Also es betrifft wohl doch nur das DCC von Enyaq RS Modellen. Wir haben das mit einem nicht RS gecheckt der in den FIN Bereich fällt.
Die Frage wurde doch hier schon beantwortet?
Also es betrifft wohl doch nur das DCC von Enyaq RS Modellen. Wir haben das mit einem nicht RS gecheckt der in den FIN Bereich fällt.
Die Frage wurde doch hier schon beantwortet?
Wer das so empfindet fällt vermutlich hier drunter:
Prüft mal beim Freundlichen ob die Feldaktion 43I6 durchgeführt werden muss.
Gilt das „nur“ für die RS-Modelle?
Auch wenn das Thema hier schon alt ist, ich bin selber in den letzten Tagen (ME 4.2) unverhoffterweise dort gelandet…
Hab mich aber erst einmal nicht getraut da etwas zu machen…
Kann hier jemand sagen was man da machen kann und wie sinnvoll das wäre?
Jense wie geht’s denn hier nun mit Dir weiter? Ich will nicht drängeln, ich frage nur aus reinem Interesse
Alles anzeigenEs war jetzt ein Beispiel!
Im Sommer sieht es nahezu genauso aus!
Ja dann geht vllt 30km mehr, das sind dann 10% aber trotzdem weit weg von 17 und 19! Denn dann brauche ich tatsächlich 22,5!
Es handelte sich um zwei DC Ladungen die eine war Beispielhaft die andere war von 8% auf 96% und ziemlich genauso passend von der Menge!
Es geht mir auch nicht um die Kinder, sondern dass 300km einfach nur mit würgen drin sind und da quetsche ich den Akku schon aus und muss die letzten 50km noch langsam fahren! Keine Ahnung wie die Leute hier auf Verbräuche unter 17 kommen, dass schaffen wir nicht mal im Alltagsverkehr bei Stadt/Landstraße. Ich kann mir ja mal einen OBD Scanner zulegen! Aber ehrlich gesagt enttäuscht mich der Wagen trotzdem und ändert ja nix, dass er wohl um die 25kwh braucht (von den 305km waren 90 noch Landstraße, bei der anderen 270km AB)
Und bei 300 passen halt 25 auch ganz gut zur Reichweite 🤷🏻♂️
Meine Kinder schaffen auch mehr, bei uns wird gebastelt, gemalt, Hörbuch gehört, gepennt, gespielt etc. die Strecke die wir fahren ist >500km maximal 20mal im Jahr! Es enttäuscht mich trotzdem, wenn ich lese, dass ein ID7 plötzlich 700km schafft…
Ich hab garnicht mit 500 gerechnet, aber 300 finde ich total wenig.
Ich kann dich da schon verstehen. Ich habe den Enyaq erst seit dem 01.08. und habe in den warmen Tagen des Jahres ca 6000km zurückgelegt, wovon sicherlich ~75% Autobahn bei ca 130km/h mit Travel-Assistent waren (mal wegen Begrenzung weniger, mal bei frei auch Top-Speed).
Nach den 6tkm hatte ich einen Verbrauch von ca 18kw/h.
Jetzt wo es kälter wird, komme ich direkt nicht mehr an diese Werte ran - keine Chance. (Bin jetzt schon auf der AB bei ca 21,x kw/h)
Ich muss jedoch auch ehrlich sagen, dass ich. „nur“ auf Grund der Reichweite keine Lust auf zu großen Kompromisse habe… Ich würde mal die Behauptung hier in den Raum werfen, dass viele Leute zwar ebenfalls behaupten ihren Enyaq wie ich zu fahren, jedoch ehern bei 110km/h auf der AB unterwegs und in der Stadt sehr vorausschauend fahren, anders kann ich mir diese extremen niedrigen Werte auch nicht erklären…
Für mich wird es nun der erste Winter ich vermute mal, dass ich bei gleicher Fahrweise bei ca 23kw/h rauskommen werde - aber dafür habe ich keine Berechnungsgrundlage, es ist ein reines Bauchgefühl…
...oder wenn man schon zu forsch in die Situation reingeht. Dann greifen die Gesetze der Kinetik, da macht die beste Elektronik nix mehr.
Nun gut, mit der absoluten „Brechstange“ hab ich es nun nicht probiert… das ist ja auch nicht das Verhalten was hier im Thread beschrieben wird…
Erstmal mein Beileid zum entstandenen Schaden…
Bzgl dem Threadthema:
Ich habe jetzt mit meinem 85er über 7tkm auf der Uhr und fahre auch relativ sportlich. Vor allem bei nasser Fahrbahn habe ich die letzten Tage da bisschen was probiert….
1. ich habe den Eindruck (und so wird es sicherlich auch sein), dass der Enyaq garnicht die volle Leistung bei entsprechendem Lenkwinkel freigibt. Umso kleiner der Lenkwinkel umso mehr Leistung. Gerade wenn ich an Kreuzungen, Ausfahrten etc. Aus dem Stand wegbeschleunigen wollte geht es mir manchmal etwas zu langsam.
