Eintagsmücken. Ausfallquote 100%

    Um so schlimmer, wenn diese Funktion dennoch nicht vorhanden ist, wenn Sie bei der ach-so-schlechten Consumerelektronik - nein, ich schrieb von Computermainboards, vorhanden ist.

    Weil das Steuergerät jetzt doch nicht kurzfristig lieferbar ist oder weil Du ihn nicht abholst ;)? Bin gespannt, wie das ausgeht.

    Prinzipiell kann man Steuergeräte so konstruieren, dass sie fehlgeschlagene Firmwareupdates überstehen. Dazu wird aber doppelt so viel Flash-Speicher und eine Watchdog Hardware benötigt, die im Zweifelsfall die vorherige Version wieder startet.

    Beides kostet Geld…

    In Anbetracht, daß viele Computermainboards, deren Preis bei 40€ liegt, eine entsprechende Funktion haben, sollte man erwarten dürfen, das es bei wichtigen Steuergeräten beim Auto absoluter Standard ist - sollte...

    Den sterckeman darfst du vermutlich über den Katschberg ziehen.

    Lässt sich halt nicht so gut und nur mit mehr Energieaufwand ziehen.

    Der Katschberg hat eine Begrenzung auf Anhänger bis 750kG, das sieht man in Österreich öfter an Gebirgspässen (weiteres Bsp. Loiblpaß).

    Der QEK ist 2m breit und 2m hoch. Wir sind schon durch eine Brücke mit Höhenbeschränkung auf 2.1m und auch Straßen in gleicher Breitenbeschränkung gefahren. Mein früheres Navi (Navigon) kannte auch die Streckenauswahl "schön", da sind wir auf "Abwegen" unterwegs gewesen -> der Weg ist das Ziel (schmalste Straßen auf halber Höhe im Hochgebirge). Ich liebe Herausforderungen, was auch ein Grund war, sofort mit Enyaq und Anhängerchen loszufahren. Ich mache gerne das, wovon der Stammtisch sagen würde, das es nicht geht. Muffengang ist ein Ansporn. Allerdings fahre ich dieses Jahr mal nicht mit dem Enyaq, sondern ziehe den QEK mit dem Cabrio (auch das wird von vielen verneint). Dennoch wird dabei die Ladesituation begutachte, für nächste Touren.