Wenn ich mich recht erinnere, steht in der Bedienungsanleitung, dass der linke Bereich bewußt nicht ausgeleuchtet wird, um etwaigen Gegenverkehr, dessen Scheinwerfer durch eine Mittelleitschiene verdeckt sein könnten (und daher für das Matrix-System nicht sichtbar), nicht zu blenden.
Beiträge von Barista
-
-
So sieht das bei unserem 85er Coupé (MJ 2024) mit DCC auspasted-from-clipboard.jpeg
-
Wie gut es einem Land gehen kann, das Geld für sowas hat - wahrscheinlich hat dieses Österreich eine enorme Industrie.
Ich vermute stark, dass das derzeit ziemlich aufkommensneutral ist. Es werden ja noch deutlich mehr Verbrenner neu zugelassen und betrieben. Da fällt einiges an Abgaben an, mit denen man die E-Mobilität unterstützen kann.
-
In Österreich gibt es eine Reihe von Vorteilen für E-Autos:
- Es gibt immer noch eine Förderung beim Kauf.
- Beim Neuwagenkauf von Verbrennern muss eine sog. Normverbrauchsabgabe gezahlt werden. Die Höhe ist abhängig von den CO2-Emissionen/km und dem Fahrzeugwert. Es gibt einen abgabefreien Sockelbetrag, der laufend gesenkt wird (für 2024 99 g/km). Die NoVA kann einige tausend Euro ausmachen und fällt bei E-Autos natürlich nicht an.
- Die private Nutzung von Firmenfahrzeugen wird als geldwerter Vorteil gesehen und ist vom Arbeitnehmer zu versteuern. Die Höhe richtet sich nach dem Fahrzeugwert und dem CO2-Ausstoß und kann einige hundert Euro pro Monat betragen, die der Arbeitnehmer zu zahlen hat. E-Autos sind davon befreit, was dazu geführt hat, dass der Anteil an Firmenfahrzeugen bei den E-Autos relativ hoch ist.
- Dann gibt es noch die sog. motorbezogene Versicherungssteuer (wird gemeinsam mit der Versicherungsprämie vom Versicherer eingehoben und an den Staat abgeführt). Die Steuer ist abhängig von der Motorleistung und dem CO2-Ausstoß. Für ein Auto mit 210 kW und einem Verbrauch von 6l Diesel/100 km sind das aktuell fast 1.800 €/Jahr. Diese Steuer gibt es für E-Fahrzeuge auch nicht.
Es gibt also eine staatlich gewollte finanzielle Bevorzugung von E-Fahrzeugen und eine jährlich steigende Benachteiligung von Verbrennern.
-
Gestern hat bei unserem auch die Ladeklappe das erste Mal nicht geöffnet und heute auch wieder nicht (Auto ist 1 Monat bzw. 5.000 km alt). Nach mehrmaligem Schließen und Öffnen mittels FB, begleitet von Klopfen ging das Ding dann doch auf.
Hat schon jemand versucht, den Dorn zu schmieren?
Ich habe das hier bei der Hand: INTERFLON FIN SUPER
Sollte eigentlich perfekt geeignet sein, oder?
Aus der Produktbeschreibung:
Das scheinbar perfekte und sehr kostengünstige Schmiermittel für die präventive und korrektive Wartung in allen Anwendungen. Für die Langzeitschmierung von mechanischen Bauteilen und die Schmierung von Seilen, Transportbändern, luftbetriebenen Werkzeugen, Gelenken, Drehzapfen, Nocken, Riemen, Tischsägen, Nylongleitlagern, Bowdenzügen, Verriegelungen, Fensterschienen, Präzisionswerkzeugen, Elektrowerkzeugen, Pneumatikwerkzeugen, Aufzügen, Pistolen, Fischereiausrüstung, Seilscheiben, Gewindeteilen, Schrauben, Walzen, Armaturen, eingefrorenen Ventilen, Scharnieren, Riegeln und vielen anderen beweglichen Teilen. Darüber hinaus schützt dieses Produkt elektrische Kontakte vor Korrosion. Ein hervorragender Ersatz für Schmiermittel mit MoS2 oder Graphit.
Riskiere ich da etwas bezüglich Garantie? Ich möchte wegen der Kleinigkeit nicht in die Werkstatt (sonst passt alles, die Werkstatt ist 1 Std entfernt und evtl. habe ich einige Tage nur ein Ersatzauto).
