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    Der Lucid wird einfach, genau wie Tesla, komplett auf OPD ausgelegt sein. Wenn das ähnlich gut funktioniert macht ein manuelles Rekuperieren nicht zwingend Sinn. Ob man es mag ist dann ja letztlich wieder eine andere Sache.

    So, erstes Angebot für den ix3 im Geschäftsleasing erhalten. BLP 76TSD, nach Rabatt noch 71TSD - netto Leasingrate 866 € bei 25TSD km/Jahr. Leasingfaktor damit, zumindest aktuell, noch deutlich zu hoch.

    Das kommt ja stark auf den Akkustand und die Temperatur des Akku an. Unser 85er lädt ja Spitze auch mit 175kw, aber dafür braucht es schon einen gut vorgewärmten Akku mit niedrigem Ladestand.


    Wenn du wirklich ein Auto suchst, dass in 10-15 Minuten möglichst viel nachladen kann, würde ich mich eher nach etwas wie dem Xpeng G6, BMW ix3 oder #5 umsehen, je nach finanziellen Mitteln.


    Unser Enyaq läuft zwar noch bis 2027, ich habe aber mal ein Angebot für meine Wunschkonfiguration des ix3 angefordert. Der Bestand für 2026 soll ja fast ausverkauft sein. Ich bin mal auf die Leasing Konditionen im Geschäftsleasing gespannt. Die sind beim #5 leider unterirdisch.

    Dieses ewige Thema Ladezeit, 400V vs. 800V, ist doch ein sehr individuelles. Bei Urlaubsreisen interessiert mich sowas überhaupt nicht. Da machen wir eh genügend Pausen. Mich nervt es aber unheimlich bei "Kurzstrecken".


    Ich habe am Wochenende Freunde besucht, einfache Strecke 218km. Zu weit, um hin und zurück ohne Zwischenstopp zu fahren. Und genau da nervt es mich massiv, wenn ich auf der Rückfahrt dann nachts irgendwo an der Raststätte 30 statt 15 Minuten stehen muss.


    Zuhause laden kann ich nicht, daher muss ich genügend Restreichweite haben um zwei Tage später noch auf die Arbeit zu kommen. Alternativ darf ich mich dann noch einmal zuhause irgendwo an den AC Lader stellen, der nächste ist 3km entfernt.


    Klar, es sind "nur" 15 Minuten - die sind für mich aber vollkommen nutzlos verplemperte Zeit. Daher wäre 800V und 15 Minuten 10-80% schon nice2have.

    Kein Vertrauen in VW vielleicht...


    Wie die Rivian Software aufgebaut ist war von Anfang an klar, das Rivian ein reiner BEV Hersteller ist ebenso. Wenn der VW Konzern überspitzt gesagt nicht den Arsch in der Hose hat, endlich mal die Altlasten abzuschneiden und wirklich voll auf ein BEV optimiertes System zu setzen, kann man den schwarzen Peter schlecht Rivian in die Schuhe schieben.


    Ich hatte die Hoffnung VW konzentriert sich zukünftig nur noch um die Kernaspekte des Fahrzeugbau und baut auf eine komplett neue Software Plattform auf (wo sie die Hände von weg lassen). Aber da war der Wunsch wohl Vater des Gedanken.


    Das es komplett bescheuert ist eine Plattform für BEV jetzt in Hybride und Verbrenner pressen zu wollen dürfte auch ohne Kenntnisse in Softwareentwicklung logisch erscheinen. Am Ende steht Rivian als der Buhmann dar, obwohl das Management genau in die gleichen Fehler steuert wie zuvor bei Cariad.