Entscheidend ist das richtige Maß!
Klare Sache ist, wie bei einer Kette entscheidet das schwächste Glied!
1,5mm² sind für 16A geeignet, aber verdammt knapp und jede Schwachstelle (auch eine leichte Biegung beim Verlegen) kann zum Brand führen - ist also nicht empfehlenswert!
2,5mm² sind für 25A geeignet, so ist es bei mir im Einsatz als durchgängiges Kabel vom Zählerschrank zur Wallbox. Dieses Kabel wird nicht warm, im Gegensatz zum obigen 1,5er.
4mm² haben sicher einen kleinen Verlußtvorteil gegenüber dem 2,5er, aber nur gering. 4mm² sind für 32A, also 22kW geeignet.
Alles darüber für 11kW bzw. 16A je Phase ist Abzocke seitens desjenigen, der daran Geld verdient.
Bei manchen Vorschlägen von Kabeldicken, hab ich das Gefühl, da ist unser Straßenzug schlechter angeschlossen.
Wichtig ist, daß das LAN-Kabel ein besser abgeschirmtes sein sollte, wenn es parallel zum Stromkabel verlegt wird.
Weil es Karl (der Große) gerade nochmal schreibt, es gibt die Aussage, daß eine "normale" Schukosteckdose, auf der immerhin 16A/230V vermerkt ist, maximal für 5h mit 10A belastet werden sollte. Wenn man sich den Schukostecker ansieht mit seinen langen Kontaktdornen und dann die Dose mit den Kontaktblechen, die so gebogen sind, daß sich nur einen winzige Kontaktfläche bildet, über die der gesamte Strom fließen muß, kann sich (fast) jeder vorstellen, wo es warm wird. Das ist, das, was ich mit dem schwächsten Glied meine. Ach, warum wird vor Verlängerungen gewarnt? Nun ich habe schon einige gesehen, wo nur 0,75mm²-Adern drinnen waren, obwohl am Stecker die 16A-Kennung erkennbar ist, also Achtung.