Nachdem ich nun auch um die 2.500km im Urlaub im Ausland (IT, FRA, CH) hinter mir habe, bin ich bezüglich des ISA/VZW auch etwas hin- und hergerissen. Ich für meinen Teil stelle fest, dass es mich insbesondere auf unbekannten Terrain eher verunsichert als unterstützt, wenn die VZE plötzlich eine neue Geschwindigkeit auswirft. War da ein Schild? Da war doch nix! Oder habe ich doch was übersehen? In der Schweiz kommt man da schon schnell mal ins Schwitzen. Ich könnte mir vorstellen, so geht es Einigen und dann ist der Sinn einer Assistenz ad absurdum geführt. In bekannten Terrain kann man es durch die Erfahrung kompensieren - aber auf fremden Straßen ...
So richtig habe ich bisher auch nicht heraus gefunden, wann er auf Kartendaten und wann auf die Schilder zurück greift. Gestern ist mir auch erstmals so richtig aufgefallen, dass die falsche Erkennung bei eng nebeneinander liegenden oder kreuzenden Straßen / Autobahnen offensichtlich auch mit der GPS-Genauigkeit zu tun hat. Er vermutet mich woanders und tickert eine andere Geschwindigkeit, dann aus den Kartendaten.
Nun kann man natürlich die Übernahme der Geschwindigkeit deaktivieren - aber die Unsicherheit des "War da was?" bleibt bei mir zumindest einfach bestehen. Welchen Sinn hat es denn, wenn ich die VZE überprüfen soll? Dann kann ich auch gleich selbst auf die Geschwindigkeit achten.