Beiträge von HUKoether

    Wenn ich mir all die Schilderungen zum internen als auch zu externen Lösungen so durchlese: Es gibt derzeit keine perfekte Lösung.


    Ergo: Ich bleibe beim eingebauten Navi. Dort kenne ich die Schwachpunkte und weiß mittlerweile damit umzugehen und muß mich nicht ständig mit anderen Schwachpunkten anderer Lösungen auseinander setzen.


    Nur mein unmaßgebliche Meinung ;)

    Nun ja, bisher mußten Navi's eine dynamische Route zu einem Ziel, im Falle über feste Zwischenziele realisieren. Nun sind die Zwischenziele auch dynamisch, nämlich abhängig von der Fahrweise und von der Verfügbarkeit der Säulen (frei/defekt/belegt - Anbieter/(variabler)Preis). Für eine stabile Funktion ist auch eine stabile Datenverfügbarkeit Voraussetzung. Es sind einfach viel mehr Variablen von denen einige den externen Programmen nicht oder nicht stabil oder/und nicht vollständig zur Verfügung stehen. Das interne System verfügt zwar über die internen Daten, ist aber bei der Verfügbarkeit der externen Daten zu träge, bzw. hat diese auch nur in gleichem Muster zur Verfügung. Das ist und bleibt eine Dauerbaustelle. Das Teslasystem nutzt auch nur die eigenen Ladeparks und hat auch andere Schwächen - also auch keine perfekte Lösung.

    Ich wage sogar zu behaupten, von allen bon mir bisher gefahrenen Navis (Audi MMI+, Ford SYNC, Mercedes Command, VW Discovery, alle TomToms mit Live-Diensten bis 2019) ist das Navi des Enyaqs das bisher beste.


    Und die habe ich alle auf der Langstrecke (früher 90.000 km/a) ausgiebig geprüft...

    Das beste Navi: Distefora P1 (später Navigon), bis es von Garmin aufgekauft wurde. Die haben's "auslaufen" lassen. Da kam nichts mit, kein TomTom und keine OnBoard-Lösungen. Ich hatte es angeschaft, da die Erdgas-Säulen damals so selten waren, wie im Moment die H2-Säulen. Von den OnBoard-Varianten (MB, VW-Gruppe) empfinde auch die Enyaq-Navigation am Besten (unter den Blinden, ...), vor Allem für eine kostenlose Beigabe darf ich's ja nicht rügen. Selbst die Ladeplanung funktioniert mit korrigierten Werten, wenn auch etwas zu vorsichtig = man wird zu früh an den Lader gelotst (70-90 Restkilometer).


    Routenplaner mit Ladeplanung gibt es ja einige, aber das sind eben nur Routenplaner. ABRP wollte mich zur eingeplanten Ladestation zurückführen, obwohl ich am Ziel (unter Übergehung der Ladesäule) angekommen war (nicht mehr in Reichweite, mit OBD verbunden). Als ich PUMP getestet habe, haben die die eigentliche Navigation an Google/Apple/Sygig) abgegeben, also selbes Problem wie ABRP. Mein Smartphone-Navi "Sygig" (iOS/Andoid) scheitert an den fehlenden Fahrzeuginfos, zeigt aber die nächsten Lademöglichkeiten entlang der Naviroute an.

    In Zeiten, wo man über die FIN passende Schlüssel bestellen kann, habe ich die FIN verdeckt. Eine Halterabfrage bringt meines bescheidenen Wissens keine Fahrgestellnummer zu Tage.


    Da ich gelegentlich auch Kunden in entsprechenden Zonen besuchen muß, ist die Plakette halt dran - fertig. Schön finde ich sie nicht, aber das ADAC-Dingens klebt auch dran, samt Hinweis auf die Rettungskarte. Mautplaketten habe ich selten dran, da ich Landstraßen bevorzuge (in Mautpflichtigen Nachbarländern bin ich in der Norm im Urlaub, also ohne Zeitdruck unterwegs).