Beiträge von HUKoether

    Carplay (ebenso auch AndroidAuto) ist im Enyaq bei Kurzstreckenbetrieb nicht sinnvoll verwendbar. Meine Smartphones sind nur noch im Bluetoothbetrieb, denn das funktioniert relativ schnell und auch einigermaßen zuverlässig. Lediglich auf Langstrecke aktiviere ich dann Carplay. Ich muß mit aktivem Telefonat (telefonischer Support) ins Auto ein- und aussteigen können, mit einem sicheren Wechsel (abbruchfrei) zwischen der Freisprechanlage und dem Telefon, das kann das Carplaysystem im Enyaq nicht gewährleisten.

    Nun ja, überall wird gestreikt und z,B. 12% mehr Lohn/Gehalt gefordert. Wenn das die MA von BMW und die Zulieferketten auch wollen, dann wird eben das Ding auch mehr preisen (Wir bezahlen den Preis, nicht die Kosten). Das nennt man Teufelskreis oder auch Inflation. Die politische Misere treibt zusätzlich. So lange der Wähler gegen die eigenen Interessen wählt, wird sich das auch nicht ändern.

    enopol zu #1373:


    Du brauchtest Dich nicht lange zu rechtfertigen, ich wollte Dich vorsichtig darauf hinweisen, daß Du Dir in einem Post gleich selber widersprichst. Entweder Du brauchst es, oder Du legst keinen Wert darauf - aber die Welt ist nicht schwarz-weiß.


    Ja ich überhole gerne mal und der Enyaq iv80 kann das gut, aber ich kann auch Leute verstehen, denen die bissigere Ansprechweise eines stärkeren Autos besser gefällt. Ich komme mit den 160km/h meines Enyaqs locker aus, kann aber auch Leute verstehen, die schneller fahren wollen. Ich habe allerdings etwas gegen Leute, die meinen, daß ihnen die Zeit geschenkt wurde und sie meinen, sie dürfen sie dann anderen auch stehlen (meist fehlt das Bewußtsein). Die Rücksicht anderen gegenüber, ist nämlich multidirektional.

    Ja, die Jungs in AT hatten einfach vergessen das Teil zu versenden. Nach meiner Rückfrage wurde er dann mit vielen Entschuldigungsgummibärchen :) versandt. Wäre natürlich toll gewesen, wenn wir hätten direkt Vergleichsfotos machen können.

    Ähnlich sinnfrei ist meist auch die Möglichkeit recht schnell ab 0km/h beschleunigen zu können (was der iV80 bis ca 50km/h übrigens, trotz Übergewicht, ganz gut schafft).

    Bei dieser Ampelübung haben selbst schwächere E-Autos in der täglichen Praxis gegenüber Verbrennern die Nase vorn, weil, außer ein paar spät Pubertierender, keiner mit erhöhter Drehzahl auf den "Startschuss" wartet, um das "Ampelrennen" zu gewinnen.

    Beim E-Auto ist diese meist sinnfreie Übung übrigens auch nicht unbedingt zu empfehlen, denn das geht erheblich auf die Reifen.

    Nun die Übung des Ampelstarts mag Sinnfrei sein, aber das schnelle Anfahren von Nebenstraßen auf dicht befahrene Hauptstraßen oder in dicht befahrene Kreisverkehre ist eben genau der vergleichbare Spurt. Selbiges gilt aber aus dem Rollen heraus. Das Ist aber genau der Moment, wo Automatikautos deutlich träger sind, als jedes e-Auto (inkl. Enyaq) und auch der Punkt, wo ich durch manuelles Eingreifen in die Automatik alles noch schlimmer mache.

    Das Sprintvermögen von 80-120km/h ist an der Baustellenausfahrt, zumindest für mich, relativ unwichtig.

    vs.

    Für mich ist das Sprintvermögen von 80-120km/h beim Überholen, hauptsächlich auf der Landstraße, wichtig, denn hauptsächlich dort kommt es drauf wie schnell man wieviel PS mobilisieren kann und wie schwer das Fz ist.

    Was den jetzt?


    ...

    Beim Überholen hat man beim Verbrenner die Möglichkeit rechtzeitig vorher den dann passenden Gang ein zu legen (oder zumindest den S-Modus der Automatik).

