Beiträge von NoTesla

    Eine verlässliche Ad-Hoc-Ladung mit einer Debit-Karte als Zahlungsmittel zum Börsenstrompreis (mit einem Zuschlag) sollte an jedem Ladepunkt möglich sein. Nur so kann man Vertrauen bei den Fahrern aufbauen, die E-Mobilität wegen der aus vielen Gründen "unsicheren" und "unfairen" Energiebeschaffung ablehnen.

    Einverstanden, jetzt müssen wir nur noch jemand finden, der das bezahlen soll.

    Eine DC Ladestation kostet mit allem was dazu gehört deutlich 6-stellig und jeden Tag fallen Kosten an, egal ob jemand lädt oder nicht. (Wartung und Reparaturen, Kosten für Internetanbindung, Hot-Line usw )

    Selbst die Kosten für die Kartenzahlung scheinen ja irgendwie relevant oder hat es andere Gründe, dass mein Lieblingsitaliener nur Bares nimmt?

    Im normalen Handel fallen ja zumindest die Kosten für das Bargeldmanagement weg. An einer Ladesäule die sowieso nur Kartenzahlung kennt ist der Vorteil also weg.


    Der Vielfahrer dürfte doch in der Regel eine Firmenkarte haben die er nutzt. Ich hätte meiner Buchhaltung nur erheblichen Mehraufwand verursacht, wenn ich statt der Tankkarte meine Kreditkarte benutzt und dann die Kosten abgerechnet hätte.

    Für MICH ist es absolut zumutbar, ein paar Apps und/oder kostenlose Ladekarten zu haben und vor dem Laden kurz zu checken welche gerade die günstigste ist. Und, Einzelschicksal, ich verkrafte es auch, wennich mal für 50Kw/h 10 Euro mehr bezahlt habe. Das liegtr aber auch daran, dass Langstrecke eher die Ausnahme ist.

    Für mich ist der BYD USeal ein nach gestern entwickeltes E Auto:

    Groß, schlechter CW Wert mit entsprechenden Verbrauch ,der durch eine große Batterie kaschiert wird, die wiederum den Wagen noch schwerer macht. Lange Ladezeiten, die auch nicht für das Auto sprechen.

    Speziell der CW-Wertist doch weltweit relativ egal. Bei einer Geschwindigkeit von max. 120 km/h in China könnte vermutlich auch eine Schrankwand einen halbwegs akzeptablen Verbrauch vorweisen.

    Nach meiner Beobachtung ist der Markt in China und dafür werden die Autos wohl in erster Linie ebtwickelt, doch so dass die Autos eher groß und prestigeträchtig sein sollen.


    Die wohl besonders in D geforderte "Eierlegende Wollmilchsau" mit 4 Meter Aussenmaß, Platz für 5 Personen und reichlich Gepäck, Reichweite mindestens 400 km im Winter für unter 25.000 Euro ist in meinen Augen eher ein Narrativ der Verbrennerfraktion um zu beweisen, dass BEV nicht geht.

    Ich würde auch als Verbrenner keinen Kleinwagen fahren wollen, also suche ich bei den großen Autos. Wobei der Enyaq in meinen Augen auch kein großes Auto ist.

    Für das übliche Anforderungsprfil der allermeisten Besitzer von Autos bis zur unteren Mittelklasse würden 250 km Reichweite sicherlich ausreichen und die damit verbundene kleinere Batterie würde ja auch den Preis drücken.

    So trivial ist’s dann doch nicht. Einfach mal sauber googeln (mehr Tipps darf und werde ich nicht geben, PN leider zwecklos) und wehren. Die Händler sind an gar nichts Schuld, die wurden verhaftet von Škoda Deutschland. Wenn da einer Masse macht, fallen die 1500,- ordentlich negativ in der Bilanz auf. Schuld liegt in der Politik und hinterher in der sehr eigennützig formulierten Pressemitteilung. Hat ja funktioniert, man wird angesprochen, dass Škoda ja alles übernommen hätte. So denken Außenstehende. Ziel in Außenwirkung erreicht.


    Ich kann Holzapfel71 gut verstehen.

    Verstehen kann ich das auch, aber ich bin dennoch der Meinung dass SKODA der falsche Adressat für den Ärger ist.

