Beiträge von Solaris

    Ich habe den Podcast mit Klaus Zellmer heute auf Youtube gehört. Beide recht sympatisch und bei einigen Punkten hat er schon ordentlich nachgehakt. Ich sehe auch die Wiedersprüche die hier schon genannt werden: man ist Stolz darauf mit dem Eny auf Platz 1 der Verkaufszahlen zu stehen, sieht aber bei den den Kunden kein ausreichendes Interesse nach weiteren BEV Modellen, made my Day. Das Verdammen des Cytigo, ist schon fast frech gegenüber den Kunden. Es soll die ICE Kuh gemolken werden, Punkt.

    Bei allem Verständnist für Leute mit Fahrprofilen, wo man jetzt im Winter flucht, diese fabuliererei mit den Range-Extender lässt einen vom Glauben abfallen, wenn man parallel immermal den Geladen-Podcast oder den Electric-Viking anhört - kann sein, dass ist eine Bubble Sicht - kann man einfach nicht glauben, dass sich Invests in Verbrenner noch großartig lohnen. Oder wie der Prof. Fichtner es gesagt hat: man entwickelt für eine immer kleiner werdende Nische....

    Und das ist ein entscheidender Punkt...sie brauchen ihre Zulieferer dafür. Und wenn sich da einer querstellt oder die Hand zu gross aufhält, dann wird es schwierig. Nicht das man das nicht lösen könnte, doch die Hürden werden damit höher.

    Diesen Winter wird es sehr sicher kein Preheating geben...und wie relevant es nächsten Winter nach 5 Jahren noch sein wird, weiss ich nicht. Ich vermute die letzte Hoffnung ist dann bei den Kunden erloschen.

    Danke für die Infos an Matze-Pe und Speicher....also ich wollte das Auto schon noch 3-5 Jahre fahren....

    Ich denke inzwischen auch dass es für die Leasing-Rückläufer ein fetter Minuspunkt ist, wenn man die aktuellere Software kennt.


    Zu der Dikussion um die Filterung der Ladeplanung kann ich nur Sagen, man stelle sich vor, die Preisunterschiede wären im vernünftigen Rahmen wie beim Sprit und es gäbe kein Ladekartenchaos, sondern man könnte ohne Abwerpreise immer mit der Debitkarte bezahlen....dann würde man die Filterung nur noch brauchen, weil man weiß das Anbieter A immer gute Essensversogung ringsherum noch hat oder Anbieter C einen Staubsauger und Druckluft.

    (Ähnlich wie unter vielen Videos zu dem Thema habe ich den Eindruck auch hier aus einigen Kommentaren heraus zu lesen, "ich habe mich damit arrangiert, dann müssen es andere auch können" oder "bei mir klappt es doch mit Anbieter x ganz gut, wass habt ihr nur", warum verstehen viele nicht, dass die Preise und Ladekartenthematik in Verbindung mit den fehlenden Filtern für viele Nichthausbesitzer neben den Preisen der Autos ein NoGo sind, mir als Hausbesitzer leuchtet das sofort ein).


    Was die POI betrifft bin ich auch hoffnungslos und kann bestätigen, dass viele Symbole nicht aktuell sind, also Banken, Gaststätten etc., genauso wie viele Geschwindigkeitsdaten. Letzteres müsste für den Normalfall - also keine Baustellenschilder - eigentlich zentral von den Behörden bereit gestellt werden, damit sich die Anbieter das amtlich abgreifen können.

    Allein Deine ausführliche Antwort auf meine zugegeben provokanten Vergleich zeigt wie sehr Dir die Sache am Herzen liegt und Du als einer der wenigen weiter denkst, der letzte Absatz fasst so gut wie alles zusammen was ich an qualifizierten Fachmeinungen dazu gehört habe: Kundenzentriertheit und trotzdem bezahlbare Individualmobilität.

    Ich bewundere Deine Geduld nicht nur mit dem großen Schlepper, sondern auch mit uns als eher ungeduldige User. Danke für die offenen und ausführlichen Worte, auch bezüglich des Vorstandes, hatte ich so auch nicht auf dem Schirm, klingt aber logisch. Wäre natürlich trotzdem gut wenn es kein Marketing ist, sondern insb. Hr. Zellmer sich mit solcher "Basisarbeit" und Nutzerfeedback-Arbeit echte Lorberen verdienen möchte.

