Laden selbst wird klappen. Bei einem Roadtrip hast du auch schnell 6tkm zusammen. Das macht in der Urlaubskasse dann schon einen Unterschied, ob ich für 35-39 oder 80 cent pro kWh lade.
Habe mehrfach an Tesla Chargern in Deutschland ohne Probleme geladen. Die wären auch schlecht beraten, wenn es nicht so wäre. Deren Vorteil ist, dass sie relativ früh ein dichtes Netz hatten. Gerade in ländlichen Regionen werden andere Anbieter mit spitzem Bleistift rechnen, ob sich eine Ladepark lohnt. Die haben allerdings den Vorteil, dass sie per Roaming tendenziell eine größere Kundschaft ansprechen.
Neben Handy-App würde ich auf jeden Fall eine physische Karte mitnehmen. Dann bist du unabhängig, sollte mal die App nicht wollen oder das Handy in einen Fjord fallen. Dann sieht es nämlich auch mit einer Kreditkarte schwieriger aus.
Für den äußersten Notfall würde ich schauen, ob ich in der Heimat einen Kontakt habe, der mir eine Ladesäule freischalten kann.
Den Trip wirst du ja planen (Übernachtung, Freizeit, Essen etc.). Als zusätzlichen Punkt dann schauen, welche Ladeanbieter zu welchen Kosten in der Nähe sind. Dann hast du am Ende eine Liste, dass ein Anbieter (Ionity, EnBW, Tesla usw.) vorne liegt. Da würde ich dann ein Monatsabo abschließen. Die großen Anbieter haben ja alle spätestens alle 200 km eigene Ladeinfrastruktur, die auch einigermaßen verkehrsgünstig gelegen ist.
Norwegen ist auch das Lande der E-Mobilität. Da kannst du auch mal schauen, wie es mit AC-Ladern bei geplanten längeren Stopps (Hotel, Freizeitpark usw.) aussieht.