Beiträge von Rumpelkammer

    Die Lidl-Preise sind so naja. Klar klingen 48ct für DC gut. Im Kleingedruckten steht dann aber, dass DC bei Lidl oft nur 50kW ist und man gleichzeitig Daten über die Lidl Plus App herausgibt. Die 55ct Adhoc liegen über den 52ct von EWE Go, die ab morgen gelten. Da gibt es Alpitronic mit deutlich mehr Wumms.

    Lidl wird wahrscheinlich den eigenen Ausbau sehr stark zurückfahren bzw. einstellen.


    In der PM steht nicht, dass EWE Go die Ladesäulen von Lidl übernimmt oder das exklusive Recht hat, an Standorten Ladesäulen zu betreiben.

    Einfach wäre natürlich: Leitungen abklemmen, 4 Schrauben lösen, alte Säule wegheben, Alpi hinstellen und verbinden. Aber allein schon wegen der Leistung würde ich vermuten, dass man elektrotechnisch ran muss. Vom Aufwand quasi ein Neubau.

    Zitat

    Im Rahmen der Kooperation erfolgt je Filiale eine bedarfsgerechte Standortplanung.

    Das klingt für mich nach: Wo kann ich mein Netz erweitern? Wo habe ich wenig Konkurrenz? Wo lässt sich welcher Umsatz erzielen? Also quasi Cherry-Picking.



    Was mich an diesen Kooperationen so langesam stört, dass die Ladesäulen nicht 24/7 erreichbar sind. Bei Baumärkten ist mir das mit den Schranken aufgefallen und auch Lidl hat gerne mal Schranken vor seinen Parkplätzen. Mo-Sa zwischen 8 und 20 Uhr kann man überall gut laden, aber nachts und an Sonn- und Feiertagen ist man aufgeschmissen.

    Bislang hat Lidl seine Ladesäulen selbst betrieben. DC ist i.d.R. nur 50kW. Jetzt geht man den Weg, den Baumärkte bereits länger eingeschlagen haben, und hat man eine Kooperation mit EWE Go gestartet.


    https://www.ewe.com/de/media-center/pressemitteilungen/2024/10/ewe-go-und-lidl-schlieen-starke-kooperation-zum-ausbau-des-schnellladenetzes-ewe-ag


    Keyfacts aus der PM:

    - Ladesäulen an mehreren hundert Lidl-Filialen, d.h. mindestens 200 Orte

    - Ladepunkte mit mindestens 150kW

    - Lidl: 3250 Filialen, davon aktuell >700 mit Ladepunkten


    Damit sind nur noch Ikea und Aldi Einzelkämpfer.

    Abwarten. Das Gericht, bei dem die eigentliche Klage anhängig ist, hat sich mit einer Sachfrage an den EuGH gewandt.

    Vereinfacht gesagt ist das ein einfacher Trick, wie man Verfahren für sich effizient klären kann: bin ich als Gericht zuständig? Gibt es Formfehler? Kann ich als Gericht das irgendwie anders klären? Würde das EuGH sagen, dass es ausgeschrieben werden muss, wäre das für das OLG relativ einfach.

    Sollte der EuGH jetzt wie im Antrag entscheiden, müsste das OLG alle anderen Rechtsfragen klären. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil wird es noch dauern.

    Ich wüsste z.B. gerne, warum ich direkt bei Ionity für weniger Grundgebühr einen geringeren kWh-Preis zahle, als beim Powerpass. [...]. Aber so ist das echt nicht interessant: "horrende" Grundgebühr und 11ct/kWh teurer als direkt über Ionity;[...] warum kann man da nicht ein attraktives Angebot für den eigenen Anbieter dran koppeln, wie es Renault ja wohl schafft?

    VAG ist Gesellschafter von Ionity. Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine Klausel oder eine Absprache gibt, kein (Mehrheits-)Gesellschafter bei einem Unternehmen zu sein, das niedrigere Preise als Ionity anbietet.

    Renault ist nicht mit Ionity verbandelt und konnte frei verhandeln. Die Preise bei denen kamen ja auch erst als Ionity selbst einen "Preiskampf" gestartet hat.


    Noch eine eher technische Frage:

    Es gibt große Schwankungen bei Sonne und Wind. Der Netzausbau ist finanziell auch nur begrnezt möglich. Gibt es beim öffentlichen Laden die Option, dass dynamische Preise eingeführt werden, z.B. deutlich mehr als bei Tesla, wo es nur 3-6ct sind?

    Ich bin nur der Meinung, dass die Kofferraumwanne im Seat Leon ST am Rand höher war. Aber da ich die Matte/Wanne nicht brauche, um notfalls viel Flüssigkeit aufzufangen, ist mir das egal. Wichtig ist, dass der Dreck vom Kinderwagen nicht unten in den Filz kommt. :)

    Ich hatte vorher im Insignia auch eine von Azuga. Dort war der Antirutschbereich aber mit so weichem Plastik-/Gummifasern ausgestattet, die sich im Laufe der Zeit gelöst haben, so dass ich dann so feines Granulat liegen hatte. Das ist mit dieser Matte anders und die Rutschhemmung ist gleich. Gefühlt war die auch einen Tick höher als diese. Das Wort "Wanne" lässt einen mehr erwarten. Es gibt im Shop auch Matten mit höherem Rand, aber der der hemmende Bereich sieht auf den Bildern nicht danach aus. Darum habe ich dieses genommen.

    Wenn so viel Flüssigkeit ausgelaufen ist, dass es über die Kante läuft, hast du bei Getränken vorher das Problem, dass es schon vorher drüberschwappt. Ich habe deshalb im Kofferraum eine Plastikbox, wo ich diverses Kleinzeugs (Glasreiniger, Lappen, Haushaltsrolle, Handreinigung, im Winter: Frontscheibenabdeckung + Scheibenteiser) reinpacke. Da packe ich dann nach dem Einkauf so Dinge wie Milch, Joghurt, Gläser rein. Wenn da mal was kaputt geht -> Gartenschlauch ausspülen und fertig. Bin da irgendwie durch meine Eltern geprägt, denen im Kofferraum mal frische Milch vom Bauernhof und Wein ausgelaufen ist.

    Fangen wir mal locker an und ziehen nach und nach die Daumenschrauben an!


    1.

    Wie sieht Elli als eMSP die hohen Adhoc-Preise, die Grundlage für das Roaming sind, und den damit verbundenen Versuch der CPOs Kunden an sich zu binden? Welche Schritte unternimmt man?


    2.

    Was ist die Zielgruppe von Elli? End- oder Privatkunden? Im Businessbereich unterbietet man DKV/UTA und ist preislich attraktiv, während man im Endkundenbereich preislich nicht konkurrenzfähig ist.


    3.

    Warum ist das DC-Laden bei Business günstiger als für Endkunden? Business 52ct netto (62ct brutto) +6/11€ netto (7,14/13,09€ brutto) pro Monat vs. Privatkunden 89ct brutto + 0/6 € brutto pro Monat bzw. 73ct brutto + 15€ brutto pro Monat.


    4.

    Wieso nutzt man die anscheinend gewollte tiefe Integration von Skoda Powerpass ins Navi nicht, um Kunden einen akzeptablen Ladepreis (z.B. 60ct)? Sollte ein solcher Preis nicht möglich sein, warum gibt dann die Filterung nicht frei? Das frustiert ansonsten die Kunden. Speziell Elli soll doch Kunden vom gesamten VAG-Konzern im Fokus haben.