    Als ich im Oktober 2023 bestellt habe, war mir schon klar, dass in 2024 der <Topf irgendwann leer ist und ich deshalb leer ausgehen könnte. Bei dem avisierten Liefertermin war ich zwar optimistisch aber ein Restrisiko war da.

    Dass dann jemand aus parteipolitischen Gründen den Bundeshaushalt für verfassungswidrig erklären lässt, mag aus rechtsstaatlichen Gründen nachvollziehbar sein, hatte aber die bekannten Konsequenzen.

    Wenn SKODA dann ein Kompensationsangebot macht, dabei aber den Händler mit in die Pflicht nimmt, ist das eher ehrenwert. Ich glaube auch nicht, dass da ein Händler mit sehr vielen Fahrzeugen dabei war. Die Prämie gab es ausschließlich für Privatkunden und das Preislimit waren netto 45.000 Euro. Da sind doch schon von vorneherein viele aus dem Fördertopf gefallen.

    Auch die Werkstatt hat halt nur begrenzte Kapazitäten und setzt diese gewinnorientiert ein.

    Wenn der gleiche Schrauber für die gleiche Arbeit einen höheren Deckungsbeitrag erwirtschaften kann, dann ist es für mich verständlich. Ich muss das nicht gutheißen aber akzeptieren.

    Antwort der Glaspalast-Dame (unter "vier Ohren"): würden sie einen VW fahren, bekämen Sie einen früheren Termin. Mit einem Audi noch früher. Für Porsche hat der Glaspalast sogar eine separate Werkstatt, damit die erlauchte Porschekundschaft nicht dem gewöhnlichen Audi-, VW- und Skoda-Pöbel begegnen muss.

    Allerdings sollten dabei aber auch nicht die unterschiedlichen Stundensätze verschwiegen werden.

    Ich habe schon vor Jahren im Porsche Servicecentrum 175 Euro für die Stunde zahlen dürfen. Seit der Händler auch Jaguar Landrover im Sortiment hat nimmt er für einen Range Rover 200 Euro die Stunde.

    Das würde ich für einen SKODA offengestanden keinesfalls zahlen wollen.

    Ob es bei Skoda einen Händler gibt, der einen verbindlichen Liefertermin festschreibt kann ich nicht sagen.

    Da ich allerdings nicht nur an des Schlechte im Menschen glaube, verlasse ich mich in der Tat auch mal auf Erfahrungswerte meines Gesprächspartners.

    Waswäre denn anders, wenn jemand einen festen Liefertermin vereinbart ? Er kann früher aus dem Vertrag raus. Und dann ? woanders wieder warten oder suchen ob irgendwo das Auto steht, dass den Vorstellungen entspricht ?

    Wir besprechen das gerade intern, aber ich möchte halt keinen Tesla und keinen ID irgendwas. Deshalb werden wir wohl weiter auf den Enyaq warten und uns davon aber nicht die Laune verderben lassen.

    Ich bin immer wieder überrascht, wie gutgläubig manche Leute ein Auto bestellen. Was mir der Verkäufer mündlich verspricht, interessiert später keinen. Wenn ich ab einem bestimmten Datum ein neues Auto benötige, dann lasse ich das bei der Bestellung schriftlich fixieren. Ebenso die Konsequenzen die sich für das Autohaus bei nicht Erfüllung ergeben. Davon ab sind unter 6 Monate Lieferzeit für einen Enyaq schon sehr sportlich, realistisch sind 9 - 10 Monate als Minimum.

    Ende des Jahres 2023 sind wohl alle davon ausgegangen, dass 6 Monate Lieferzeit realistisch sind. Mir wurde Im Oktober auch eine Lieferung im April in Aussicht gestellt.

    Rücktritt ist ja grob gerechnet erst gegen Ende August möglich. Egal was, auch ein alternatives Auto hat ja wieder Lieferzeiten.

    Da meine Idee mit dem Enyaq in Urlaub zu fahren auch nichts wird, habe ich mir dafür einen Mietwagen beim ADAC reserviert. Der kostet zwar Geld, aber ich spare ja die Leasingraten bis dahin. Ausserdem werde ich natürlich versuchen vom Händler ein kostenloses Urlaubsauto zu bekommen.