Alles anzeigenDen Punkt verstehe ich nicht:
Die anderen Ladekartenanbieter sind keinesfalls gezwungen, hohe Roamingpreise für das B2B Geschäft zu verlangen. Sie können zwei Alternativen wählen:
1. Die Kosten für Fremdladen quersubventionieren (also demjenigen CPO - charge point operator, der hohe B2B Preise verlangt wie in dem Fall EnBW, einfach den Preis zahlen den er verlangt, dafür aber den eigenen Kunden einen Bonus auf diesen Preis zu gewähren)
2. Diejenigen CPOs, welche zu hohe B2B Preise verlangen (und die Option1 auch nicht in Frage kommt), einfach nicht ins eigene Ladenetz mit aufnehmen.
Ich weiß, Option 1 wird für viele kleine Ladeanbieter nicht durchführbar sein, aber andere große wie Aral Pulse, Shell, etc. hätten durchaus die Option gehabt.
Ja und...?
So sagen sie halt: Du kannst auch mit unserer Karte dort laden, mußt aber den Roamingpreis bezahlen! Das ist zumindest in einem Punkt kundenfreundlicher, man bleibt nämlich nicht liegen.
Das Entscheidende aber ist, Dein Vorschlag ist am Ende nutzlos, weil keine Lösung für das Problem.