Beiträge von Kasi-Hasi
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Ich frag mich ja, was die 4297 sonstige wohl sein mögen, wo kein einzelnes Modell mehr als 202 Verkäufe hat.
Sind das die ganzen chinesischen Fahrzeuge, die alle den europäischen Markt fluten?
Die einzige halbwegs relevante Marke ist noch MG, aber "Weltmarktführer" Bütt findet quasi gar nicht statt.
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Also bei meinen Modellbau-Akkus gibt es eine empfohlene Lagerspannung, die liegt bei Li-Ion bei 3,6-3,8V pro Zelle. Das entspricht in etwa 35% SoC. Da die einzelnen Rundzellen im Enyaq eigentlich auch nix anderes sind, sollte der Akku das eigentlich locker aushalten, wenn der mit 40-50% nen halbes Jahr rumsteht. Ich hab hier Akkus liegen, die sind nach über einem Jahr nichtbenutzung von 3,8V auf 3,6V gefallen, also völlig unkritisch.
(Und ja, die funktionieren noch problemlos).
In der Standzeit hätte sich das Benzin im Tank längst in seine Bestandteile aufgeteilt.
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Fällt das während der Fahrt aus oder beim Einsteigen?
Unterwegs hatte ich bisher keine Ausfälle, aber morgens beim Einsteigen gibt es immer mal wieder merkwürdige Startbildschirme. Normal ist das nur grün und dann kommt die Benutzerfrage, manchmal startet das mit Skoda-Schriftzug und ich bilde mir ein, dass da auch schon Canton stand. Das System wacht also gefühlt nicht aus dem Standby aus sondern bootet komplett.
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??? Skoda Mobility? Dieser Service ist erheblich effektiver
Es gibt Gegenden in Nordeuropa, da möchte man die Möglichkeit haben, sich selbst bei einer Reifenpanne zu helfen.
Da oben ist oft ganz viel Land mit ganz wenig Leuten. Und wenn dann noch das weiße Zeug überall rumliegt, will man auch nicht 8h bis 3 Tage warten, ob jemand kommt.
Bei meinem 1. Eny war kein Pannenset dabei ,wegen ,,Sael ,, bei meinem Coupe ist trotz ,, Sael ,, eines dabei ! Warum , ist mir Wumpe !
Das ist bei meinem MJ25 auch so. Sollen Seal-Reifen sein, Set lag trotzdem bei.
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Also das ist doch Haarspalterei. Ob ich jetzt 9, 10 oder 11 Euro für 100km bezahle, das sind doch Unterschiede, die im Rauschen untergehen. Das hab ich bei Benzin und Diesel doch schon, wenn ich statt bei Aral bei Jet tanke (oder wo auch immer).
Aus meiner Sicht sind die Spritkosten als Laternenparker annähernd gleich zu dem, was ich vorher getankt habe. Ich betreibe das E-Auto also genauso "wirtschaftlich" wie einen Verbrenner. Ich hab mir aber auch kein Auto für 50k gekauft, um Geld beim Tanken zu sparen und ich muss mir auch
nix in die Tasche lügennicht schönreden, dass ich mit irgendwelchen Quoten oder ersparten Steuern irgendein Abo gegenfinanzieren kann.E ist für mich eine weitere Antriebsart zu D oder B. Mit dem Vorteil, dass da kein Dreck hinten rauskommt und das Fahrerlebnis deutlich angenehmer ist. Und das kostet im Betrieb entweder das gleiche oder, wenn man das Privileg einer Wallbox oder PV hat deutlich weniger.
Und auch das laternenparkende Proletariat in der Stadt darf E-Auto fahren und genießen
Ich geb den Enyaq jedenfalls nicht wieder her.
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Einfach weiter fahren bis die Automatik wieder auf "blau" umschaltet und dann ausmachen, ist keine Option?
Das hat in meinem Fall dazu geführt, dass der Gegenverkehr dank langer Rechtskurve im Wald geblendet wurde und mir das insgesamt 3 Autos auch entsprechend "zurückgemeldet" haben. Und vor mir war auch die ganze Zeit ein Auto, dem hab ich dann auch noch dreimal hinten reingelichtert, bis das dann irgendwie aus war.
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So negativ wie Klayer würde ich es nicht sehen. Wenn man nur die THG-Quote in eine Grundgebühr investiert, kommt man schon an vernünftige Tarife, rechnet man die gesparte KFZ-Steuer dazu, kann man auch für 39 Cent extern laden. Z.B. mit EnBW Tarif L. Dann noch eine kostenlose EWE Go dazu, wo das Roaming meist günstiger ist und gut. Oder für 100 € im Jahr den günstigeren Tarif bei TESLA, Ionity PowerPass usw. usw.. Das muß sich derjenige, der nicht zu Hause laden kann, eben ansehen, von welchem Anbieter die Infrastruktur in seinem Umfeld am Besten ist.
