Beiträge von Deichguckerin

    Ja klar. Von der Betrachtung her, natürlich. Autonom ohne Risiko Mensch. Wenn es funktioniert. Dann müsste aber die komplette Verkehrswelt digitalisiert und alle, aber auch wirklich alle Server und die Software korruptionssicher sein und genau daran glaube ich nicht.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass jedes Computersystem wie sicher es auch immer gemacht wurde, gehackt werden kann. Ist es für Kriminelle lukrativ genug, werden sie die Schwachstelle finden. Dann fährt dich dein Auto zwar von A nach B, aber die Türen öffnen erst nach Überweisung von Geld an die Erpresser. Oder es werden Verkehrsunfälle durch Übernahme der Assistenzsysteme provoziert. Schaut man sich die Hackerangriffe weltweit an, dann ist das eine reale Gefahr .

    Ich vermute mal , dass die Worte von Herrn Blume eher für all die VW-Kleinanleger zur Beruhigung gedacht waren. Die Aktie befindet sich gerade im Rutsch und von einigen "Profis" wird der Tipp ausgegeben, die Aktie zu verkaufen, mit der Begründung der chinesischen Konkurrenz am Markt und der Befürchtung, dass VW eben nicht gut aufgestellt ist...

    Da muss er Zuversicht ausstrahlen und dann kommen eben solche Plattitüden :/

    So lange die Autos nicht komplett miteinander vernetzt sind unter Einzugnahme der Verkehrszeichen, können die Assistenzsysteme den Mensch als Fahrer nicht ersetzen.

    Und ich für meinen Teil weiß auch gar nicht, ob ich das überhaupt will.

    Allerdings sollten die Helferlein, die jetzt schon verbaut sind, innerhalb ihrer Parameter so zuverlässig funktionieren ,dass sie wirklich ein Assistent sind und kein Risiko

    Was mir bei dem Thema fehlt ist das Einbeziehen der Peripherie in die Betrachtung. Es wird ja nicht nur der Akku beansprucht, sondern auch alle Steuergeräte mit ihren Computerchips, die bei den jeweiligen Ladezyklen entsprechend belastet werden. :/

    Ich sehe schon kommen, dass der Akku hält und hält und hält, und das Auto drumherum auseinander fällt :S