Mal ne blöde Frage... sind die Angaben für den 60er Enyaq korrekt? (Maximaler Energiegehalt) Klingt irgendwie falsch 🙄 Klingt eher nach dem 50er... auch falsch konfiguriert?
Beiträge von MartinB
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Die, zudem nur angenommene, C-Rate war von mir lediglich dazu benutzt worden, um die Relationen auf zuzeigen.
Wie groß die C-Rate genau ist, spielt daher gar keine Rolle.
Sie sollte nur identsch sein, da es sich ja auch jeweils, egal ob iV50, 60 oder 80, um identische Zellen handelt.
Wenn man die Batterie des iV60 mit der gleichen C-Rate laden will, dann hat die größere Gesamtspannung der Batterie keinen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit.
Wenn man es genauer wissen will, obwohl es an meiner o.a. Aussage prinzipiell nichts ändert:
Man rechnet beim Energieinhalt eines Akkus nicht mit der maximalen Ladespannung, sondern immer mit dessen Nennspannung.
Die Zellen haben eine Nennspannung von 3,65V und laut meinen Quellen eine Kapazität von jeweils 78Ah (deswegen hören die auch auf den Namen LGX78...). Das ergibt einen Nenn-Energieinhalt pro Zelle von 284,7Wh.
Daraus ergeben sich für den iV50 (192 Zellen): 54,66kWh Nenn-(Brutto-)Energieinhalt
iV60 (216 Zellen): 61,49kWh
iV80 (288 Zellen): 81,99kWh
Dadurch, dass jede Zelle, egal, ob vom iV50, 60 oder 80, 78Ah-Nennkapazität hat, entsprechen 78A einer 1C-Laderate pro Zelle.
Beim IV50 und 60 gibt es 2 parallele Zellenstränge, so dass eine 1C-Laderate bei den Fz 78 x 2 = 156A beträgt.
Beim iV80 gibt es 3 parallele Zellenstränge, so dass eine 1C-Laderate beim iV80 78 x 3 = 234A beträgt.
Wenn also beim iV80 mit 234A geladen wird, beträgt die C-Rate genau 1 und das unabhängig von der gerade anliegenden Spannung.
Wenn du beim HPC-Lader 350A gesehen hast, wären das also ziemlich genau 1,5C......und diese 1,5C (= die maximale Laderate) werden natürlich nur bis zu einem bestimmten Ladezustand (SOC) und nicht bis zur Ladeschlussspannung gehalten.
Wie gesagt:
Das spielt bei der Betrachtung der einzelnen Zellenbelastung keine Rolle.
Der iV60 könnte nur dann schneller laden, wenn die C-Rate gegenüber dem IV80/iV50, mit den bekannten Folgen, erhöht wird.
Die C-Rate kann man per Definition nur über den Strom anheben und das geht, natürlich abhängig von der maximalen Stromabgabe des Laders, auch beim iV80 oder IV50.
Wenn der Lader bei dem du warst, maximal nur 350A abgeben könnte und die Elektronikhardware des IV60 für größeren Ladestrom (= größere Leistung) geeignet und programmiert wäre, dann hätte der IV60 an dem Lader einen Vorteil.
Sonst nicht....
Der HPC-Lader kann laut deiner Aussage aber bis zu 500A und somit wäre auch beim iV80 genug Potential vorhanden, die ladegeschwindigkeit zu erhöhen.
500A entsprechen beim iV80 aber bereits mehr als 2C und eine so große Laderate will man den Zellen und der Elektronik offenbar nicht zumuten.
Hi, da ich noch nicht geantwortet habe. Natürlich stimmt es, was Du schreibst. Ich habe aber kein spezifisches Ladelimit berücksichtigt. Der Strom der Einzelzellen würde natürlich über 1,5 C liegen. Grundsätzlich liegt darin aber kein Problem, technisch möglich wäre mit dem IV60 ein höherer Ladestrom. Ob der Akku dann schneller abbaut steht natürlich auf einem anderen Blatt...
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Dito (nur unseren Jimny). Im Regelfall kommt man mit jedem "normalen" KFZ bei der Jagd zu 80% zu recht. Bei den übrigen 20% hilft dann aber auch kein SUV, da braucht es Allrad, Untersetzung und Grobstollenreifen. Mittlerweile auch nur noch klein und leicht, den Jimny wende ich auf jeden Waldweg in 2-3 Zügen. Pickup und ähnliche Auswüchse geht es dann beim umgestürzten Bäumen oder vom Harvester zerwühlten Wegen im Rückwärtsgang Kilometer zurück.