Das entspricht so gar nicht meiner Lebensrealität. Also klar, wenn ich gegenüber ne EnBW-Säule hätte, dann vielleicht. Aber typischerweise stehen die nicht im Wohngebiet.
Ich such mir hier (oder wo ich auch immer bin) eine fußläufige Säule und häng mich da meine 3h ran. das kostet mich weniger Zeit (und Strom) als bis zum nächsten Baumarkt zu fahren und dort ne halbe Stunde nix zu tun, dafür aber zu einem höheren Preis.
Ionity gibt es hier in der Gegend nur in Wolfsburg einen Park, Tesla quasi nur in Autobahn-Nähe. Das ist für den täglichen Bedarf gar keine Alternative. Und auf dem Weg zur Arbeit/zurück will ich auch keine halbe Stunde extra an ner Raststätte oder McD stehen.
achja, die THG-Quote ist aktuell bei keinen 50 Euro, ich glaub der ADAC will mir noch 44 geben? Da finanziert man keine Grundgebühr mit.
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Wieso reden wir in nem TÜV-Thema zwei Seiten über ne Reifenpanne?
Bremspedal leicht antippen und Vollstrom geben. Er fährt selbst einen ID 4.
Was genau ist das für eine Funktion? schaltet das das ESP/ASR ab oder was bezweckt das? was passiert da?
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Ihr und eure Glaskugeln
Und "wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll" ohne eigene Wallbox kann ich auch nicht unterschreiben.
Ich habe im Moment Stromkosten von 9,75-10,50 Euro/100km bei einem Durchschnittsverbrauch von 20kwh/100km (an der Ladesäule, nicht im Auto). Günstigster Preis ist für mich 49ct die kwh an öffentlichen Säulen (abgesehen von Supermärkten, aber da steht man ja nicht 3h).
Im Sommer war's besser, jetzt wirds halt schlechter.
Das war bei meinem Diesel vorher auch so, im Sommer ist der Passat mit 5,5L ausgekommen, im Winter 6,5.
Bei 1,60Euro/l sind das 8,80-10,40 Euro/100km. Das ist jetzt auch nicht soweit weg, dass man dort von spürbarem Unterschied reden kann.
Bleiben die restlichen Kosten, also Kauf, Versichernung und Steuern. Kauf geht schnell: einen gleichwertig ausgestatteten 2L-Diesel-Passat bekomme ich nicht billiger als den Enyaq. Kann man vermutlich auch mit dem passenden Skoda-SUV machen, was wär das, der Karoq oder der Kodiaq?
Steuern kostet mich die nächsten Jahre nix und die Versicherung ist tatsächlich günstiger geworden (wobei die kurz nach meinem Kauf fast 50% erhöht wurde, da hatte ich Glück).
Was ich mit dem Enyaq habe ist mehr Aufwand. Statt 1x für 1000-1200km tanken häng ich halt zweimal die Woche für 3h an der Ladesäule eine Straße weiter und ab und an am Schnellader, wenns sein muss. Das ist aber vertretbar, wenns nicht gerade regnet.
Von den Kosten sehe ich da noch keinen wirklichen Unterschied im Großen und Ganzen.
Abgesehen davon, wirklich wirtschaftlich ist das sowieso alles nicht. Weder Neuwagenkauf noch Leasing, das verbrennt alles nur unnütz Geld. Wenn man wirklich auf die Taler achten muss, dann kauft man sich ein gebrauchtes Auto seiner Preisklasse und je nach km-Anforderung als Diesel oder Benziner. Das ist die günstigste Form, mobil zu sein.
Das wär in meinem Fall z.B.ein gebrauchter Golf Kombi 1,4L trendline ohne alles, 3 Jahre alt für 14k€. Alles andere ist Luxus und hat mit "wirtschaftlich" nix mehr zu tun.
Der ganze Mist um die Wildwest-Ladeinfrastruktur, das ist es eher, was alle Leute abschreckt, zumindest nach meinen begrenzten Erfahrungen. Selbst bei E-Auto-interessierten Leuten ist spätestens dann Schluß, wenn ich mein Ladekarten-Portmonnaie raushole.
Und das hat nix mit Diesel-Dietern oder Petrolheads zu tun - das ist für die Leute einfach unglaublich, was man für Verrenkungen machen muss, um vernünftig in der Republik zu laden. Ist am Ende gar nicht so schlimm, aber die Abschreckung ist da.