Beiträge von HUKoether

    Was ist denn das für ein Dokument? Da mein neuer auch ein 85er wird beschäftigt mich das Thema Winterreifen auch. Vom 60er hab ich ja noch die Winter-Kompletträder da - wenn ich die rundum weiterfahren könnten wäre das ja ein Traum.

    Bisher dachte ich das rundum 235er beim 80/85 nicht zulässig wären.

    Ob das Dokument auch für den 85er gilt, sollte allerdings genau kontrolliert werden, anhand der HSN und TSN.

    So habe ich die Mail auch bekommen...

    Ah ok, ich hatte jetzt die mit der etwas höheren Traglast genommen, da diese jeweils eine Stufe effizienter sind.

    Dann empfiehlst du lieber die vorgesehenen 101 und 103 zu nehmen?

    Genau das meine ich. Immer wenn ich höhere Traglasten gefahren habe, waren die Schultern stärker im Verschleiß und ich mußte höheren Reifendruck fahren, um das auszugleichen. Im Moment fahre ich 101er rundum, und sieheda, das Verschleißbild paßt besser. (ich fahre 235er rundum auf dem iV80)

    Die Michelin CC machen seit 10 Jahren auf meinen und den Autos meiner Familie einen richtig guten Job. Den Bridgestone AllSeason, den ich jetzt als Abweichler auf dem Enyaq habe, der ist dem Michelin CC änlich, beginnt aber oberhalb der 95km/h mit einem Brummen (noch leicht), das zumindest eine Komforteinschränkung ist. Fahrtechnisch weist er keine Einschränkung auf. Den Michelin CC habe ich in Summe mehr als 250TKM, den Bridgestone etwas über 10TKM gefahren. Die erste Generation des Michelin CC war die Beste (Nassklasse A, Geräuschklasse A). Meine Empfehlung lautet also klar der Michelin CC, aber ich empfehle auch, die Gewichtsklasse so gering wie möglich zu wählen, da das Ablaufverhalten des Reifens über die Lebensdauer so am Besten paßt (letzteres gilt generell, egal welcher Reifen - sind die Flanken zu hart, fahren sich die Schultern schneller ab).

    Nordkanaler : Die „Sprünge“ der Reichweite kommen meiner Beobachtung daher, daß die Reichweitenkalkulation am Ende das Ladevorgangs auf der Situation am Start des Ladens beruht, nur korrigiert durch die Änderung des Ladestandes. Beim nächsten Start des Enyaq wird neu kalkuliert, anhand der aktuellen Situation, also aktueller Außentemperatur und der letzten Verbrauchswerte, aber auch der jetzt neu bewertete Zustandes des Akkus, also energetischer Zustand (Temp. Ladung). Hier habe ich schon Differenzen von max. 3% beobachtet, was mit der Berechnung der Reichweite schon mal bis 50km Differenz ausgemacht hat, was sich dann während der Fahrt wieder ändert.

    Irgendwie bin ich mal auf eine Seite gestoßen, da wurden CCS-Ladesäulen angeboten. Die Kosten für eine 150kW-Säule lag bei 60T€, die 300er bei 100T€. Wenn man Aufwand und Kosten für den Anschluß mit den Kosten eines Erdtanks vergleicht, kommt man auch auf vergleichbare Werte (Die Auflagen für die Tankstelle sind höher). Dann aber kauft man Industriestrom für 3-8ct / kWh höchstens, den man für 40ct günstig abgibt. Ab jetzt ist es kostenmäßig nämlich im Verhältnis zur Tankstelle ein Selbstläufer, es sei, man möchte noch einen Kiosk und eine Toilette anbieten. Für den Aufbau des Ladeparks gibt es Fördergelder, die man bei Tankstellen nicht bekommen kann.


    Nun ja, was solls, das Elektroladebusiness ist ja so schlimm, man muß schon mal im Voraus jammern...

    Förderung von privaten oder Firmenwallboxen ist der falsche Weg. Gefördert werden muß da, wo die Wirtschaftlichkeit reduziert ist, es aber gebraucht wird, also AC-Lader in Wohngebieten. Ein Wenig weniger Bürokratie bei Genehmigungsverfahren wäre hilfreich. Zu Hause haben sich die Leute massenweise teure Wallboxen montieren lassen, weil ja 900,€ gefördert wurden. Ohne die Förderung hätten die Dinger nicht mal die Hälfte gekostet und der finanzielle Aufwand der Bürokratie wäre dem Steuerzahler auch erspart worden.