    Du hast mit Filter, Tunnelblick und unsichtbaren Barriern sicher recht, sehe ich in meinem Konzern genauso, aber zusätzlich hat die VW Gruppe ja auch noch teure, externe Beratungsinstitute, sodann könnte man fragen worfür diese Geld bekommen, beraten die auch nur für den Quartalsgewinn? Aber wie gesagt, meine Worte waren auch nur so zugespitzt und überzeichnet um die Skurilität hervor zu heben, die man so oder so darin sehen kann, wenn ein Nutzer der Youtuber ist einer Vorstandsebene eines großen Konzerns ein solches Referat halten darf/muss, weil er das Auto mehr mag als der Konzern selbst.


    (ich bezog mich mit den "Testfahrern" auch mehr auf Deutsche, also z.B. Autohäuser Zentralniederlassungen usw. - DACH als Hauptabsatzgebiet, sollte ja da vorab auch Feedback gegeben haben. Dass die meisten Kollegen aus Böhmen und Mähren, leider kein Enyaq haben, ist klar.)


    Als kleines Danke für Deine ausführliche Antwort eine tatsächliche Nutzererfahrung von jemand, der im Normalfall auch sagen würde "Preheating, geht eben auch ohne". Das Problem ist eben, wenn man weiß dass es technisch geht, ärgert es einen maßlos wenn man es brauch, aber nicht hat. 3. oder 4. Advent 2023. Erste Fahrt in die Heimat mit Enyaq und Kleinkind. Warm und voll losgefahren, gute Fahrbahn 1x Laden kein Problem, Heimweg Sonntags, -5°C vom schönsten ostdeutschen Mittelgebirge mit frisch beschneiten Straßen, Start 600m NHN, 30%SOC, 40km gemäßigt bergab, kein Problem, Chemnitz 12% SOC - laden, keine 60kw/h, also 20min geladen und dann schlechte Fahrbahn, keine 120km/h möglich, in Leipzig wieder 20min laden, keine 80kw/h im Peak, nur um somit kurz vor der Fahrt in den Harz nochmal 15min laden zu müssen. Ich hätte jedes mal genug Rest gehabt um vorzuheizen. Im Sommer schaffe ich die 300km mit dem 80x und das auch schon vor 3.7 mit 90% ohne Zwischenladen (was ich im Normalfall dennoch mache, einfach der Pause halber für mich und ggf. Kinder), dabei sehe ich regelmäßig seit 3.0 die 170-180kw/h. In Summe also fast 1h Laden für 300km aufgrund ungünstiger äußerer Umstände und einem abgeschalteten Preheating das ist ein Nogo.


    jodi22 - da hast Du Zweifels ohne recht, würde aktuell auch kaum tauschen wollen, einzig BMW würde ich mir ggf. mal anschauen. Leasen war in meinem Fall beim Enyaq leider nicht möglich, bzw. zu teuer.

    Hallo, da muss ich auch mal meinen Senf dazu geben: anders als die meisten anderen habe ich keine abgeschlossene Meinung dazu. Einerseits ist es bemerkenswert und löblich, dass Matthias von Skoda gehört wird und die scheinbar ernsthaft etwas verbessern möchten. Danke für das Engagement, anders wie andere die nur Meckern und/oder Ihre alternative Marke in den Himmel heben, ist solche konstruktive Kritik nur immer wieder zu honorieren.


    Andererseits: Die Aussagen bis dahin errinnern mich schon stark an "Judgement Day" vom Känguru, da sitzt ein Haufen Imperiumsbürokraten und brainstormt vor sich hin weil Zitat: "der Dachstuhl brennt", und dann sagt einer, ey wir holen uns mal diesen youtuber und lassen uns nochmal erklären, was so aus Nutzersicht falsch läuft, kann ja sein unsere user-feedback-Abteilung liegt falsch und die teuren, langen "user-experience-studies" zu lesen ist doch so anstrengend. Und alle sagen "oh ja, gute Idee".

