Habe heute wieder einmal die Aufzeichnung des Batteriewächters ausgelesen und erstmals eine erzwungene Nachladung gesehen:
Zwischen 01:00 und 02:00 wurde wie geplant geladen. Die Spannung der 12V-Batterie wurde dabei leicht angehoben.
Um 17:32 habe ich aus der Ferne per App die bevorzugte Ladezeit für die kommende Nacht eingestellt.
Über 1 Stunde später, um 18:48 erhalte ich von der App die bekannte Meldung „Limit des Batterieschutzes überschritten“.
Was unmittelbar danach geschah, habe ich erst heute durch die Aufzeichnung erfahren:
Auffallend sind die häufigen Spannungsschwankungen zwischen 19:00 und 20:00 (als ob der Enyaq testen wollte, ob die Batterie wirklich leer ist).
In dieser Zeit ist laut der App (ich weiß, dass die keine perfekten Werte ausgibt, aber andere habe ich hier nicht) der SoC von ca. 30 auf 5 % gefallen.
Um 20:00 hat dann offenbar die Nachladung eingesetzt und die Spannung wieder auf (wenn man das anfängliche „Überschwingen“ wegläßt) ca. 12,90 V gehoben.
Seither wurde das Auto 2x (insges. ca. 2,5 Std) geladen und 1x kurz per App darauf zugegriffen (gefahren wurde nicht).
Die Spannung ist seither in etwas mehr als 3,5 Tagen auf 12,45 V gesunken.
Der Spannungswächter ist im Kofferraum an der 12V-Steckdose angeschlossen. Dort hatte es während des gesamten Beobachtungszeitraumes zwischen 0 und 2 Grad (auf Grund der langen Standzeit war die Temperatur bei der 12V-Batterie vermutlich sehr ähnlich).