    U.a. dafür gibt es bei Verbrennern sogenannte Getriebe....

    Wenn man mit einem normalgewichtigen 200PS-Verbrenner-Pkw (ca 1600kg) bei 70-80km/h hinter dem Lkw auf der Landstraße den 3 Gang wählst, hätte ein iV80 dagegen keine Chance.

    Na ja, Sportmodus, gut ich kann hier nur vom MB sprechen, Weder bei der 5-G-tronic, noch bei der 7-G-tronic sinnvoll. Denn Motor mit der manuellen Vorwahl in einen niedrigen Gang zu zwingen, bis dann endlich eine Lücke kommt, nee das macht keinen Spaß (oder ich bin aus dem Alter raus, wo ich einen heulenden Motor cool finde / obwohl ich den Verbrenner auch noch gerne fahre).


    Daß das e-Auto bei all dem Anspruchsloser ist und daß es äußerst angenehm ist, daß das e-Auto seine Beschleunigung nicht per Getöse kund gibt - da kann ich Dir nur beipflichten. Von mir aus müßte das Auto garkeine Geräusche machen (AVAS), da ich ja sowieso aufpassen muß.

    🤣😂 ein sehr teurer Ladeziegel in hoher Qualität aus der Schweiz mit extrem vielen Adaptern und den man mit 3 Verlängerungen auf 38 Meter pimpen kann namens Juice Booster, den ein nerviger aber erfolgreicher YouTuber promoted, den manche einschließlich mir nicht mögen.


    Das ist wohl eine vollumfassende Zusammenfassung. (Kann Spuren von persönlichen Wertungen enthalten)

    Der JuiceBooster wurde von vielen Elektroauto-Youtubern beworben und auch mit Vorteilspreisen beworben, nicht nur von dem Einen - nicht zu nennenden - mag man ihn mögen oder nicht. Ich habe das Set auch über einen solchen Vorteilscode erworben, nur die Verlängerung und den Norwegen-Adapter habe ich noch nachgekauft. Natürlich war es unsinnig, gleich alle Adapter zu kaufen, aber die Idee mit dem e-Auto auf weite Reisen zu gehen, war ja gegeben. Bisher gebraucht habe ich die Verlängerungen, den blauen CEE (1-Phasig 16A auf dem Campingplatz), den roten CEE (3-Phasig 16A bei Kunden und zu Hause), Schuko (auf dem Campingplatz) und den Typ2-Adapter (als normales, verlängerbares AC-Ladekabel [das originale liegt zu Hause]), der Rest war bisher nicht nötig (liegt in der Garage in der mitgelieferten Tasche).


    Dank des Frunk hat es nun einen gut erreichbaren Platz gefunden und liegt nicht im Weg. Bisher hat sich keine Feuchtigkeit im Frunk angefunden, weder Schneewetter, noch Regen haben dort irgendwelche Einträge gebracht. Einzig die Beiden Taschen habe ich umsonst mitgekauft, die sind in meinem Szenario überflüssig.

    Nun mein Enyaq und mein Spaßauto (MB Cabrio A207) haben auf dem Papier exakt die gleiche Leistung (150kW / 204 PS) und auch das Drehmoment von 310NM ist gleich. Wenn der Verbrenner einmal beim Beschleunigen ist, ist er deutlich schneller, egal bei welcher Geschwindigkeit - aber bis es losgeht, ist der Enyaq schon weg.


    Jedes Mal, wenn ich mit dem Spaßauto unterwegs bin, muß ich mir eindringlich die Trägheiten bewußt machen, damit es nicht gefährlich wird. Egal ob es das schnelle Anfahren/Weiterfahren an Kreuzung oder Kreisverkehr ist, oder der Überholvorgang auf der Landstraße - man gibt Gas/Strom - der Verbrenner pumpt den Turbo auf, dann merkt er, daß der falsche Gang drin ist, Schalten, Turbo neu aufpumpen - dann geht es los - aber der Enyaq ist schon lange weit weg...


    Vielleicht sollte Škoda mal über ein Enyaq-Cabrio nachdenken. - Allerdings wäre das ja keine Alternative für den Enyaq, sondern für den Anderen...