    Die haben unzählige Testfahrer, aber sie haben einen unbeleuchteten Slider durchgewunken, (bei VW haben sie weiterhin die Touch-Tasten alternativlos durchgewunken) und jetzt brauchen sie (entschuldige Matthias) einen kleinen Youtuber der einerseits ein ganz normaler Nutzer mit klaren Gedanken und gehobenen Softwareskills ist, um sich erklären zu lassen, dass in einem jedem Untermenü der "Zurück" Button immer da sein sollte und immer an der gleichen Stelle sein sollte? Studierte Leute müssen sich erklären lassen dass die Reaktionszeiten eines digitalen Bedienelementes keine Verschlechterung zum analogem System darstellen dürfen? Und das gilt eben auch für Nutzer die sagen "Softwaretiefe ist mir egal - hauptsache es fährt" auch die müssen mal etwas einstellen und das soll nicht ewig daueren, sodass man sich vertippt oder zu lange von der Straße schaut. Auch diese Leute wollen nicht zusätzlich ggf. 4 Wochen nach der Durchsicht schonwieder in die Werkstatt weil ein Update nervt, was eigentlich over the air kommen soll, die wollen ja einfach nur fahren.


    Die haben eine riesige Marketing-Abteilung mit Leuten die richtig Geld verdienen und den Kram Studiert haben und ein Kunde mit Reichweite muss denen Sagen: "wer over the air verspricht - muss auch irgendwann mal liefern oder kommunizieren warum er es nicht tut"? Wissen das die Marketing-Leutchen nicht? Die beobachten jeden Schritt von Tesla und sehen nicht, dass ein zentraler Punkt das endgültige Beherrschen der Software ist?


    Ich wette die machen Umfragen unter ihren Mitarbeitern, auch anonym, was sie von den Autos halten, schreiben die Angestellten alle ins Freitextfeld "der OK-Butten bei jedem Fahrzeugstart ist mein bestes Nutzererlebnis"? Was sagen die Auslieferer, wenn sie den Kunden jeden Tag erklären müssen, dass das Speichern von verschiedenen Fahreinstellungen nicht möglich ist man aber jedesmal diesen Button drücken muss? Macht das denen Spaß?

    Klar die Testfahrer haben eine Ladekarte, aber Mitarbeiter und Kunden werden doch genügend oft gespiegelt haben, dass eine Filterung nach Ladeanbieter nur Sinn macht, wenn man sich auch halbwegs günstige Anbieter filtern kann, 60-90 Cent (200-300% vom Benchmark) sind für den privaten Vielfahrer eben ein sch...ß "Ladeerlebnis".


    Ich vertraue vorab, dass der Vortrag die wesentlichen Punkte in der richtigen Flughöhe, aber eben auch mit Blick auf den Alltagserlebnis refklektiert, aber habe inzwischen auch wenig Hoffnung, dass man das Ruder schnell genug rum reißen kann oder will.


    Aber für Skoda ist die SW 3 nicht EOL und ich weiss das Skoda in WOB den Leuten auf den Füssen steht deswegen. WOB hingegen sieht es glaube ich anders. Und dann sind wir wieder beim kleinen Schlepper und dem grossen Tanker.

    Und wenn man dabei im Hinterkopf hat, dass die Manager gegen den Sparkurs klagen der Ihnen nur ein paar luxeriöse Sonderzugeständnisse nehmen soll...dann muss man befürchten, dass da jegliche Realitätsbezug verloren gegangen ist. (siehe Managermagazin "Volkswagen streicht Topmanagern den Porsche" vom 1.7.2024 )..die würden auch echt den Todesstern nochmal bauen, könnte ja diesmal klappen.

    In meinem original 3.7 ist der Traction Mode vorhanden würde ich sagen.


    Ja Leider beim Update nicht dazu gekommen, insbesondere wenn man im Winter mal eine schwierige Schneepiste fahren will ist der Workaraunt mit "Sport" eher kontraproduktiv, weil die Stromannahme sehr impulsiv ist. Kein Weltuntergang, aber das ärgerliche ist, dass es sicher gehen würde, wenn man denn wollte....

    Na immerhin kann man sich im App-Shop unzählige Ambientebeleuchtungen hinzu kaufen....das reißt es raus. (Ironie off)

    Vollste Zustimmung Matthias! Auch die Gedanken von HAL01 und den anderen sind sehr spannend.

