Beiträge von kiwianajones

    Eine seltsame Sache, die mir in den letzten (warmen) Tagen aufgefallen ist: Mein Enyaq startet manchmal mit einem extrem hohen Verbrauch (50 kW/100km) und zwar egal zu welcher Tageszeit und in welcher Temperatur. Wir waren in einem Parkhaus, als es mir das erste Mal aufgefallen ist. Im Stadtverkehr danach fiel der Verbrauch und pendelte sich dann auf der anschließenden Schnellstraße bei 16 kW ein.

    Umgekehrt passiert es aber auch, dass der Verbrauch sehr niedrig anfängt (9 kW) und dann langsam steigt. Am Ende kommt immer eigentlich der gleiche (korrekte) Verbrauch heraus, aber es ist doch seltsam, dass der Wagen am Anfang definitiv "daneben liegt" mit dem Verbrauch. Gerade wenn man aus dem Parkhaus rausrollt und dann in der Stadt unterwegs ist, sind solche Verbräuche doch nicht korrekt. Kennt jemand das Phänomen oder hat eine Antwort?
    Ach ja, es lag nicht an Heizung, Außentemperatur, etc., dazu ist das zu oft passiert und bei verschiedensten Bedingungen.

    Ich erinnere mich als Kind, dass es bei unserem Urlaub in Ungarn Mitte der 80er Jahre fast unmöglich war abseits der Autobahn Diesel zu bekommen. Den gab es nur für Trucks, Diesel-PKWs gab es nicht. Länder und ihre Infrastruktur sind einfach unterschiedlich, auch wenn heute vieles globalisiert ist. Beim Urlaub in Norwegen wird man keine Ladeprobleme haben, in Bosnien ersichtlichweise schon.

    Mein freundlicher hat mir vor dem Kauf ganz offen gesagt, dass E-Autos aktuell seiner Meinung nach nur Sinn ergeben, wenn man zu Hause laden kann und richtig sinnvoll sind, wenn man mit eigenem PV läd. Wenn man viel mit Schnellladern läd erübrigt sich der finanzielle Vorteil ganz schnell. In 10 Jahren sieht das sicherlich anders aus, aber aktuell sind wir eben in einer Übergangsphase und wenn man fünf mal im Jahr quer durch Europa fährt, macht man sicherlich so seine Erfahrungen.

    Hallo zusammen,

    es kann sein, dass diese Frage hier schon mal aufkam, ich habe sie bislang aber nicht gesehen. Im Fronius Wattpiloten gibt es unter "Fahrzeug" die beiden Einstellungen:

    - Phasenumschaltung verzögern

    - Phasenumschalt-Intervall


    Mir ist zwar klar, was diese beiden Punkte bedeuten, aber ich verstehe nicht, welche Werte hier Sinn ergeben für unseren Enyaq. Wieso sollte ich die Phasenumschaltung verzögern und nicht einfach umschalten lassen, wenn der Schwellenwert über- oder unterschritten wird? Ich kann mir nur denken, dass es in diesem Fall evtl. zu oft hin- und herschaltet.

    Wird mit dem Phasenumschaltintervall nicht genau das gleiche erreicht? Ich garantiere, dass z.B. mindestens 5 min 3-phasig geladen wird (und evtl. fehlender Strom aus dem Netz gezogen wird).


    Wäre sehr hilfreich, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. Vielen Dank!

    Grüße


    Ludger

    Na, bei solchen Artikeln lässt sich einfach nicht mehr helfen. Das ist das gleiche Argument wie bei Waffenexporten ‚Wenn wir es nicht machen, machen‘s die anderen‘ darum immer schön Waffen exportieren und ‚Arbeitsplätze sichern‘. Wer jetzt noch auf Verbrenner setzt, möchte auch Schallplatten zurück und chemische Fotoentwicklung. Immerhin steht weiter unten auch, dass sich die E-Mobilität durch die ökonomischen Vorteile eh durchsetzen wird. Ich empfehle dazu diesen interessanten Vortrag:

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