Beiträge von Tropheus

    Toll, ich "durfte" Anfang 2024 noch für den Tausch des Steuergerätes bezahlen... (Skoda hätte zwar auf Kulanz 70% der Kosten des Steuergerätes übernommen, aber die Arbeit nicht).

    Was hat das dann gekostet?


    Bei mir wurde jetzt auch das Steuergerät ersetzt und alles leuchtet wieder wie es soll.


    Aber es ist was ganz komisches mit eingeflossen!


    Ich habe eigentlich einen normalen Scheibenwischer mit Intervall / Normal / Schnell-Stellungen. Bei Intervall macht er jetzt in etwa so was wie eine Wischautomatik. Je mehr es regnet, desto häufiger wischt er, auch wenn er auf langsamem Intervall eingestellt ist. Das geht hin bis zum Dauer- und sogar Schnellwischen!


    Und das war vor dem Steuergerätetausch nicht so. :|

    Ich hab bei meiner letzten Garantie-Wartung auch das nicht funktionierende Android-System reklamiert. Die Werkstatt hat es dann wohl mit mehreren Handys ausprobiert. Keine Probleme feststellbar. Sie rieten mir zum Handy-Update.


    Hab ich gemacht. Tatsächlich war es leicht veraltet. Frohgemut also dann zum Eny, WLAN und Bluetooth an, Android Auto gestartet ... gewartet ... und dann kam wieder die bekannte Fehlermeldung "Es liegt ein Problem mit Android Auto vor und muss beendet werden" oder so.


    Ich habe keine Ahnung, was da eigentlich dahintersteckt, weil Android Auto wirklich noch nie funktioniert hat. Ich dachte, damit könnte man das Handy 1:1 spiegeln. Es werden dann zwar die Funktionen von Handy angezeigt, telefonieren und SMSen geht, die Musik auf dem Smartie spielt ungefragt (und - zefix - ungewollt) los, aber "Android Auto" mal zum Laufen zu bringen, ist mir bislang noch nicht gelungen. Ich habe ein XCover5 von Samsung.

    Das geht in der Tat schlecht.

    Aber anstatt ihn künstlich zu leeren, könntest Du einfach mit einem niedrigeren Akkustand los fahren. 😜

    Man kann die Ladegrenze in 10% Schritten an dem Schieberegler im Display einstellen, wenn das Auto anfängt zu laden.

    Funktioniert sogar während des Ladevorgang bequem über die App.

    Ich weiß natürlich, dass man die Ladegrenze einstellen kann und da ich privat vollladen konnte, habe ich sie auf 100% gestellt.


    Das ist natürlich besonders blöde, wenn man den Akku nur 80% mit kostenlosem (PV-) oder kostengünstigem (Privat-) Strom lädt, um dann schneller an der Ladesäule zu einem deutlich teureren Kurs laden zu können. Außerdem muss man ja dann mehr laden, also eher noch länger.


    Nein, SAXI, der Tipp ist in diesem Fall nicht hilfreich. ;)

    Ja stimmt. Muss man halt gegen rechnen, was mehr Zeit verplempert. Einmal im sehr unwahrscheinlichen Fall auf den Abschlepper warten oder Jahrelang bei jeder Langstrecke 15 Minuten mehr an der Ladesäule stehen, weil man keine gescheite Ladeleistung hin bekommt. 😜

    ...

    Ich war ja am Anfang auch skeptisch und habe zugesehen, dass ich mit 20% SoC am HPC ankomme. Mittlerweile bin ich halt entspannt und da darf dann auch mal eine 0 stehen.

    Selbst dann sind 10 km noch locker drin und das reicht zum nächsten HPC in 99% aller Fälle.

    In meinem Fall ist es ja so, dass die EnBW-Ladestation in Aurach nach ziemlich genau 2 h erreicht werden und danach noch mal 2 h Fahrtzeit anstehen. Deshalb mache ich da besonders gerne Pause. Ich kann mir aber den Akku nicht künstlich leeren.

    wird Zeit, dass die Akkus wirklich besser werden und "Verrenkungen" wie B.L.O.E.D., Pre-heating oder den Akku bis zum Anschlag leer fahren, nicht mehr nötig sind, um in möglichst allen Situationen (...so wie es beim Verbrenner normal ist.... ^^ ) schnell laden zu können.

    DAS sehe ich exakt genauso! :*

    Jup, und vollkommen entspannt, nachdem wir unfreiwillig den Akku schonmal zu 104% leergefahren haben (sind gute 10km mit 0% über Land zum rettenden Schnelllader gekommen).

    Da wir einen Ionity mit 12 Ladern angesteuert haben (und notfalls noch andere Anbieter in 100m Entfernung waren), mache ich mir da überhaupt keine Sorgen mehr. ;)

    Ah, unter 0 geht also auch noch was!?! Das muss man natürlich wissen!! Danke!!! :D

    Bzgl. Schildkröte auf der Autobahn: wenn man mit vollem Akku losfährt und nicht mit 89km/h hinter den LKWs herfährt, dürfte da eigentlich auch im Winter keine Schildkröte kommen. Wir sind an Silvester (müssten so um die 0-5°C gewesen sein) mit unserem in die Heimat gefahren: voll geladen daheim los, Tempomat 130km/h, mit 1% SoC an die Ladesäule. Bis dahin kam keine Schildkröte oder sonstige Hinweise. Nur die Beschleunigung nach der Autobahnabfahrt war deutlich eingeschränkt, aber auf der Autobahn hat er ganz problemlos die 130km/h bis zur Abfahrt gehalten, auch wenn der grüne Balken schon sehr deutlich reduziert war.

