Beiträge von HUKoether

    Ulf007 :


    Das man nach der Codierung fragt, sollte eigentlich erkennbar machen, daß es um eine bewußte Entscheidung geht.


    Die Verallgemeinerung steht in Deiner Text-Formulierung schon drin, ich habe dies nur hervorgehoben.


    Das es Leute gibt, die im dunkeln ohne Licht fahren, habe ich selbst schon leidvoll erfahren müssen, ich hatte schon einen Unfall mit einem solchen A…loch.


    Dennoch geht es hier nur um die Frage nach der Möglichkeit des Codierens einer Stellung „Licht aus“ als Vorgabe, mit Tfl. an (Tfl. bei Licht aus geht, ist im Code enthalten).

    Solange man immer noch so viele Leute sieht, die bis in die späte Dämmerung, sogar nachts oder im dicken Nebel nur mit TFL unterwegs sind, ist mein Wunsch, dass das Abblendlicht permanent an ist.

    Die TFL machen so viel Licht, dass die Straßen erleuchtet werden, dass das Licht nicht an ist sieht man dank hintergrundbeleuchteter Displays statt Tachos auch nicht mehr. So passiert es immer häufiger, dass viele gar nicht merken, dass noch kein Licht an ist. Und dann läuft man von hinten auf so einen „Dunkelfahrer“ auf. Das ist dann u.U. gar nicht lustig. Oder der Entgegenkommer wird übersehen, weil das TFL im Verkehr untergeht.

    Ein vernünftiges Argument für das Deaktivieren der Lichtautomatik bei LED-Beleuchtung gibt es nicht wirklich.

    Meine Rückleuchten sind zusammen mit dem Tagfahrlicht an. Es gibt keinen Grund die Scheinwerfer unnötig zu aktivieren. Die Verallgemeinerung, daß alle unbedacht umherfahren ist zum k..... Das liegt aber daran, daß die Leute das Denken abgewöhnt bekommen, durch die dämlichen Assistenten und Automatiken. Wahrscheinlich brauchen die Leute in Zukunft auch Assis zum auf's Klo zu gehen. Assistiertes Denken ist ja schon verbreitet, genau wie assistierte Meinungsfindung.


    Aber die Frage war nach der Codierung gestellt - nicht, ob man der Meinung ist, daß man es nicht braucht.

    Weiß jemand, ob und wie man codieren kann, dass das Fahrlicht nicht auf Automatikmodus steht, sondern auf Off. Ein Bekannter von mir wünscht sich sozusagen „Off“ als Default-Wert.

    Das würde ich mir auch wünschen, damit die Scheinwerfer nur aktiviert werden, wenn ich das brauche. Tagfahllicht läßt sich ja codieren, daß es auch bei "Licht aus" aktiviert werden kann (über das Menü).


    Ziel: Tagfahrlicht (auch hinten) ist immer an, also das Auto ist immer sichtbar. Die Scheinwerfer werden nur auf ausdrücklichen Wunsch aktiv (so hatte ich es noch bei den Vorgängern).

    ...

    Mit Geld zu bezahlen ist natürlich weiterhin möglich.


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    Das ist immerhin löblich. Bei uns haben ein Teil der Automaten nur noch EC oder Kreditkartenmöglichkeiten, nix mit Geld. Als Online-Anbieter steht dann PayByPhone (Aufkleber mit QR-Code) zur Verfügung. Da nutze ich dann lieber die AC-Säule als Parkplatz mit Gegenleistung in Form von Strom (etwas Freiraum im Akku ist dafür quasi immer vorhanden und die höhere Parkgebühr relativiert sich durch die Gegenleistung). Die PayByPhone-App habe ich natürlich eingerichtet, falls das Auto doch mal vollgeladen sein sollte oder kein AC-Platz zur Verfügung steht. Für die, die Strom brauchen, steht gleich nebenan ein DC-Lader mit 300kW, der allerdings gelegentlich von Verbrennern zugeparkt ist (mit meist 65€ Parkgebühr = uns're Stadt hat schnelle "Jungs").

    Moment mal: Das rollende Smartphone hat doch eine Windows Mobile Oberfläche ... und das sollte gutgehen? 🤣🤣🤣

    Hätten sie vielleicht machen sollen...

    Bis auf Software(App)mangel konnte ich dem Lumia 950 zu seiner Zeit nichts schlechtes nachsagen. Mit mehr Konsequenz von Seiten M$ hätte es keine Totgeburt sein müssen. Diese Ähnlichkeit zur Software 3.xx des MEB-Systems ist verblüffend. Landet alles auf dem Friedhof der Geschichte...

    Meine nicht maßgebliche Meinung - und da bin ich ganz nah bei Ulf007 , mir würden auch weniger Funktionen reichen, aber das was da ist soll stabil und nutzbar sein. Stabilität vor Geschwindigkeit. Warum haben wir die ganzen vielen Probleme? Weil der Markt immer nach Neuerungen und Updates schreit und die Hersteller sich davon antreiben lassen. Dann wird - und da ist Skoda nicht allein - schnell was auf den Markt gebracht, was dann beim Anwender reift und mehr Ärger verursacht als Nutzen bringt!

    Das ist der Grund, warum ich weniger Kreuze bei der Bestellung gemacht habe, was mir eben auch ein fehlerärmeres Auto beschert hat. Mein Problem jetzt wäre, daß ich meine Auswahl nicht mehr bekommen kann, entweder ich müßte Verzicht üben, oder Sachen mitbestellen, die ich nicht will. Vieles davon wäre Software, die hier im Forum mit Fehlern aufgefallen ist.

    Selbstverständlich muß man heutige Autos mit Computern vergleichen!


    Beides besteht aus Hardware und Software!


    Seit man angefangen hat, rein mechanische Regelungssysteme in Software nachzubilden, ist nunmal eben Software involviert. Viele Funktionen heutiger Autos sind nunmal Software und nicht mehr unveränderlich, also nicht ROM, nichtmal mehr EPROM sondern Flash-Speicher.


    Die Aussage, daß es nur ein Auto ist, beinhaltet die Leugnung der Weiterentwicklung.


    Wenn der Hersteller des Basissystems (Volkswagen-Gruppe mit der MEB-Plattform) versprochen hat, Fehler per Updates zu beseitigen, dann sollte er es gefälligst auch tun. Sonst hätte er eben die Fehler vorher beseitigen müssen. Es ist genau die Krux an Software, daß man Bananen-Produkte überhaupt erst auf den Markt bringen kann.


    Entweder hat man die Erwartung an ein fehlerarmes Produkt, je preisintensiver, je fehlerärmer - oder man läßt sich darauf ein, daß die Fehler per (Software-)Wartung nachträglich beseitigt werden. In der allgemeinen "Softwareialisierung" wird von letzterem ausgegangen und das ist, wenn man nicht ewig gestrig ist, zu akzeptieren.


    Qualität ist nicht nur die des Produktes, sondern auch die des Services nach dem Kauf. Die Gesamtqualität entscheidet über den Ruf des Systems und damit über den Wiederkauf und über den Zulauf der "Neukunden". Natürlich kann man sich auch an der schlechteren Konkurrenz orientieren, aber daß ist eigentlich Dummheit, denn meist übersieht man dabei jemanden, der es doch besser macht.