2. nicht nur in Situationen wie bei Punkt 1 sondern auch im rollenden Zustand mit ordentlicher Gasfußstellung habe ich meinen Enyaq nicht zum Ausbrechen bringen können.
3. Das Maximale was ich bei allen Situationen hatte, war ein ganz kleiner Moment des Übersteuerns wobei sofort die Elektronik eingriff und mir keine Chance zum „Ausnutzen“ der Situation gab.
Fazit: ich kann mir bei funktionierendem System nicht vorstellen ein Übersteuern herbeizuführen, da die Elektronik direkt reinregelt. Einzig ein Ausfall der entsprechenden Elektronik/Sensorik könnte m.M.n. dies gewährleisten…
-> ich habe es nun wirklich schon etliche Male herausgefordert und bis auf diesen ganz kleinen Moment der direkt eingefangen wird nichts weiter erreichen können.
Für mich ist also die Situation zumindest mit meinem Enyaq absolut unvorstellbar…
Ich habe es schon mehrmals, vor allem bei nassem Untergrund, versucht das Heck ausbrechen zu lassen - keine Chance.
Maximal gibt es mal ein kleines „Rucken“ jedoch wird direkt reingeregelt…
Ein Ausbrechen des Hecks ist mir somit nicht vorstellbar, maximal im Winter bei Glatteis wenn der Reifen somit keinen Grip mehr aufbauen kann - was ja aber dann in diesem Extremfall normal und fahrzeugunabhängig wäre
Ich fühle mich genötigt mich auch nochmal zu Wort zu melden
Aller technischen und evtl auch finanziellen Belange warum die Spreizung des Enyaq-DCC so schlecht ist, so habe ich mir die aktuelle Bröschüre mal angeschaut und nachgelesen wie denn ŠKODA selbst das DCC bewirbt…
Ja, sie bewerben es auch damit, dass kontinuierlich Daten ausgewertet und darauf reagiert wird etc… soweit alles richtig…
ABER
Lest mal bitte den letzten Satz! Wenn es beim DCC wirklich „nur“ ums auswerten und reagieren gehen sollte, dann dürfte m.M.n. der letzte Satz so niemals dastehen, denn dies vermittelt dem Kunden eine doch schon recht klare Vorstellung die in der Realität leider nicht erfüllt wird…
Völlig egal welche technischen oder finanziellen Limitierungen hier ŠKODA hat, dann vermarkte das Feature nicht so und verarsche nicht deine Kunden…
PS: Ja da steht Nix von weich oder hart oder so, aber Dämpfungsintensität assoziiere ich doch recht stark damit
Alles anzeigenIch denke, das DCC Fahrwerk eines Octavia ist nicht mit dem eines Enyaq vergleichbar. Der Enyaq ist 750-800 KG schwerer. Das sind mal eben pro Rad 200 KG mehr, die die Federn mehr tragen müssen. Und das Gewicht ist das Problem beim Abstimmen eines Fahrwerks auf Komfort.
Je höher das Gewicht, umso härter müssen die Federn schon im Normalmodus sein, sonst hängt die Karosse schon im Stand durch. Macht man die Federn weicher, dann droht das Gewicht, bei einem Schlagloch, bis auf die Gummipuffer durchzuschlagen. Alternativ könnte man die Federn länger machen, dafür fehlt aber der Bauraum.
Klar, jetzt könnte man das Fahrwerk in Richtung Sport knüppelhart machen, dann würden die Kunden zumindest eine große Spreizung bemerken. Aber dann würden sich Kunden über eine zu harte Abstimmung beschweren, denn sie haben ja kein echtes Sportfahrwerk bestellt.
Das ist das Dilemma der Fahrwerkexperten bei Skoda. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Skoda mit Absicht ein DCC mit möglichst minimaler Spreizung baut, um die Kunden zu ärgern.
Wenn das DCC keinen spürbaren Effekt hat, dann soll es ŠKODA eben nicht anbieten. So ist es für mich dem zahlenden Kunden gegenüber Augenwischerei, denn ich bin mir sicher, dass sich so ziemlich jeder Kunde sich mehr darunter vorstellt und ggf. in anderen VAG-Fahrzeugen erfahren hat als er es hier bekommt. Die technischen Gründe hierbei sind dann für mich nebensächlich, wenn auch nachvollziehbar, aber wenn es wirklich am Gewicht liegt, dann ist eben das momentan vorhandene DCC-Fahrwerk unbrauchbar für den Enyaq.
Darüber möchte ich mir als Nutzer aber auch garkeine Gedanken machen müssen, ich als Nutzer möchte bei einem adaptiven Fahrwerk, dass es sich nach Komfort anfühlt wenn ich es auch darauf einstelle…