Beiträge von HUKoether

    Ja klar, man kann es nicht schwarz/weiß sehen. Allerdings ist die Generation, die mit „Smartphones“ aufgewachsen ist, noch nicht wirklich volljährig. Die werden eine sehr andere Wahrnehmung und auch Umgang mit Technik und Digitalem haben.


    Was aber auch daran liegt, dass es Smartphones (so wie wir sie heute kennen) noch gar keine 18 Jahre lang gibt.

    Natürlich nutzen die Heranwachsenden die Technik ganz anders und viel intensiver. Aber es ist zumindest so, dass sich der 75jährige Opa was darunter vorstellen kann, wenn der Enkel sagt "das hab ich alles am Handy erledigt...".

    Na ja, mein erstes Smartphone hatte ich 1999 (Nokia Communicator 9110, es gab aber schon mindestens einen Vorgänger), eines, daß schon so funktionierte, wie die heutigen 2003 (MDA/XDA). Nein, Apple ist NICHT der Erfinder des Smartphones. Ein HTC-Touch-HD konnte es mit dem iPhone 3G (also nichtmal das Urmodell) ganz locker aufnehmen. Apple ist auf die Smartphones, etwa so wie Tesla für die e-Autos, ein Vorantreiber...


    Updates gab es für die älteren Smartphones sogar auch schon, vom PC aus einspielbar, mit hohem Ausfallrisiko - also ähnlich dem Update auf 3.0 beim Enyaq. Nur daß beim Enyaq schlimmstenfalls ein Steuergerät defekt war/ist.

    Neben mehreren Fehlalarmen, weil Abbieger vor mir waren, die weg waren bevor es ernst wurde, hat der Enyaq auch schon eine Vollbremsung hingelegt - ohne Vorwarnung. Im Ort, die Straße im Linksbogen, war auf dem Fußweg ein Fußgänger. Der Fußgänger hat nur blöde gekuckt, der hinter mir hat gehupt, weil er wohl dachte, daß ich ihn auf sein zu dichtes Auffahren hinweisen wollte.


    Die Fehlalarme kannte ich vom Vorgänger (Passat GTE) schon, samt dem kompletten Versagen im Ernstfall (nicht mal Warnung / der vor mir Fahrende hielt es für besser mitten auf der Kreuzung eine Vollbremsung hinzulegen, statt die Kreuzung für den RTW zu räumen, der erst im Kreuzungsbereich (nachts) im letzten Moment die Sondersignale aktivierte).


    Gott sei Dank, kann man auch Monate und tausende Kilometer unterwegs sein, wo keine solche Situation stattfindet, ja es soll sogar Leute geben, die es nie erleben.

    Wenn man 66% von einem dynamischen System auf einen festen Anteil von 4L Benzin vereinfacht - kann man das so sehen, richtiger wird es dadurch nicht.


    Weder will/muß ich mir die Entscheidung für den Enyaq schönrechnen, noch will/muß ich das Verbrennersystem schlechtrechnen.

    Ich bin gestern wegen der Landwirtschaftler-Proteste mit meinem eRoller zum Kunden gefahren, was gesehen auf meine Gesundheit (Asthma, Neurodermitis, ...) keine weise Entscheidung war (-7°C). Der eRoller hatte am Berg gut zu kämpfen und nach den 2x4km war der Akku unter 50% (normal >50km Reichweite) - also hat er die gleichen Probleme, wie jedes eAuto - ganz ohne heizen zu müssen.

    HUKoether meinte doch nur, dass sich die ursprüngliche Garantie nicht verlängert. Beispiel: 2 Jahre Garantie. Nach 18 Monaten geht die Wärmepumpe kaputt. Du bekommst eine Neue. Nach weiteren 7 Monaten geht die neue Wärmepumpe auch kaputt. Jetzt fällt es nicht mehr unter die Garantie.

    That's it!


    Es gibt den Sonderfall, daß der "Garantiegeber" eine bezahlte Versicherung ist (Bsp. Gebrauchtwagengarantie, auch die Garantieverlängerung), dann ist der Auftragnehmer (der die Reparatur ausgeführt hat) in der Gewährleistungspflicht (Gewährleistung |= Garantie).

    Das zahlst du so oder so!
    Bei dir (mir, fast allen uns...) wird halt erst bei Ladebeginn geheizt.
    Die Energie landet nicht im Akku und muss du bezahlen.

    Die Diskussion über Kosten ist nahezu sinnlos

    Und selbst wenn es beim Heizen an der Säule eine halbe kWh weniger braucht, weil die Erwärmung auch durchs Laden hinzukommt, bin ich mir sicher, daß es für den Akku besser/gesünder ist, wenn er vorher, langsam auf die bessere Starttemperatur gebracht wurde. In jedem Fall ist die Akkuvortemparierung gesünder für den Akku, als die Methode "B.L.O.E.D.".