    Hab ich das richtig gelesen? Akku 99% leergefahren?


    Würde ich niemals machen und schon gar nicht Tempo 130 beibehalten. Da würde ich schon viel früher das Tempo reduzieren. Mir ist die Gefahr zu groß, dass irgendetwas defekt ist, nicht funktioniert wie gedacht oder etwas anderes dazwischenkommt.


    Ich bin mal mit etwas weniger Restreichweite zu einer EnBW-Ladesäule gefahren. Fremde Gegend, suchsuch.... da hinten müsste sie sein. Aber das Navi wusste nicht, dass das ein Baumarktparkplatz ist und da Sonntag war, waren die Schranken unten. Als nix mit dieser Ladesäule.


    Anderer Fall: Wenig Saft im Akku, rettende Ladesäule entdeckt, angesteuert.... funktionierte nicht. In diesem Moment der Verzweiflung kam dann im Display sinngemäß: "Es liegt eine Störung vor. Der Betreiber wurde informiert."


    Und da ich nicht in Großstädten lade, sondern entweder daheim, am Ziel (jeweils mit mobiler Wallbox) oder in Autobahnnähe, wo es eben nicht alle 1000 m eine immer funktionierende und freie Ladesäule gibt, möchte ich Puffer haben. Ich will ankommen, keine Rekorde brechen oder nachts bei -5° Russisch Roulette spielen. Ich kam mal zu einem schweren Unfall, Stau viele Kilometer, stundenlang habe ich gewartet. Nee, das ist mir zu riskant. Dann lieber langsamer laden und gut ist.


    Dazu muss man noch wissen: Ich wohne am Albtrauf. Da geht es länger und steil bergauf und es wird viel mehr Saft verbraucht als auf der Ebene. Es geht zwar auch wieder runter, aber man muss ja erst mal hochkommen, bevor man wieder rekupieren kann. Bis ich oben bin, habe ich i.d.R. 40 kWh/100 km Verbrauch.

    Moin,


    also ich prüfe vorm Laden immer die Werte mittels Carscanner. Das dokumentiere ich auch in Spritmonitor. Ich kann Dir folgendes sagen:

    Wenn Du verbrauchsorientiert unterwegs bist (max 120km/h), kannst Du hunderte Kilometer auf der Autobahn fahren, ohne, dass sich der Akku auf merklich mehr als Außentemperatur erwärmt. Übers Fahren erwärmst Du ihn spürbar nur durch starkes Beschleunigen und Rekuperieren ("B.L.O.E.D."). Wenn der Akku nun um die 5*C hat, sind, selbst bei niedrigen SOCs, keine Ladeleistungen über 90KW möglich (zumindest bei meinem RS). Der IV60 hat, meines Wissens nach, keine Akku-Vorkonditionierung.

    Wie Dein tchechischer Ladenachbar vorm Laden unterwegs war, siehst Du ja von außen nicht. Vielleicht hat er bewußt durch Methode "B.L.O.E.D." den Akku vorkonditioniert. ...

    Was heißt eigentlich B.L.O.E.D?

    Ich habe es tatsächlich auf der Rückfahrt ausprobiert und die Batterie war auch etwas leerer (29%). Es ist ja sicher für die anderen Autofahrer bescheuert anzusehen gewesen, wie ich da Gas gebe und wieder bremse. Aber die Ladeleistung war dann immerhin so knapp 70 kW.

    Nicht, dass mich nächstes Mal die Polizei rauswinkt. Da muss es andere Methoden zum Vorkonditionieren geben. Der Tscheche hatte ja einen iV80 und möglicherweise als Skoda-Mitarbeiter schon Zugriff auf bestimmte Extras?

    Bei aller Liebe, wenn es Dir um das globale Klima geht, dass Du so am Komfort knausert, dann frage ich mich, ob Du nicht besser mit der Bahn fahren solltest.


    Damit tätest Du deutlich mehr fürs Klima, als die Heizung auf knapp über den Gefrierpunkt zu stellen... ;)

    OT, aber sorry: Mein Kollege kam die letzten Tage bei unter Gefrierpunkt zur Arbeit.


    Mit dem E-MTB von der Schwäbischen Alb runter. Top, wenn man es nicht so weit hat. ÖPNV funktioniert bei uns nicht ausreichend und dauert viel zu lang.

    Tropheus : Es kann sinnbehaftet sein, sich mal sein üblichen Wege mit:

    ABRP - A Better Routeplanner

    (zum Beispiel) anzusehen, daß man beruhigter ist, weil man Plan B und C kennt, bzw. man weiß ob man auf Risiko gehen darf - oder auch nicht.


    PS.: Hat man den Notlader dabei, kann jeder Tankwart (mit Grinsen im Gesicht) helfen, denn eine AC-Dose haben die immer. (Natürlich nur im Notfall, aber es beruhigt und man ist trotzdem schneller wieder weg, als ein Abschlepper kommt (meist))

    ABRP macht einen guten Eindruck. Nach Einrichtung stellte ich jedoch fest, dass man ohne GPS damit wohl nichts anfangen kann. Das ist schade und taugt nicht für eine umfassende Urlaubsroutenplanung.


    Notlader ist klar... :)