    Als Normaler User ohne viel Kontakt zu Soft- und Hardware kann ich nur Sagen: ich lege auch beim Handy gern 50,- mehr hin und weiß, dass es über mehrere Jahre Sicherheits- und allgmeine Updates gibt. Genauso hier: wenn man kein Wert auf Software legt, kann man sich auch viel Geld sparen und einen anderen Stromer kaufen, Opel z.B....wenn man aber ein Auto mit einen Riesen-Bildschirm und SIM-Karte hat, möchte man auch dass der Hersteller eine Weile darum kümmert, dass der Kram wirklich läuft und kein Rückschritt ist, was die Bedienzeiten und die Handhabbarkeit betrifft.


    Abgesehen von den hochtrabenden Fragen die Ihr angerissen habt - ich würde schon 4-5 Jahre Softwarepflege bei dieser ersten Generation erwarten, Sicherheitsupdates, wenn nötig 25 Jahre - würde mal behaupten, es muss nicht das Unmögliche sein, was sie tun könnten. Was von der Hardware nicht geht, geht halt nicht. Aber man sollte es kommunizieren und es sind halt auch die kleinen Sachen wo man Engagement zeigen kann und so zumindest einen Teil der Kunden abholt: ein gutes Beispiel ist der schwarze Streifen auf der Rückfahrkamera - es ging doch den zu entfernen, da freut man sich als Kunde und wer viel mit Anhänger rangiert weiß sicher was ich meine. Genauso könnte man die Menüs etwas aufräumen - ein Zurück-Button gehört überall hin wo man hineingeht. Das unnötige betätigen des Home Buttons nach der Mode-auswahl etc etc. das sind doch so viele Kleinigkeiten, die man machen könnte... das wäre zumindest ein Anfang.


    Ich ziehe zwar den Hut für den Überwachten FSD, aber ohne die anderen Sensoren stell ich mir das für ein Level 3 Zulassung auch ohne Lobbyarbeit der Wettbewerber schwierig vor. Ich finde aber auch diese Diskussion zu den Sensoren und FSD lenkt etwas davon ab, dass Tesla eben genau was Computerarchitektur betrifft, das Auto grundsätzlich neu und besser gedacht hat, mann könnte ja trotzdem vernünftige Tasten verbauen. :)

    Ich kann vielen Vorrednern auch nur Zustimmen und wiederhole mich: mag 4.x und 5.x gut sein, solange keine Echte OTA bewiesen wird, kann und sollte man an der Zukunftsfähigkeit von Skoda und VW zweifeln. Ich bin auch kein Techniknerd und will eigentlich nur ein gutes Auto, aber Software ist nun mal auch beim Auto die Zukunft und muss beherrscht werden. Da wirkt der Einstieg bei Rivian auch nur hilflos.


    Noch schlimmer, dass man die Resonanz so derart ignoriert - Speichers Arbeit in allen Ehren, gut so, wenn sie auf Ihn hören. Wie würden die hier Betroffenen schreiben wenn man ihnen an Tag 5 des Vorfalls einen Enyaq 85 kostenfrei als Ersatzwagen aufgedrängt hätte? Die geben Millionen für Werbung aus, wo sie sich wie alle Automobilhersteller wie die Kumpels aus der Nachbarschaft präsentieren, welche gleichzeitig das Rad neu erfunden haben und das Auto der Zukunft günstig um die Ecke bringen*, schaffen es aber nicht solchen Frust von Bestandskunden zu erkennen und zu verstehen, was das für ein Vertrauensverlust ist. Egal ob Entträuschung über verbale nicht eingehaltene Versprechen oder tatsächliche Bugs bis Totalausfälle. Allein dass Werkstätten von Kunden "Videobeweise" fordern ist ein No-Go. Auch dass man es noch immer nicht schafft wesentliche Fehler aus dem Speicher bei Zustimmung des Kunden fern auszulesen, sondern die Leute 2x zum Autohaus müssen...ich sag nur Faxgerät.

    *(Die Audiwerbung mit den Zukunftsstätten und lächelnden Menschen die dem einklappenden Lenkrad zusehen ist nun 3 Jahre alt "Future is an attitude", "Grandspere" etc. - lächerlich)


    Ich fahre auch seit knapp 1 Monat mit 3.7 und empfinde es als Verbesserung. Bei "Sport" macht der 80x ein deutlichen Hüpfer, wenn man durchtritt, war zuvor nicht. Dass er sparsamer ist würde ich auch unterschreiben, habe den Langzeit-Verbrauch unter 21kw/h bekommen, trotz meiner Fahrweise mit ca. 50% Autobahn.

