Beiträge von Barista

  • Skoda Enyaq 85 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis

    Zitat von Wil_ht

    Kann es sein, dass dir Car Scanner unter „entladen“ auch die durch Rekuperation gewonnene Energie anzeigt?


    Zitat von Allig4tor

    Da werden aber auch die rekuperierten KWh angezeigt oder? Verfälscht das nicht das Ergebnis?

    Ich muss gestehen, dass ich mir da nicht sicher bin, ob die rekuperierten kWh mitgezählt werden. Hatte die Info von jemand bekommen, dass das nicht so sei.


    Nachtrag: Habe die Frage nach der Interpretation der Daten hier gestellt: Car Scanner Daten - Interpretation Thread

  • Skoda Enyaq 85 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis

    Die insgesamt geladenen (und auch die entladenen) kWh kann man auch mit Car Scanner abfragen (habe noch nicht verglichen, wie der Wert mit den Werten der Ladesäulen bzw. Wallbox zusammenpasst).


    Wenn ich den Wert der geladenen (habe den aktuellen SoC abgezogen) auf die gefahrene Strecke umlege komme ich auf 19,9 kWh/100 km im Vergleich zu 15,7 kWh im Display. Wenn ich den Wert der entladenen kWh verwende komme ich auf 19,4 kWh (SoC ist aktuell laut BMS 46,8%).

    Woher die relativ große Differenz zwischen Display und Car Scanner kommt, habe ich noch nicht ergründet.

  • Hoher Verbrauch nach dem Laden

    Vielen Dank für die Messung!

    Dass die Kühlung bis zu 10 kW verbraucht, hätte ich nicht gedacht 8|

    Ich hatte die beschriebene Situation seither nicht (und wird auch so bald nicht mehr auftreten, da ich im Regelfall mit Ladungen an der heimischen Wallbox auskomme).

  • Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

    Zitat von A 662 E

    Einige E-Fahrer denken irgendwie nicht nach. Am Freitag an der A 45 Raststätte Dollenberg als EnBW-Kunde an einer EnBW-Ladessäule geladen. Eine Enyaqfahrerin stöpselte an der Ionity-Säule an und hat diese mit ihrer EnBW-Karte freigeschaltet. Genau gegenüber war ein Anschluß bei EnBW frei.

    Ich würde vermuten, dass da simpel der Ladepark verwechselt wurde ;)


    Ist mir in Schweden auch mal passiert: wollte das erste Mal bei Tesla laden und fahre zu einer freien Ladesäule zwischen lauter Teslas. Suche verzweifelt die Nummer der Ladesäule und frage schließlich den Nachbarn: falscher Ladepark =O

    Da waren drei Ladeparks unmittelbar nebeneinander. Interessanterweise waren die meisten Teslas nicht bei Tesla.

  • Automatisches Fernlicht mit Dynamic Light Assist

    Wenn ich mich recht erinnere, steht in der Bedienungsanleitung, dass der linke Bereich bewußt nicht ausgeleuchtet wird, um etwaigen Gegenverkehr, dessen Scheinwerfer durch eine Mittelleitschiene verdeckt sein könnten (und daher für das Matrix-System nicht sichtbar), nicht zu blenden.

  • Vorteile für E-Autos

    Zitat von AndaleR

    Wie gut es einem Land gehen kann, das Geld für sowas hat - wahrscheinlich hat dieses Österreich eine enorme Industrie.

    Ich vermute stark, dass das derzeit ziemlich aufkommensneutral ist. Es werden ja noch deutlich mehr Verbrenner neu zugelassen und betrieben. Da fällt einiges an Abgaben an, mit denen man die E-Mobilität unterstützen kann.

  • Vorteile für E-Autos

    In Österreich gibt es eine Reihe von Vorteilen für E-Autos:


    • Es gibt immer noch eine Förderung beim Kauf.
    • Beim Neuwagenkauf von Verbrennern muss eine sog. Normverbrauchsabgabe gezahlt werden. Die Höhe ist abhängig von den CO2-Emissionen/km und dem Fahrzeugwert. Es gibt einen abgabefreien Sockelbetrag, der laufend gesenkt wird (für 2024 99 g/km). Die NoVA kann einige tausend Euro ausmachen und fällt bei E-Autos natürlich nicht an.
    • Die private Nutzung von Firmenfahrzeugen wird als geldwerter Vorteil gesehen und ist vom Arbeitnehmer zu versteuern. Die Höhe richtet sich nach dem Fahrzeugwert und dem CO2-Ausstoß und kann einige hundert Euro pro Monat betragen, die der Arbeitnehmer zu zahlen hat. E-Autos sind davon befreit, was dazu geführt hat, dass der Anteil an Firmenfahrzeugen bei den E-Autos relativ hoch ist.
    • Dann gibt es noch die sog. motorbezogene Versicherungssteuer (wird gemeinsam mit der Versicherungsprämie vom Versicherer eingehoben und an den Staat abgeführt). Die Steuer ist abhängig von der Motorleistung und dem CO2-Ausstoß. Für ein Auto mit 210 kW und einem Verbrauch von 6l Diesel/100 km sind das aktuell fast 1.800 €/Jahr. Diese Steuer gibt es für E-Fahrzeuge auch nicht.

    Es gibt also eine staatlich gewollte finanzielle Bevorzugung von E-Fahrzeugen und eine jährlich steigende Benachteiligung von Verbrennern.