Beiträge von Rumpelkammer

    Ich beziehe mich jetzt aufs DC-Laden in Deutschland.


    Wer mit dem Ladesäulenangebot von Ionity in der Fläche hinkommt, fährt günstiger im Vergleich zu EnBW.

    Trotzdem halte ich das Angebot von EnBW immer noch für sehr attraktiv. Zum einen ist man mit Abstand der größte Anbieter (Nextmove via Fremdquelle: EnBW 514; Aral Pulse (284) + Tesla (195) + Ionity (134) = 613). Ich wohne im Münsterland und bin zum Glück nicht aufs regelmäßige DC-Laden angewiesen, aber von Aral Pulse, Tesla und Ionity habe ich dort im Vergleich zu EnBW nicht viel gesehen.

    Beim Preis ist man ganz vorne dabei. Die 6 € pro Monat zwischen L und Passport Power werden wahrscheinlich irgendwo versickern.


    Jetzt zum großen ABER: Roaming!

    EnBW hat in der Vergangenheit die Kunden beim Preis fürs Roaming verwöhnt bzw. angefixt. Einzig EWE Go und Ionity waren teurer. Wenn man mit seiner EnBW-Karte eine Fremdladestation freischalten konnte, war der Preis akzeptabel und überall gleich.

    Aus Gründen kann und will EnBW dies nicht weiterführen. Aber statt einen klaren Cut zu machen (gewisse Anbieter aussortieren; Mischkalkulation mit einem Festpreis) stiftet man Chaos. Der Kunde muss jetzt ganz genau schauen, wo er mit seiner EnBW-Karte lädt oder ihm wird das Geld aus den Taschen gezogen.

    Was genau ist eigentlich ein Smarter Stromzähler in dem Zusammenhang? Ich habe einen digitalen Zähler für PV mit getrenntem Export / Import - Zähler, den ich auch per IR-Kopf auslesen kann.

    Ich habe aber keine Ahnung, ob es da noch Unterscheidungen gibt. Wesentlich ist ja hier, dass der Anbieter Stundengenau die Strommenge erfassen kann. Das ersehe ich aus den in Homeassistant geloggten Daten, aber ob man das aus der Ferne abfragen kann - da weiß I nix?

    "Smarter Stromzähler" ist ein Überbegriff. Es gibt einmal die moderne Messeinrichtung (Zweirichtungszähler, Digitaldisplay, IR-Schnittstelle) und intelligentes Messsystem (iMsys). Das iMsys sieht von außen fast wie eine moderne Messeinrichtung aus. Es ist zusätzlich ein Modul verbaut, dass den Zählerstand alle X Minuten an den Netzbetreiber übermittelt.

    Was davon installiert ist bzw. werden muss, hängt von den Werten ab. Ein iMsys ist ab einem Verbrauch von 6000 kWh Pflicht. Westnetz hat uns mit einem iMsys beglückt als wir von 12kWp auf 18kWp gegangen sind (Stromverbrauch unter 6000 kWh).

    Habe von Westnetz mit dem Schreiben zum Austausch zum iMsys auch einen Code zur Registrierung bekommen. Ich kann dort dann auch die Zählerstände einsehen und ein Passwort für das Smart Meter Gateway (SMGW) setzen, so dass ich den Zähler lokal auslesen kann. Gibt auf Github einen Beitrag, um den dann bei Node Red auszulesen: https://github.com/duswie/node-red-contrib-smgw


    Wenn du eine moderne Messeinrichtung hast, brauchst du ein Zusatzgerät von Tibber und kannst den Stromzähler dann selber nicht mehr lokal auslesen, da der Zähler nur einen IR-Schnittstelle hat.

    Beim iMsys musst du nur die Zählernummer angeben und Tibber bekommt die Werte.


    Wenn du Home Assistant hast, läuft das ja auch irgendeinem Stück Hardware. Schonmal von EVCC gehört bzw. angesehen? Damit kannst du PV-Überschussladen und auch Tibber integegrieren, so dass du kostenoptimiert laden kannst.

    Einzelne Autohäuser in der Öffentlichkeit hier zu nennen, halte ich nicht für clever.

    Ansonsten in Rechtsfragen ab zum Anwalt!


    Alles, was nicht schriftlich vorliegt ist, musst du beweisen. Und in der Auftragsbestätigung steht 2. Quartal bzw. Juli 2024.

    Du wusstest aber bereits, dass du ab Anfang April ein Auto brauchst. Da hätte ich einen Anwalt kontaktiert, ob ein Widerruf oder Kündigung des Leasingvertrages möglich ist, und/oder mit dem Autohaus gesprochen, wie es mit der Mobilität bis zur Lieferung aussieht.


    Zum Thema keine Lieferung trotz unverbindlichem Liefertermins gibt es entsprechende Threads. Oder auch hier einen Anwalt gehen, so dass er den Schriftkram macht,


    Zum Thema BAFA gibt es hier einen Thread. Von Skoda gibt es eine Kulanzregelung (https://www.skoda-media.de/press/detail/4238). Voraussetzung ist, dass der Händler teilnimmt, ergo Geld dazuschießt bzw. abgibt.

    Bei 19" hast du vorne und hinten andere Dimensionen, so dass du die Reifen nicht durchs Umstecken gleichmäßig abfahren kannst. Kann dir also passieren, dass die Hinterachse deutlich eher fertig ist.


    GJR und WR verlieren bei unter 4mm ihre Eigenschaften auf Schnee, Matsch und Eis. Da kann es dir wirklich passieren, dass man nach 35tkm sagt: der kommende Winter ist besser warm und trocken oder neue Reifen.

    Das hängt dann auch davon ab, wo du wohnst. Im Flachland oder urbanen Gegenden mit wenig/keinem Schnee kann man in den Winter mit 4mm gehen. In "sicheren" Schneegebieten hängst du mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit im Dezember am Hügel fest.