    Meine Wünsche wären ebenfalls (wie von anderen schon geschrieben):

    - Preheating,

    - Höhenprofil in der Navigation

    - Filter nach allen COP´s (Solange das Kartellamt diesen Wucher bei Ad-hoc laden nicht Einhalt gebietet ist das leider notwendig 3-166 Ladekarten im Handschuhfach sind nicht die Lösung)

    - Plug´n Charge mit allen COP´s ohne Aufpreis oder Problemen

    - Traction Mode im 80x

    - Fenster Schließen per App etc.

    - Verbesserung der Menüführung


    (man Beachte - unrealistische Wünsche z.B. nach Fahrzeugwerten, wie z.B. Lade und Entladewerten, wie man sie per OBD auslesen kann und andere Hersteller direkt im System anzeigen, ist gar nicht dabei)

    Diesbezüglich habe ich noch selbst eine Frage, welche ich in anderen Fäden noch nicht gesehen habe: bei meinem Eny ist mit der Taste auf Lenkrad der TA wählbar, aber im Assist-Menü nicht vorhanden (anders als bei einem Eny einer Verwandten), weder in der Liste noch in der graphischen Ansicht.


    Gibt es da eine Abstufung bei den TA´s? In der Gebrauchtwagenanzeige stand kein TA drin. Oder deutet dass ggf. auf einen Softwarebug hin?

    Kann man bei Skoda anhand der FIN prüfen was alles verbaut ist?

    Sorry für die Anfängerfragen, Auto ist icht mein liebstes Hobby.

    Hallo, alles interessant zu lesen. Ich weis nicht ob folgende These schonmal aufgeworfen wurde:

    Eigentlich sind die kapazitiven Erkennungen zu empfindlich eingestellt, welche bei der geschilderten lässigen 2 Fingerbedienung auf 9 Uhr KEINE Fehlermeldungen bringen.

    Zumindest würde ich schon vermuten, dass man es versucht hat so einzustellen, dass im Sinne der Sicherheit und indirekt durch die StVO gefordert im Regelfall dauerhaft 2 Hände am Lenkrad voll angreifen oder eine Warnung auftuacht. Dass die Streuung der Empfindlichkeit trotzdem so breit ist - in beide Richtungen, ist dennoch merkwürdig.

    only my2cents.

    Danke für das Engagenment Speicher, anders als ein Video über einen Nachrüst-Frunk (sollte die kommende Generation aus meiner Sicht werksseitig bieten) sind solche Videos aus MB bzw. in Zusammenarbeit mit Skoda sicher deutlich mehr Aufwand, ich hoffe das wissen viele hier und auf yt zu schätzen. Danke.

    Ich stimme meinen Vorrednern in den meisten Punkten zu und um es in eine Frage für den Fahrstuhl zu pressen:

    "Hat man verstanden, wie wichtig Software ist und dass bei den 2.x und 3.x Kunden noch ein wenig Vertrauen zurück geholt werden muss, da diese auch als Multiplikator dienen? Als Besitzer von 4.0 bekomme ich (Speicher) aufgrund der ersten festgestellten Bugs schon ein Trauma, nicht zu wissen ob ich mit 4.0 das neue 3.0 habe. Es fehlt eine öffentliche und hoffnungsvolle Roadmap."


    Ich habe 2 Arbeitskollegen, welche sich zeitnah ein E-Auto kaufen werden. Beide werden sich wohl für ein MY entscheiden. Eigentlich perfekte Enyaq Käufer, auch weil das ästhetische doch eine kleine Rolle spielt, aber neben den Kostenfaktor, welcher das MY aktuell attraktiv macht, sind es 2 wesentliche Punkte: Das Ladetarifchaos wo VW mit Powerpass und Ionity beteiligt ist und nicht kapiert sondern kassiert und zweitens die Erkenntnis, dass bei E-Autos die Softwarezuverlässigkeit und die Update-Politik eine wichtige Rolle spielt.