Beiträge von below

    Ich verstehe es so:

    Der "Mangel" besteht darin, dass es überhaupt eines physischen Schlüssels bedarf, wenn es auch eine Karte im Scheckheftformat tut. Und den "klobigen" Schlüssel vergisst man dann halt, auch wenn das Auto dann nicht abschließt. Man muss dann halt nochmal reingreifen. Bräuchte es nicht, wenn es keinen "altmodischen" Schlüssel mehr gäbe...

    Fast, die Karte brauchst du im Tesla auch nicht. Es reicht einzig und allein das Smartphone. Karte ist nur für den "Notfall". Du legst im Auto einfach einen Benutzer an, verknüpfst die Zugangskarte mit einem Smartphone und kannst ab sofort das Smartphone als Schlüssel nutzen. Das Fahrzeug öffnet und schließt dann einfach bei Annäherung.


    Da ich das Smartphone immer dabei habe, stand der Tesla auch nie unverschlossen in der Gegend rum. Beim Enyaq passiert mir das aktuell noch öfters ;)

    Qualitativ heißt aber eben nicht nur das Material sondern auch der Rest. Qualität hat auch etwas damit zu tun wann es knarzen anfängt und wann es kaputt geht. Wir können natürlich jetzt darüber streiten ob eine kaputte Koppelstange nach 80k für Qualität steht, aber wenn ich mir den Innenraum nach 280k anschaue und das rütteln an der tür und es knarzt immer noch nicht, das durchfallen durch den TÜV kommen ohne Probleme und nicht wie die 3 Teslas und zwar mit Karacho durchfallen, dann ist das auch eine Qualität und zwar eine Gute beim Enyaq

    Da ich in meinem ganzen Leben noch nie ein Auto 280k km gefahren habe und sicher auch niemals werde, stört mich der Eindruck nach dieser Laufzeit nicht. Mein Model 3 hatte nach drei Jahren und 89TSD km keinen einzigen Mangel beim TÜV, ohne eine einzige Durchsicht / Inspektion während der Leasinglaufzeit.

    Klar darfst du.


    Ja die App ist besser, aber wirklich oft genutzt habe ich sie nicht. Vorklimatisierung habe ich immer vergessen wenn ich sie denn mal gebraucht hätte. Lediglich der schlüssellose Zugang mit Handy fehlt mir. Ich kann nicht mehr zählen wie oft ich den Schlüssel vom Enyaq schon im Auto vergessen habe :D Sonst stört mich an der Enyaq Software und App aktuell kaum etwas.


    Das Model Y gefällt mir optisch nicht. Während ich das M3 noch recht sportlich fand gefällt mir diese runde Kugel nicht so wirklich. Der Enyaq macht da für meinen Geschmack deutlich mehr her. Auch im direkten Vergleich - wir haben hier auf der Arbeit noch 4 Tesla stehen - gefällt mir der Enyaq deutlich besser.


    Was mir am Model 3 schon nicht gefallen hat war das fehlende Armaturenbrett und der damit verbundene Eindruck, der Gegenverkehr könne einem bis auf den Hosenlatz schauen. Meine Kollegen schwören auf den Minimalismus, mir gefällt das klassische Autodesign etwas besser.


    Die Umstellung auf Vision Only, der Entfall der USS Sensoren und zuletzt der Wegfall der Blinker- und Gangwahlhebel ist einfach nichts meins. Ob es funktioniert oder nicht mal dahingestellt...


    Last but not least - es ist ein Firmenwagen der mich effektiv fast nichts kostet. Daher bin ich hier auch deutlich experimentierfreudiger, denn egal was passiert, das Auto geht nach 3 Jahren wieder weg.

    Ich glaube es wäre für Tesla einfacher, bessere/ stabilere Hardware einzubauen, als für Škoda bessere Software.

    Nur will das Tesla nicht, könnte es aber. Die bauen "billige" Autos und verdienen damit viel Geld, deutliche mehr als Škoda/ VAG.

    Škoda/ VAG möchte vielleicht besser Software machen, kann es aber nicht.

    Tesla verdient in erster Linie so viel an den Autos das sie nahezu alles in Eigenregie machen, die Produktionslinie nahezu perfektioniert haben und kaum Ausstattungsvarianten bieten. Von "billigen" Autos kann man meiner Meinung nach absolut nicht sprechen. Mein vorheriges Model 3 war knapp 8.000 € günstiger als der Enyaq. Der Enyaq hat deutlich mehr Hartplastik verbaut als der Tesla. Ich mag den Enyaq sehr und bereue den Wechsel keineswegs - ich sehe im Enyaq qualitativ aber kein hochwertigeres Auto.