-
Bei meiner Reise nach Schweden habe ich Deutschland 2x in Nord-Süd-Richtung durchquert und nur EnBW-HPC-Lader genutzt. Für die Auswahl der Ladepunkte habe ich die EnBW-App (mobility+) benutzt. Da sieht man auch die Anzahl der Säulen inkl. Belegung und Leistung. Hat immer perfekt geklappt.
-
Könntest du es nicht einfach anstecken, wenn es deinen gewünschten SoC hat?
Ich stecke meinen auch nicht täglich an - so 20% gehen momentan für Arbeitsweg drauf, also kommt alle zwei/drei Tage das Ladekabel dran.
Im Sinne des Thread-Titels (kurze Frage - kurze Antwort) nur soviel:
Mir geht es darum, Zeiten günstigen Stroms ausnützen zu können (und die sind nicht unbedingt dann, wenn ich anstecken kann oder will [zB mitten in der Nacht]).
Deshalb soll die Ladung nicht starten, wenn ich anstecke (ist letzte Nacht passiert und ich habe mit relativ teurem Strom geladen obwohl ich tagsüber PV-Überschuss hätte).
Der Hinweis von psy war hilfreich. Ich habe zwar keine OpenWB, aber ein NRGkick-Ladekabel, wo ich auch die Möglichkeit einer Zeitsteuerung habe (Start um bestimmte Uhrzeit).
Die Funktion muss ich erst im Zusammenspiel mit der Ladesteuerung des Enyaq ausprobieren (habe ich beim Vorgänger des Enyaq [VW e-up] nicht gebraucht, weil das da bequem über die App des Autos gesteuert werden konnte).
Danke für die Inputs!
-
Wie kann man einen niedrigen Wert (<30%) für das Sofortladen einstellen?
Hintergrund: Ich möchte das Auto beim nach Hause kommen routinemäßig an das Ladekabel anstecken, es soll aber nicht sofort geladen werden bzw. nur, wenn unterhalb des Wertes für Sofortladen.
Es sind aktuell keine Ladeorte festgelegt.
Aktuell hat das Auto einen SoC von 56% und ich konnte den Regler für das Sofortladen nur bis 50% schieben.
Das Auto hat SW 4.1
-
Ich habe kürzlich ähnliches beobachtet:
Bei einem Schnelllader in der Früh nach kurzer Fahrt auf 87% geladen und danach auf die Autobahn mit moderatem Tempo (~120 km/h). Es wurden tw. absurd hohe Verbräuche (bis 65 kWh) angezeigt, obwohl ich mit Travel Assist mit eingestellten 123 km/h (= echte 120) gefahren bin und nur bei Überholmanövern leicht(!) beschleunigt habe.
Außentemperatur war gut 27 Grad. Auf den ersten 36 km wurde mir ein Durchschnittsverbrauch von 27 kWh angezeigt. Sonst liegt der bei etwa 17 kWh. Letztendlich ging der Verbrauch mit der Zeit auf normale Werte zurück. Ich habe das auf eine fehlerhafte Anzeige zurückgeführt, weil der SoC nicht untypisch schnell gesunken ist. Hatte ich bis jetzt nur 1x (SW 4.1).
Nachtrag: während des Ladens lief die Klimaanlage. Ich weiß noch nicht, wieviel Leistung die maximal ziehen kann (ev. in Kombination mit Batteriekühlung). Die 65 kWh lassen sich damit vermutlich nicht erklären.
-
Hier der Verbrauch auf unserer 4.500 km-Urlaubsreise:
Gefahren sind wir von Wien nach Schweden mit vielen Zwischenzielen, d.h. Autobahn (meist 120 mit Travel Assist, aber auch mal schneller und auch Top Speed ausprobiert), Landstraße und auch Stadtverkehr.
Da das Auto zu Beginn der Reise völlig neu war, war da auch eine Lernkurve dabei (mit welchem Mode fährt es sich am besten). Nach der Hälfte der Reise lag der Verbrauch noch bei 17,1 kWh/100km und sank dann auf 16,0 (war zwischendurch in Schweden auf 15,9 und stieg bei der Rückfahrt durch den höheren Autobahnanteil wieder etwas an).
Gefahren wurde letztlich mit D und automatischer Rekuperation.
Für mein Nutzungsverhalten ist das ein typischer Sommerverbrauch, der wahrscheinlich noch etwas sinken wird, da ich im Alltag weniger auf der Autobahn unterwegs bin und ich mittlerweile besser weiß, wie man das Auto verbrauchsarm bewegt.
Einziger Wermutstropfen: der tatsächliche Verbrauch (geladene kWh lt. CarScanner durch gefahrene km) dürfte doch deutlich höher liegen.