Beiträge von Rumpelkammer

    Die Frage ist, welcher Aufwand getrieben werden muss, um die Förderbedingungen zu prüfen.

    Wenn man rauskommen und aufwendig ermitteln muss, würde ich mir keine Sorgen machen.


    Ein Datenabgleich zum Marktstammdatenregister, KBA, Zulassungsstellen usw. ist relativ einfach umgesetzt. Da wird dann ein Großteil abgearbeitet. Der Rest wird halt aufgefordert einen Kaufvertrag bzw. eine verbindliche Bestellung nachzuweisen. Dieses Dokument zu prüfen, ist kein großer Aufwand. Ob man allerdings prüft, ob das Datum auf dem Kaufvertrag stimmt ...

    Ich habe gestern Rückmeldung vom ADAC für 2024 bekommen:

    Warum bitte?

    Es gibt keinen (physikalischen) Grund dafür! Es sei, der Motor würde sonst komplett abgekoppelt, was aber nicht so ist.

    Der WLTP-Test ist deutlich praxisnäher. Da wird auch mal durchbeschleunigt. Und das Auto muss ja im Test genauso funktionieren wie nachher auf der Straße beim Kunden. Aber vll. ist ein Hersteller mal so clever und kann das Testverfahren austricksen :D 8o

    Und wenn im Test mal von 30 auf 70 beschleunigt wird, geht es im Allrad- bzw. Sportmodus entsprechend schneller voran. Allerdings fließt dann auch mehr Energie durch die Motoren.

    offiziell ist die Anlage erst mit dem Datum dann in Betrieb und NICHT einfach nur wenn es eine Anschlusszusage gibt

    Dann habe ich das nicht genau genug ausgedrückt. Die Freigabe durch den Netzbetreiber liegt vor. Dann kommt der Installateur und baut auf. Hoffentlich am selben Tag wird die Anlage das erste Mal eingeschaltet und es funktioniert auch alles. Das ist dann der Tag der Inbetriebnahnme. Also der Tag, wann die Anlage das erste Mal technisch einspeisen kann.

    "Inbetriebnahme" - Datum das ist das Datum wo die anlage offiziell am Netz ist und damit auch das EVU dies bestätigt hat

    Der Installateur wird beim zuständigen Netzbetreiber (müsste in Coesfeld Westnetz sein) einen Antrag gestellt haben, eine PV-Anlage mit diesen und jenen Leistungswerten zu errichten. Der prüft dann sein Netz und gibt dem Installateur die Rückmeldung. Sobald die Freigabe vorliegt, kann die Anlage aufgebaut und ans Netz gebracht werden.

    Eine PV-Anlage (Speicher auch und separat) muss ins Markstammdatenregister eingetragen werden. Dort gibt es auch ein Feld, wo das Datum der Inbetriebnahme eingetragen werden muss. Dieses Datum würde ich nehmen. Wenn es einen Datenabgleich gibt, plöppt da nichts auf.

    In Österreich darf man während der Urlaubszeit nicht ohne weiteres von der Autobahn abfahren. Ich habe auch gehört, dass wird kontrolliert.

    Du meinst wohl diese Meldung:

    Wichtig für Italien-Urlauber
    Stau-Ausweichrouten in Tirol an den Wochenenden gesperrt
    www.adac.de


    Abfahren darfst du weiterhin, allerdings wirst musst du damit rechnen kontrolliert zu werden. Der ADAC gibt dazu folgenden Hinweis:

    Wichtig: Im Falle einer Kontrolle muss man dies den österreichischen Beamten gegenüber glaubhaft machen können. Hilfreich sind dabei z.B. Buchungsbestätigungen oder genaue Angaben zum Ziel der Fahrt.


    Also am besten einen Lader als (Zwischen-)Ziel eingeben und der Akku sollte auch entsprechend leer sein.

    ich meinte, wann 15Cent Preisunterschied ca 15% des Preises aus machten......dürfte schon ein paar Jahre her sein.

    April, Oktober und November 2020 konnte ich Diesel für unter 1 € tanken.


    Der Markt wird sich in den nächsten Jahren von selbst oder durch Druck der Politik ändern. Spätestens wenn die Bild-Schlagzeile "Dreiste Abzocke an Ladesäulen: Stromkonzerne gieriger als Öl-Multis" mehr Klicks als "E-Auto [Anmerkung: war ein Hybrid] fakelt Wohnhaus ab" mehr Klicks bringt.

    Bei den DC-Ladern ist es in Österreich etwas teuer: da hab ich entlang der Strecke jetzt immer 0,65€/kWh und 0,11€/min. gefunden, was sich dann bei 100kW durchschnittlicher Ladeleistung immerhin zu 0,72€/kWh summiert und Ionity ist mit 0,85€/kWh vollkommen raus, das wäre mit Powerpass deutlich günstiger. :/


    Ich habe mal auf Maps die Route von Steinheim zum Gardasee reingehauen.

    In AT ist in Lermoos ein Tesla SC auf dem Weg (4x 150kW) und ins Innsbruck mit etwas Umweg (16x 250kW). Da zahlst du als Gast ohne Grundgebühr um die 60ct/kWh.

    Alternativ die Ladestops so legen, dass man durch AT nur durchfährt.

    Braucht man unbedingt die Powerpass Card oder geht alles via App?


    Bei App-only bist du auf dein Handy angewiesen. Keiner weiß, wie oft du aufs öffentliche Laden angewiesen bist. Im Alltag kommst du vllt. ein paar Tage ohne aus, aber auf Langstrecke/Urlaub "musst" du öffentlich laden.
    Und wie schnell ist es passiert, dass ein Handy runter oder ins Wasser fällt oder sonstwie beschädigt wird?! Ohne Handy kannst du auch nicht einfach nach Hause telefonieren: Ey, ich bin am Lader XYZ, schalte mal bitte Säule 3 frei.
    Von Problemen mit Apps/Betreibern und Roaming (gesperrt in den ersten Neuwochen bei Neuverträgen) wollen wir mal nicht reden.
    Wie wahrscheinlich ein solches Szenario ist, muss jeder für sich selber beurteilen.
    Selbst wenn die kWh bei der Notfallkarte dann einen € kostet. Was ärgert dich mehr: der Preis oder in Südfrankreich gestrandet zu sei und nicht mehr laden zu können?


    Über den ADAC wird es, sofern die überhaupt einen Kooperationspartner finden, wohl eine neue Karte geben.


    Der ADAC hat angekündigt mit einem neuen Partner weitermachen zu wollen. Ob es eine neue Karte oder App-only ist Verhandlungssache.
    Aber der ADAC hat 20 Mio. Kunden in D. Klar sind auch etliche Karteileichen und E-Auto-Hasser dabei. Aber wenn ein Ladeanbieter sein Angebot bekannt machen will, ist das eine gute Chance. Zumal der ADAC bislang das ganze Marketing gemacht hat. Ich möchte nicht wissen, wie viel die EnBW-Kampagne mit Rosberg gekostet hat. Im Gegenzug habe ich keine direkt Werbung von EnBW für eine ADAC-Mitgliedschaft wahrgenommen.