Beiträge von HUKoether

    Jetzt machen das alle, dann gibt es auch keine Probleme mehr.

    Vielleicht nimmt Škoda das ja auf und reagiert.

    😂😂😂

    Nun ja, ich hatte es auch vorher nur sehr selten gebraucht, aber die Idee (wurde hier geteilt), die Sicherung leichter kenntlich zu machen, fand ich zweckmäßig.

    Dann wurde das Upgrade auf V3 gemacht und seitdem war‘s nicht mehr notwendig, die S19 zu ziehen. Jetzt ist der Softreset des Infotainment so selten, wie vorher die Sicherung 19. Was das angeht, war das Upgrade also ein Erfolg.

    Was soll ich da noch sagen. Du hast natürlich mit allem recht. Mein Fehler. Wie konnte ich auch nur die Assistenssysteme in Schutz nehmen.

    Gott sei dank ist der Mensch fehlerfrei.

    Na ja, der wesentliche Unterschied ist, daß der Mensch für seine Fehler haften muß, möglicherweise sogar für den, den der Assistent verursacht. Auch wenn das im Moment noch verlacht wird, wird das mit der steigenden Anzahl der Assi's auch zunehmen. Lustig ist das genau nur solange, bis es einen selbst betrifft. Deshalb muß ich enopol hier zustimmen.

    Nun ja, der Tesla MY (einer der ersten 30 aus Schönheide) fiel bei der Probefahrt durch weiche Sitze und ein hartes Fahrwerk (performance) negativ auf. Ein absoluter Grund gegen das Fahrzeug war das Glasdach, daß als Geräuschreflektor wirkt und damit die Abrollgeräusche und jede Straßenunebenheit verstärkt. Das es auch aus gesundheitlichen Gründen meiner Frau ausscheidet, kommt dazu. Die Assistenzen sind während der Probefahrt nicht negativ aufgefallen, nur die Darstellung auf einem Display rechts-unten vom eigentliche Blickfeld ist "unglücklich". Das Fahrzeug hatte noch einen Blinkhebel, also OK, aber mit Tasten auf dem Lenkrad, daß geht nur, wenn man garkein anderes Auto mehr fährt (Gewohnheiten).

    Gestern war mal mein Spaßauto dran (der Enyaq durfte solare Energie nuckeln), inklusive Nachtfahrt. Das Auto hat noch angelenkte Xenon-Scheinwerfer mit Fernlichtautomatik. Gerade das Xenon-Abblendlicht schlägt den Enyaq um Längen - auch weil die Lichtfarbe eher dem Sonnenlicht entspricht (breites Licht-Spektrum, gegenüber den LEDs leicht gelblich). Klar war das Fernlicht noch toller, aber eigentlich nicht wirklich nötig, weil das Abblendlicht perfekt ist (seit die Einstellung von der Werkstatt korrigiert wurde, war genau wie beim Enyaq zu niedrig eingestellt).


    Der Enyaq ist für meinen Zweck das ideale Alltagsfahrzeug, weil die Kombination aus Größe und Platzangebot für meine Zwecke passen. Der elektrische Antrieb ist das Optimum aus ausreichender Kraft ohne die Übertreibung der Teslas. In der 80er-Battarieausstattung kann er auch einen Anhänger nach Kroatien ziehen, was er bewiesen hat. Sicher hat der Enyaq Schwächen, die andere Nutzer vielleicht anders sehen, nur jede Alternative leidet daran, daß irgendetwas schlechter ist, als das, was ich aber am Enyaq schätzen gelernt habe. Eigentlich fehlt meiner Ausstattung nur der Totwinkel-Assistent, der aber eben nur mit anderen Assistenten zusammen zu bekommen gewesen wäre, die ich nicht will. Das Headup-Display hatte der Vorführer, den ich Probefahren durfte (drei Wochen bevor meiner kam), hat mich aber nicht so überzeugt, daß ich es hätte auf die Must-Have-Liste setzen wollen. Neue Fahrzeuge mit noch mehr Zwangsgängelei kommen sowieso nicht mehr in Frage, da wird der Enyaq das letzte Neufahrzeug meines Lebens bleiben. Bisher hatte er nur das Lastwechsel-Klacken an den Antrieben und eine ausgefallene OCU. Mal sehen, was die erste HU (TÜV) ergibt.


    Ich hatte eine Zeit mit dem ID-Buzz geliebäugelt (ich durfte mal den B1000 meines Bruders fahren, was die Idee zum Bus erweckt hatte), aber die Größe brauche ich nicht immer, muß sie aber immer mitschleppen. Aber um vollendens meinen Wünschen zu entsprechen hätte es auch noch die Langversion sein müssen, sonst wäre es ein doppelter Kompromiß. Den gibt es aber noch nicht, so hat es sich erledigt.

    Wo ist eigentlich das Problem ABRP oder Google Maps zu benutzen. Das die mitgekauften Autonavis meistens grottig sind ist ja bei ziemlich jeder Marke so. Wenn mein Auto ohne Navi gebaut worden wäre, hätte ich es gar nicht erst mitbestellt...

    Nun ja, ich habe meinen Enyaq ohne Navi bestellt - aber mit bekommen.

    Zu Anfang war das Navi nicht besonders, aber es gab auch keine Möglichkeit der Alternative, denn externe Navis konnten die Ladeplanung nicht. Das integrierte aber auch nicht, schon garnicht in Slowenien oder Kroatien. Da mußte ABRP helfen und das hat es auch. Mittlerweile kann man mit PUMP recht gut mit Ladeplanung navigieren, aber das interne Navi ist auch deutlich besser geworden, mit einer Ausnahme: es kann keine Ladesäulen außer IOnity favorisieren. Das kann PUMP deutlich besser (leider nur auf iOS).

    ABRP ist kein Navigationssystem, sondern eine Routenplanung mit Positionsnachführung - und genau das funktioniert. Dabei kann es halt Ladestops mit einplanen.

    Mittlerweile können sowohl Google-Maps als auch Apple Karten nach Ladesäulen suchen, auch entlang einer Route. Von favorisieren der Anbieter ist aber noch keine Spur. Es wird aber besser (sehr langsam).

    Da wird's dann lächerlich, aber gut, mein Reifendienst hat den Hochvoltschein, da die den Service für die Post-StreetScooter hatten.


    Wenn man zusehr auf solchen Sachen herumreitet, schürt man die Angst vor E-Autos und reduziert eben auch die Akzeptanz. Da sollte man bei EnBW nochmal darüber nachdenken. Nicht das man zum Tür öffnen auch eine Hochvoltausbildung braucht.

    Hannes1971 : Ich beziehe mich nicht auf das, was Du dachtest, vielleicht auf Deinen Glaspalast bezogen - sondern auf das, was Du geschrieben hast.


    Geschäftstüchtig ist nicht der, der an das schnelle Geld denkt, sondern der, der langfristig denkt, also Kundenbindung durch Zufriedenheit und/durch Fairplay. Kluge Kunden ziehen dann den fairen Dienstleister vor, selbst wenn er kurzfristig etwas mehr Geld nimmt, weil häufig auch die Leistung besser ist. Meist ist dieser dann langfristig günstiger. Als Dienstleister habe ich eines immer im Kopf: "Unterschätze niemals Deine Kunden!".