Machen wir uns nichts vor:
Die Zeiten, in denen man sein E-Auto kostenlos bzw. zum Selbstkostenpreis laden konnte, sind vorbei. Selbst die Discounter, die Laden als Lockangebot zum Einkaufen haben, nehmen heute die normalen Preise. Die 3,25 DKK (0,44 €) von Lidl in Dänemark (https://www.lidl.dk/c/e-mobility/s10022717) sind ein normaler Preis.
Wirklich kostenlos ist es vllt. noch in Hotels, wobei die das perspektivisch auch in die Übernachtungskosten einpreisen werden oder sich bezahlen lassen.
Die Tesla "Supercharger für Fremdmarken" liegen sowohl in Deutschland als auch in Dänemark so, dass man gut Kilometer schrubben kann.
Für die Durchreise in Deutschland funktioniert das problemlos. Falls in Dänemark eher Tagsesausflüge anstehen, wo das Auto dann steht, ist das eher so semi. Da wären eher AC-Lader mit möglichst günstigem Preis sinnvoll.
Preislich sind die Supercharger (Fremdmarken+non-Subscription) in Deutschland gegen den Trend teurer geworden. Als ich meinen Enyaq bekam, war Tesla für mich am günstigsten. Aktuell ist ADAC EnBW günstiger.
Laut Tesla zahlt man in Dänemark je nach Standort und Uhrzeit zwischen 0,35 und 0,50 € pro kWh. Das finde ich ein faires Angebot. Sollten genug Charger im Ausflugsgebiet erreichbar sein bzw. auf dem Weg liegen, würde ich dazu tendieren. Je nach Menge, lohnt sich da ggf. das Abo für einen Monat.
Ist ein China-Ziegel am Ferienhaus keine Option oder sogar verboten? Selbst wenn man den auf 10A begrenzt, gehen über Nacht 100-150km rein.