Der Suzuki ist aber auch ne coole Kiste. Hatte den mal ne Woche als Leihwagen.... Fun...Fun...Fun 😄
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Jep da wo ich wohne hat es selten unter 0°C. Und auch aus Umweltschutzgründen sollte man eigentlich diese Energieverschwndung nicht wollen, vor allem da es Softwareparameter sind. Bei Bestellung des Enyaq dachte ich eigentlich dass Skoda aus den Fehlern von VW beim ID.3 gelernt hat, tja haben sie, aber erst im MJ22 verbessert. Dass man dann nochmal über 1 Jahr auf Softwareupdates warten muss ist schon traurig, beim Mutterkonzern gibt es zumindest immermal wieder Verbesserungen.
Nich falsch verstehen: der Enyaq ist ein gutes Auto, macht bei mir soweit keine Probleme (wahrscheinlich wegen ohne Assistenten^^). Allerdings sollte Skoda den Umgang mit Bestandkunden bzw. grundsätzlich Kommunikation um einiges Verbessern, hi und da im Storyboard Pressemitteilungen mit sehr allgemein gehaltenen Informationen veröffentlichen ist meiner Meinung etwas wenig. Besonders wenn am 25.02 angekündigt wird dass in Kürze detailiertere Infos folgen, tja "in kürze" ist halt sehr flexibel.
mfg
Tolles Auto... schlechte Software? Ich bin schon sehr sauer. Zusätzlich schepperts bei mir jetzt von hinten, als hätte ich nen 20 Jahre alten Golf unterm Hintern. Ich suche noch nach der Ursache. Gurtstraffer im Mittelsitz ist schon mal hoch verdächtig (Beim klopfen an den mittleren Sitz klappert es merklich). Update kommt vermutlich erst 2023, dann erzählt mir einer es gibt keinen kostenlosen Leihwagen usw. Ich krieg schon jetzt Pickel.... Mal sehen wie viele Steuergeräte die dann grillen (wie bei VW)...
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...und nach 16 Monaten der Reife dieser Bananen schwinded meine Zuversicht zusehens....
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Dank OTA kann aus der grünen Banane - wobei das ja zur E-Mobilität passt wegen grün und so
- auch eine gelbe werden.
Solange keine braunen Flecken auftreten ....
Die Flecken hab ich schon.... auf meiner "Elektroautofahrerseele" 😉
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Bei der Navisoftware finde ich nur peinlich, dass der falsche Akkuwert nicht längst bei allen über OTA korrigiert wurde.
Und die Ladeplanung ist super? In Holland waren bei mir auf einmal alle Ladepunkte weg... Neustart in DE, Ladepunkte wieder da. Supercharger ausgewählt, angefahren, ging nicht. Kein Status der Ladepunkte in der Software. Langstrecken auf der Autonahn werden mit 50kW oder gar 22kW Ladesäulen in Industrieparks geplant, obwohl Supercharger auf der Strecke verfügbar waren. Das sind mehrfach bestätigte Fakten (von vielen Nutzern und sogar Testern). Nix was sich ein unzufriedener Fanboy von Mitsuyota Motors hier zusammengedichtet hat. Geht....gar......nicht....Sorry.
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Ich hatte bis jetzt 2 Skoda (inkl. Enyaq) und einen Golf 7 VAR.
Umsatz 80000 Euro.... nur durch meine Person. Die Arroganz mit der hier mit Kunden umgegangen wird ist einfach unbeschreiblich. Klar, andere zahlen mehr, ich habe aber immer gekauft. Kein Leasing....
Probleme kann es immer mal geben, aber dann informiere ich den Kunden. Mein nächstes Auto wird keines aus diesem Konzern mehr werden, wenn die nicht bald mal aus den Puschen kommen. Ich nutze einen OBDII Dongle mit Software auf meinem Smart Phone um vernünftig Navigieren zu können. Ein WESENTLICHER Bestandteil der SW muss eine vernünftige Ladeplanung sein. Liefert die Software aber nicht. Sowas ist schlicht peinlich... und absolut unprofessionell!
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Mein ME3.0 stürzt 9 von 10 mal beim Starten des Wagens ab. 🤨
Das gehört so, Skoda ist ein professionelle Unternehmen. (Hab ich irgendwo gelesen) Die Kunden sind zu dumm den tollen Wagen zu schätzen wie er ist. Changelog - Verstehen die Kunden eh nicht / Software die funktioniert - Haben die denn keine Handys? / Informationien wann und wo es weiter geht - brauchen nicht mal unsere Händler.
Green Banana, so nennt man solche Produkte. (Die reifen beim Kunden)
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Was er kann (konstruktiv) und was er macht ist aber nicht detailiert erwähnt. Die Motoren sind ja geregelt, die Einzelangaben wohl eher Spitzenwerte. Möglich auch, er erreicht mit der Festübersetzung nur 120km/h bei 6000U/min. Ein EMotor hat eine Drehmomentkurve... keine flache Linie.